Beiträge von wolfbln

    Ich bin nach den Berichten hier und auf Teltarif gestern im Osten der Stadt abends die Strecken (U2, U5, U6, U8) mit allen 3 Netzen abgefahren. Es stimmt zum Teil, ist aber etwas übertrieben.


    U6: Zum Einen kann ich jetzt bestätigen, dass die U6 Versorgung durch Telekom und Vodafone etwas weiter unter der Friedrichstraße über die Spree nach Norden geht als auf der Karte letzten Sommer gezeichnet. Sie läuft etwa bis hinter das Oranienburger Tor von Mitte gesehen. Im Abschnitt zum Naturkundemuseum verliert man dann die Sonderversorgung im LTE bei DT/VF. Der nördliche Abschnitt der U6 durch den Wedding ist noch nicht ausgebaut. Man bekommt da im Wedding allerdings gelegentlich Netz, weil die Bahn direkt unter der Straße verläuft.


    U2/U5/U6/U8: Bei allen Linien im Ausbaubereich fiel mir auf, wie stabil o2 dort ist. Das bin ich aus dem alten Bereich im Westen der Stadt so nicht gewöhnt. Sie haben auch mit Abstand mehr Kapazität als die anderen. Viele Linien (U5, U6) inzwischen mit 2CA auf L1800 (B3) und L2100 (B1). Dagegen haben DT und VF meist nur 10 MHz auf L800 (B20). Das könnte auf stark befahrenen Linien zu Engpässen führen. DT und VF haben nur mehr Bänder (B1 oder B3) auf dem neuen Abschnitt der U5 Unter den Linden, der aber bisher gar nicht so stark genutzt wird.


    U5: Nun zu den Störungen auf der U5. Aus den Berichten oben könnte man ja meinen, dass das komplette LTE-Netz vom Alex bis zum Tierpark, also 10 Stationen lang weg ist. Das ist nicht der Fall. Aber es wackelt an manchen Stellen d.h. wird sehr schwach. Am Bahnhof Weberwiese unter der Frankfurter Allee gibt es eine Störung, ganz klar. Da fällt man bei Telekom und Vodafone aus dem LTE auf EDGE. Das ist dort auf der geraden Strecke der U5 zwischen Strausberger Pl. und Frankfurter Tor unter der ehem. Stalinallee für so max. 1 min. Das merkt man schon, bei Live Streaming allemal, bei gepufferten Streams vielleicht und Surfen geht auch kurzzeitig nicht. Man fällt ja jetzt ins 2G, nicht wie vorher ins 3G. o2 ist davon jedoch nicht betroffen und läuft munter weiter. Das erinnert mich an lokale Störungen im Altbau von o2 im Westen, die da auch gelegentlich auftreten. Ich hoffe, dass die das bald beseitigen.


    Der Ausbau ist aber im Osten der Stadt immer noch viel besser als in westlichen Stadtteilen, wo LTE fast nur bei o2 auf vielen Linien geht (auf der U1, U2, U3, U7, U9). Ich hoffe ja, dass die restlichen Linien bald kommen. Ich bleibe dran. Sollten neue Strecken kommen, gibt es neue Karte. Ansonsten freue ich mich auf Eure Tipps, weil man das Gesamtnetz der BVG schwer im Blick behalten kann.

    Das hier ein Paar Simqudrat nahe Spezialisten ihren Laden gut reden wundert mich kein bisschen.


    Wie gesagt ich vermute es hat was damit zu tun das ich der Jungen Web Cam Tante Rassismus (gegenüber behinderten) unterstellt habe als sie meinen damals 72 jährigen Vater mit Behinderung das System nicht freischalten wollte, und mich nicht die Sache übernehmen hat lassen.

    Also das weise ich auch zurück. Ich habe mit Simquadrat nix zu tun, außer dass ich eine SIM habe und einige Nummern darauf parke.


    Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es wirklich Fails bei Simquadrat oder jetzt Sipgate gibt, allerdings nicht deine Vorwürfe.


    Die online ID macht nicht Simquadrat, sondern ein externer Dienstleister:

    Das Video-Ident-Verfahren wird im Auftrag der sipgate GmbH durch die IDnow GmbH, Auenstr. 100, 80469 München (im Folgenden: IDnow) durchgeführt.

    Da beschwerst du dich beim Falschen. Ich gebe aber zu, dass onlineID ist selbst für Nicht-Behinderte kompliziert. Die haben einige Vorschriften und wenn derjeniger, der registrieren will nicht kapiert, wie er den Ausweis kippen soll, dann kann es Probleme geben. Du darfst aber im Video Call das nicht für ihn machen. Dann hättest du vorher doch besser überlegt, seine SIM vielleicht auf deinen Namen zu registrieren.

    Das Online oder Web ID Verfahren ist auch nach 2 Jahren nicht perfekt, obwohl immer mehr Automatisierungen kommen, auch können nicht alle Pässe aus Übersee registriert werden. Da hilft auch die Bild-Zeitung nicht weiter.


    Ich verstehe immer noch nicht ganz, worauf du hinaus willst. Geht es um Simquadrat bzw. Sipgate, weil sie von ihrer AGB Gebrauch gemacht haben und dich gekündigt haben oder worum?


    Oder willst du uns vermitteln, was für ein schlimmer Laden das ist. Nur in deinen Fall sehe ich bisher kein Fehlverhalten des Anbieters und im Fall deines Vaters ist schlicht nicht der Anbieter sondern IDNow zuständig.

