Beiträge von talk2chris

    Hallo zusammen,


    Zitat

    Original geschrieben von FTTH
    Nein, eigentlich nicht. https://www.telefonica.de/fixe…lasfaser-kooperation.html
    Ein Beispiel-Zitat.


    Schon vor der Übernahme von E-Plus durch o2 hatte Versatel mit E-Plus einen Vertrag über LWL-Anbindungen abgeschlossen, siehe https://www.teltarif.de/versat…isstation/news/45021.html - diesen Vertrag hatte ich gemeint. :)


    Ich hatte auch noch in Erinnerung, daß einige Zeit später o2 sein von Hansenet "geerbtes" Hamburger Glasfasernetz an Versatel verkauft hat. Daß es in diesem späteren Deal dann aber auch um LWL-Anbindungen fürs o2-Mobilfunknetz ging, war mir so nicht mehr bekannt.


    Zitat

    Original geschrieben von VoIPTom
    Vodafone hat noch was viel besseres - das komplette Glasfaser-Backbone von KabelDeutschland und das in 13 Bundesländern.
    Und man verlegt selber immer mehr Glasfasernleitungen auch auf regionaler Ebene.


    Das TV-Kabelnetz der Telekom bestand im Wesentlichen aus städtischen Inselnetzen, die örtliche Kopfstationen hatten bzw. über Richtfunkverbindungen an regionale Empfangsstellen angebunden waren. Ein eigenes Glasfasernetz zwischen den Städten hatte das TV-Kabelnetz damit in der Regel nicht.


    Zum Aufbau der Backbones haben die neu entstandenen Kabelbetreiber dann je nach Unternehmen bzw. Region auf verschiedene Lösungen zurückgegriffen. In manchen Fällen wurden wohl tatsächlich eigene LWL-Strecken verlegt, in vielen Fällen dürften aber die Netze anderer Carrier (über gemietete Bandbreiten oder Dark Fiber) genutzt worden sein.


    Bei Kabel Deutschland erinnere ich mich z.B. an eine Meldung, daß man für manche Regionen mit Media-Broadcast (oder war es noch die Vorgängerabteilung unter dem Dach von T-Systems?) einen Vertrag über deren Zuführungsprodukte Optolink bzw. Megalink abgeschlossen hatte. Es dürfte aber noch weitere Partnerschaften geben - im Südwesten soll Kabel Deutschland z.B. auch Strecken von inexio nutzen.


    Es mag da nun gerne Synergieeffekte zwischen Kabel Deutschland und Vodafone geben (daß also der eine Unternehmensteil am Standort X eigene oder fremde LWL-Leitungen zur Verfügung hat und der andere Unternehmensteil eben am Standort Y), aber das heißt noch lange nicht, daß einem nun die ganze Infrastruktur bis hinunter zum Leerrohr gehört. Auch bei Versatel müßte meines Wissens vieles über IRU-Verträge oder sonst irgendwie gemietete Strecken laufen.


    cu talk2chris

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    Original geschrieben von flamesoldier
    Natürlich hat Telefonica einen eigenen Backbone, da war wohl eher die Anbindung der Masten an den Backbone gemeint. Da greift man tatsächlich teils auf die Telekom zurück.


    Auch für das Backbone wird man in irgendeiner Form auf "fremde" Lei(s)tungen zurückgreifen.


    - Die Telekom hat ja ein flächendeckendes eigenes Netz, das sie flexibel mit LWL-Strecken zu vielen Mobilfunk-Standorten ausgebaut hat.


    - Vodafone hat überregional über die frühere Mannesmann-Arcor viele LWL-Leitungen an den Bahngleisen - wobei hier die Frage ist, wie nach der Trennung von der Bahn die "Besitzverhältnisse" an diesen Leitungen "aufgeteilt" sind (was gehört der Bahn und was gehört Vodafone an Wegerechten, Leerrohren, Kabeln, Fasern, etc.). Auf lokaler Ebene kann man manchen Standort vielleicht selbst günstig erschließen, manches vielleicht eher über Stadtwerke oder Carrier mit lokalen Netzen wie Eunetworks (da gab es mal eine Mitteilung über eine Zusammenarbeit in verschiedenen Großstädten)


    - o2 dürfte überregional vermutlich Bandbreiten (z.B. 10GE) oder "Dark Fiber" von Carriern wie Gasline o.ä. gemietet haben. Da gibt es besitzähnliche Modelle für Fasern (sogenannte IRUs), aber auch das ist im Grunde eine Art Miete. Auf lokaler Ebene gibt es das Abkommen mit der Telekom (hier werden wohl Bandbreiten gemietet, in einem BNetzA-Verfahren gab es mal von irgendeiner Seite Kritik, daß die Telekom angeblich keine Dark Fiber für Mobilfunk-Standorte anbieten will), inwiefern der Vertrag mit Versatel von o2 weitergeführt wird (dieser wurde ja einst zwischen E-Plus + Versatel abgeschlossen), ist mir nicht bekannt.


    cu talk2chris

    Hallo zusammen,


    wenn ich das richtig sehe, dann werden bei 1&1 diejenigen Angebote, die mit "E-Netz" beworben werden, inzwischen nicht mehr im E-Plus-Netz, sondern im o2-Netz geschaltet.


    Indizien hierfür:


    Bei verschiedenen Hilfeseiten wie z.B. http://hilfe-center.1und1.de/m…ktualisieren-a792100.html tauchen bei der E-Netz-Variante nun Daten auf, die auf das o2-Netz schliessen lassen (in diesem Fall wird für die SMS-Zentrale nun die Nummer von o2 angegeben statt von e-plus).


    Bei der Google-Cache-Variante der oben genannten 1&1-Infoseite wird das Ganze sogar noch genauer aufgeschlüsselt:



    [Hinweis: Zwecks besserer Lesbarkeit habe ich aus den Spalten im Original hier Zeilen gemacht.]


    Da die detaillierte Variante nur noch im Google-Cache zu finden ist, stellt sich die Frage, was eigentlich mit E-Netz-Bestandskunden von 1&1 ist. Werden die auch auf die o2-Infrastruktur migriert?


    Durch das nationale Roaming bei GSM und UMTS von E-Plus / o2 müßte die offizielle Netzzugehörigkeit eigentlich relativ egal sein, aber "im Netz" sind die Infrastrukturen ja immer noch getrennt. Von daher könnte es evtl. durchaus den einen oder anderen Unterschied zwischen einer E-Plus- und einer o2-Karte geben (z.B. evtl. beim Roaming im Ausland?)...


    cu talk2chris

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    Original geschrieben von Abi99
    Darüber hinaus hatte diese Umstellung noch weitere Symptome (auch Speedports betroffen, Sprache nur einseitig, Sprache gestört weil statt G722/8000 oder PCMA/8000 der AVM eigene PCMA/16000 ausgehandelt wird). [...] das Problem ist nicht HD-Telefonie als solche, sondern dass ein Audio-Codec ausgehandelt wird, mit dem die Verbindung nicht sauber läuft. Das hat dann zur Folge, dass Ihr intern auch noch Tickets falsch erstellt.


    Es gab schon vor ein paar Jahren mal eine Diskussion zu Problemen mit dem HD-Codec G.711.1 bei KabelBW - wenn ich mich recht erinnere war das damals noch im Kabelbw-eigenen Forum (http://forum.kabelbw.de), welches es inzwischen leider nicht mehr gibt und dessen Postings wohl nun für immer verloren sind(?)...


    Damals hatte ich bereits vermutet, daß das Problem in der erhöhten Datenrate des G.711.1-Codecs liegen könnte, denn hierfür werden Werte zwischen 80 und 96 kBit/s angegeben. Ein Paketverlust von (wie berichtet) 20 bis 33 Prozent würde dazu passen, daß irgendwo im Routing auf die vom normalen G.711 bekannten 64 kBit/s "gedrosselt" wird und überzählige Pakete einfach weggeworfen werden.


    Diese Theorie taucht auch im verlinkten Thread des Telekom-Forums auf. Es gibt auch einen Nutzer, der von einem Unitymedia-Anschluß berichtet, daß der abgehende G.711-HD-Datenstrom korrekt ausgehend übertragen werden würde. Es bleiben da aber für mich noch Fragen offen:


    - Mit welcher Hardware wurde gemessen? Ist es eine Cable-Fritz!Box aus der 6xxx-Reihe oder z.B. ein anderes Modell, daß hinter einem extra Kabelmodem hängt?


    - Taucht in den Verbindungsdaten der Fritz!Box auf Seite des Unitymedia-Anschlusses kein Paketverlust bei den HD-Verbindungen für den ausgehenden Datenstrom auf?


    - Besteht das Problem auch bei netzinternen HD-Verbindungen zwischen zwei Unitymedia-Anschlüssen? Es taucht mal der Satz einer angeblich korrekten netzinternen Übertragung auf, das kann aber verschiedenes bedeuten.


    Bei DOCSIS gibt es ja die Möglichkeit, mit sogenannten "Service Flows" verschiedene Traffictypen wie z.B. Telefonie + Best-Effort-Internet zu trennen, ähnlich wie man es bei DSL mit unterschiedlichen ATM-PVCs bzw. Ethernet-VLANs kennt.


    Wäre es nicht denkbar, daß der Voice-Service-Flow bei Unitymedia nur maximal 64 kBit/s an Nutzdaten zulässt, was ja für die gängigen Codecs wie G.711, G.722, G.729 etc. reicht, nur eben nicht für G.711.1?


    cu talk2chris

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    Original geschrieben von telthies
    Echte Ortsnetznummern dürfen nicht abweichend tarifiert werden, es ist sogar schon seit vielen Jahren grundsätzlich verboten, sie als Servicerufnummern zuzuteilen - auch ohne Entgeltfalle. Also z.B. wer in bundesweiter Werbung eine einheitliche Nummer nehmen will wo aber süddeutsche Anrufer woanders rauskommen als norddeutsche Anrufer, der muß dafür 0800er oder 0180er Nummern nehmen. Vor etwa zehn Jahren gab es das noch, daß dafür gerne Nummern mit der Vorwahl Frankfurt/Main genommen wurden. Das ist aber nicht mehr zulässig.


    Kann es sein, daß Du damit auf das frühere Telekom-Produkt "T-Net vor Ort" (oder wie das damals genau hieß) anspielst, das vor einigen Jahren von der BNetzA untersagt wurde?


    Springender Punkt für die Nutzung von lokalen Rufnummern als Hotline-Nummer ist meines Wissens die Frage des Ortsnetzbezuges. Dieser war nach meiner Erinnerung bei dem damaligen Telekom-Produkt nicht automatisch gegeben.


    Wenn jemand ein Unternehmen hat und den Kunden eine Ortsrufnummer als Hotline anbieten will, kann er dies meines Wissens machen, wenn er eben einen Bezug zum betreffenden Ortsnetz hat. Mit z.B. einem Sitz in Frankfurt/Main kann man also eine 069-Rufnummer als Hotline nutzen. Hierfür kann man durchaus auch flexible Routings des Netzbetreibers nutzen, in dessen Netz die Rufnummer betrieben wird. Diverse Servicenummern-Provider haben auch entsprechende Lösungen im Angebot.


    Ein anderer Punkt sind Ortsrufnummern als verkappte "Premium"-Nummern. Nach meiner Erinnerung gab es Fälle, wo z.B. eine Rufnummer 030-12345678 (fiktives Beispiel) für "Erwachsenen-Unterhaltung" mit einer bestimmten CbC-Vorwahl beworben wurde - also z.B. als 010xy-030-12345678. Für diese einzelne Rufnumer war dabei ein erhöhter Tarif festgelegt, also z.B. 99 Ct/Min statt dem normalen Ferngesprächspreis von vielleicht 1 Ct/Min für innerdeutsche Ferngespräche. Ich gehe davon aus, daß diese Praktik inzwischen verboten wurde, da ich sowas seit Jahren nicht mehr gesehen habe.


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    Original geschrieben von bitflow
    Die Rechnung habe ich noch gar nicht eingesehen. Ich habe nur nach jedem Anruf bei dem Händler eine SMS bekommen, dass mir mit dem letzten Anruf ein erhöhtes Telefonentgelt berechnet wurde. Zuerst dachte ich das sei ein Fehler vom Netzbetreiber oder Spam. Das viel mir erst auf, als ich den gleichen Shop wieder angerufen habe und die gleiche SMS Meldung wieder bekommen habe.


    Einen zeitnahen Online-EVN oder etwas ähnliches gibt es nicht?


    Welchen Mobilfunk-Anbieter nutzt Du denn? Hast Du mal die Hotline gefragt, ob sie schon Daten zu den fraglichen Anrufen vorliegen hat?


    Vielleicht wurde die betreffende Rufnummer früher mal als Einwahlnummer für eine Calling-Card, einen Telefonkonferenz-Dienst oder einen Internet-Provider verwendet und steht daher noch auf eine Art "Schwarzen Liste" von Rufnummern, die aufgrund hoher Nutzung dem Mobilfunk-Anbieter ein Dorn im Auge waren und daher aus der Flatrate ausgenommen wurden.


    cu talk2chris

    Re: Nur Anzeige Ländercode bei eingehendem Anruf


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    Original geschrieben von Mobilmeister
    habe in den letzten Tagen mehrmals folgende Situation gehabt: jemand versucht mich anzurufen.
    Im Display wird aber seltsamerweise nur +49 0 als Kennung angezeigt. In der Anrufprotokoll-
    Liste ist auch nur "Anruf-Info: +49 hat versucht Sie anzurufen" zu sehen (ohne die Null die beim Anruf selbst hinter der 49 angezeigt wird)


    Mit "CLIP no screening" kann man (sofern man dieses Feature freigeschaltet bekommt) quasi beliebige Rufnummern übertragen - z.B. um die echte Nummer zu verstecken oder Rückrufe zu konkreten Nebenstellen zu unterbinden.


    Hier bei Telefon-Treff gab es vor Jahren schon Berichte über Anrufe von "+490" - siehe:


    http://www.telefon-treff.de/showthread.php?threadid=368640
    http://www.telefon-treff.de/showthread.php?threadid=33869


    Ich selbst hatte vor einigen Jahren auch mal einen Anruf von "+490" - das war damals eine Verbindung von einer Nebenstelle einer ARD-Landesrundfunkanstalt zu einem Telekom-Handy von mir.


    Es ist möglich, daß diese Anrufe über eine Art "Direktanbindung" zum Mobilfunk-Netz übergeben werden und nicht übers "normale" Telefonnetz laufen - ich meine mal was von entsprechenden Angeboten seitens der Netzbetreiber gelesen zu haben und daß manche Unternehmen mit hohem Anrufaufkommen in die Mobilfunknetze solche Dienste nutzen. Möglicherweise ist das der Grund für die komische Signalisierung.


    Oder aber der eingehende Anruf lief über irgendein kurioses (Billig-)Routing (wie z.B. bei manchen billigen Call-by-Call- oder VoIP-Anbietern), wo irgendwo in der Routingkette eine fehlende oder verlorengegangene CLI (Anrufernummer) durch den Platzhalter +490 ersetzt wurde.


    cu talk2chris

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    Original geschrieben von bayernbub
    Also die Fritze steht bei den Schwiegereltern,
    Der DSL Anschluss ist auch Schwiegereltern, was für DSL Anschlüsse die Telekom macht, kann ich dir nicht sagen


    Dann wäre es gut, wenn Du herausfinden könntest, was für einen Anschluß Deine Schwiegereltern haben. Wenn z.B. noch ein Splitter vorhanden ist und das Telefon dort und nicht an der Fritzbox angeschlossen ist, würde das z.B. für einen Analoganschluß sprechen. Gibt es keinen Splitter mehr und hängt das Telefon an der Fritzbox, läßt dies einen IP-Anschluß vermuten.


    Notfalls hilft auch ein Blick auf die Telekom-Rechnung oder (falls Zugangsdaten bekannt) ins Online-Kundencenter. Ein Analoganschluß hat die Bezeichnung "Standard", ein ISDN-Anschluß die Bezeichnung "Universal" - und ein IP-Anschluß heißt meist "IP" (die neuen Magenta Zuhause-Tarife gibt es nur als IP-Anschluß, da stellt sich die Technikfrage dann gar nicht mehr).


    Zitat

    Original geschrieben von bayernbub
    Fazit jetzt können Sie seit heute scheinbar nicht mehr nach Stuttgart zu anderer Tochter anrufen.



    Bei welchem Anbieter ist diese andere Tochter?


    cu talk2chris

    Re: AllIP funktioniert nicht - wo gibt es noch ISDN


    Zitat

    Original geschrieben von olizafira
    Hallo! Ich habe einen Hybrid-Tarif der Telekom mit All IP.Leider funktioniert der All IP Anschluss jedoch nicht. Schlechte Sprachqualität und Gesprächsabbrüche habe ich regelmäßig. Störungsstelle konnte bisher nichts tun. Deshalb meine Frage, welcher Anbieter bietet noch echtes ISDN an?


    - Was meinst Du genau mit "schlechte Sprachqualität"? Aussetzer, Echo, Verzögerungen, Rauschen,...?


    - Verliert der Router bei einem Gesprächsabbruch auch jeweils die DSL-Synchronisation?


    Möglicherweise ist der DSL-Anschluß noch auf dem alten ATM-Netz geschaltet, das je nach Region überlastet sein kann und bei dem es für Telekom-VoIP meines Wissens keine speziellen QoS-Maßnahmen gibt (es gibt dort also keine "Vorfahrtsregelung" für VoIP-Daten gegenüber sonstigem Datenverkehr).


    Vielleicht ist die DSL-Leitung auch grenzwertig oder wird durch äußere Einflüsse gestört. Störungen im Datenverkehr machen sich auch bei der VoIP-Telefonie bemerkbar. Reißt im Extremfall sogar der DSL-Sync ab, wird natürlich auch eine zu diesem Zeitpunkt laufende VoIP-Verbindung beendet.


    Ich nehme an, daß Du diesen speziellen Hybrid-Router der Telekom nutzt? Da gibt es doch sicher irgendein Protokoll, bei dem die Einwahlen und Anrufe aufgelistet werden? Stehen da irgendwelche Störungen oder Probleme für die fraglichen Zeitpunkte drin? Oder gibt es sonst im Web-Interface des Routers irgendwo Angaben zu Signal-Rausch-Abstand oder Anzahl der Übertragungsfehler?


    Zitat

    Original geschrieben von olizafira
    Deshalb meine Frage, welcher Anbieter bietet noch echtes ISDN an?


    Vodafone, Versatel und verschiedene Regional-Carrier haben vom Grundsatz her noch ISDN-Technik in ihren Netzen, neu geschaltet werden hiermit aber oft nur noch Geschäftskunden. Man müßte da beim Wunschcarrier ggf. explizit nachfragen, ob man auch als Privatkunde noch ISDN bekommen kann - und da ist dann fraglich, ob die Aussage der Kundenbetreuung o.ä. dann auch wirklich verläßlich wäre.


    Zitat

    Original geschrieben von Nokiahandyfan
    Naja, bis zum HVT wird es wohl noch länger gehen, denn sonst müsste bei mir die Telekom LTE oder Glasfaserkabel verbauen und das wird die nicht bis Ende 2017 hinbekommen/vor haben.


    Wenn ich das richtig sehe, bietet die Telekom offenbar bei den Nur-Telefonie-Tarifen (ohne DSL) nur noch im Privatkundenbereich die Universal-Tarife (= ISDN) an. Im Geschäftskundenbereich werden dagegen wohl nur noch IP-Lösungen (DeutschlandLAN IP Voice) angeboten? Kurios, andere Carrier machen das ja eher anders herum.


    Es gab in der letzten Zeit unterschiedliche Angaben, ob die Telekom ihre MSANs mit ISDN-Karten ausrüsten will oder nicht. Offenbar wohl doch eher nicht - leider. Man scheint eher daraufzusetzen, soweit wie möglich reine Datenanschlüsse anzubieten. Mit DSL-Light und (auf der Annex-J-Plattform) erhöhtem Upstream kann man ja zwei Sprachkanäle übertragen. Dieses kleinste DSL-Profil dürfte vermutlich fast überall verfügbar sein?


    cu talk2chris

    Re: kann nicht angerufen werden



    - Wer hat die Fritz!Box? Du oder Deine Schwiegereltern?


    - Handelt es sich bei deren Telekom-Anschluß um einen Analog-, ISDN- oder IP-Anschluß?


    - Wurde vor den genannten 3-4 Wochen irgendwas bei Dir oder Deinen Schwiegereltern geändert (neuer Anschluß, neuer Tarif, neuer Hardware oder ähnliches), was evtl. die Ursache sein könnte?


    Falls die Schwiegereltern mit IP-Anschluß über die Fritz!Box telefonieren, müßte es im Web-Interface der Box unter Telefonie -> Internettelefonie -> Sprachübertragung eine Übersicht mit Daten zu den einzelnen Verbindungen geben. Stehen dort irgendwelche Auffälligkeiten?


    cu talk2chris

    Re: Tablet umsonst... Aber doppelte Anschlussgebühr und 2 x Ratenzahlung... (Mogelcom)


    Zitat

    Original geschrieben von Mirko
    Eine Schülerin von mir hat in einem mogelcom-Debitel Shop einen o2-Vertrag einen (!) Vertrag abgeschlossen mit einem Smartphone und einem "gratis" Tablet...


    Weißt Du, in welchem Tarif? Und mit welchem Smartphone bzw. Tablet?


    Mit diesen Angaben könnte man vielleicht ermitteln, um was für ein Angebot es sich da genau handelt - falls das nicht irgendeine "Eigenkreation" o.ä. dieses Shops war.


    In der letzten Zeit gab es beim originalen o2 mehrmals Angebote mit einem Samsung Galaxy + Samsung-Tablet - ich weiß jetzt aber spontan nicht, ob es diese Sonderangebote auch über Mobilcom-Debitel gab...


    cu talk2chris