    Mir ist jetzt auch nicht klar, worauf er da hinaus will, neben den aufgezeigten Unklarheiten oder Widersprüchen:

    - geht es um Kulanz vom Anbieter? (die hat Simquadrat ja signalisiert).

    - geht es um die Kündigung?

    (dazu hat Simquadrat ein Recht, auch ohne Begründung).

    - geht es um Alternativen oder die Option wieder zu bekommen?

    (da kann man nur probieren, sie wieder zu buchen. Wenn das nicht möglich ist und die Nummer egal ist, kann man neue SIM holen. Wenn man die alte Nummer ausgehend braucht, dann geht nur Portieren, wenn nur eingehend benötigt, legst du die alte Nummer auf die neue).

    - geht es darum Simquadrat zu dissen? (Dazu passt die Story mit dem behinderten Vater). Die OnlineID macht nicht Simquadrat sondern externe Firma. Man kann daraus keine Schlüsse auf Simquadrat ziehen. Da sitzt ein Call Center Agent irgendwo meist in Osteuropa und registriert Ausweise für die Deutsche Post oder einen anderen externen Dienstleister. Wenn der/die dumm kommt, einfach abbrechen und neu anfangen. Das kann ganz selten mal passieren, aber viel häufiger bricht die Leitung zusammen bei diesen OnlineID-Registrierungen und du kriegst jemanden anderen beim nächsten Versuch.


    Wenn du etwas gegen Simquadrat oder Sipgate sagen willst, fallen mir spontan viele Gründe gegen den Anbieter ein: Kein Roaming in Spanien im priorisierten Netz, immer noch kein VoLTE, komplizierte Menüs bzw. Masken usw. Das würde den Usern hier auch weiter helfen. Aber nicht, dass sie ggf. Verträge oder Optionen rechtmäßig nach AGB kündigen. Das macht praktisch jeder Anbieter, wenn er an dir nichts verdient. Spätestens, wenn du länger nicht auflädst oder nutzt. Simquadrat habe ich da als sehr fair empfunden.

    Ich glaube das war zumindest damals durch Umlegen des Reglers auf Roamingoption möglich. Dann wird das automatisch verlängert. Darum auch der Name "Swype", denn man swypt rüber d.h. schiebt den Regler und wenn man es nicht mehr braucht, schiebt man das zurück und es wird nicht verlängert. Und klar ist dafür Internetverbindung nötig, also WLAN oder kurz andere SIM drin oder dual SIM Gerät oder schon vor Auslandsaufenthalt aktivieren.

    Hier kann man momentan nur spekulieren. Es gibt die unterschiedlichen Enddaten in der Prepaid- und Postpaid-Preisliste von o2. Zu dem haben sie M. Weidner von Teltarif gesagt:

    Wir verlän­gern die aktuell geltenden Roaming-Tarif­bedin­gungen für Groß­bri­tan­nien um mindes­tens ein weiteres Jahr, damit also bis Ende 2022.


    Wahrscheinlich kriegt es o2 wieder mal nicht hin, beide Preislisten gleichzeitig und unmissverständlich zu aktualisieren.


    Es könnte aber auch sein, dass sie in Zukunft zwischen Prepaid und Postpaid unterscheiden, was das Roaming in GB angeht. Das macht die Telekom in der Schweiz ja auch so.


    Dann wäre aber die Aussage der o2 Pressestelle sehr irreführend. Daher tippe ich auf die übliche Verschnarchtheit von Telefonica was ihre Preislisten angeht.

    Das da oben muss man noch mit etwas Vorsicht genießen. In der Postpaid-Auslandspreisliste von o2 steht es neu bis Ende 2022 jetzt so drin: https://static2.o9.de/resource…general-download-data.pdf


    In der Prepaid-Preisliste steht weiter bis Ende 2021:

    https://static2.o9.de/resource…prepaid-download-data.pdf


    Es werden wohl - wie es aussieht - auch 2022 keine Aufpreise für Roaming in Großbritannien von deutschen Anbietern genommen und das EU-Roaming gilt dort weiter:


    https://www.teltarif.de/eu-roa…britannen/news/86579.html


    Das gilt aber nicht für einige andere Anbieter aus Polen, Österreich etc. und umgekehrt auch nicht für alle Anbieter aus Großbritannien in der EU, die Aufpreise angekündigt haben bzw. jetzt schon nehmen.

    Ich kann auch bestätigen, dass Max von eSIM.me wirklich von eSIM.me ist. Das ist in diesen Forum leider nicht selbstverständlich, wie ich aus leider anderen Gruppen weiß. Da geben sich Trolle multiple Identitäten. :)


    Darum willkommen im Thread. Die Kooperation auf anderen Plattformen ist wirklich sehr gut mit Euch. Vielleicht hälst du uns hier auf dem Laufenden, wie sich das mit eSIM.me entwickelt, da einige interessiert sind.


    Für sein eigenes Produkt zu werben, ist zwar hier nicht so gerne gesehen, aber über den Status Quo eines neu entwickelten und sich noch etwas in Entwicklung befindlichen, bisher einzigartigen Produkts sachlich zu informieren, stellt hier sicher kein Problem dar, weil die Community das ja auch unabhängig überprüfen kann. Zumal ja auch in diesen Forum einige daran interessiert sein dürften, wie weit ihr in der Entwicklung seid.

    Danke für die Klarstellung. Ich denke es ist nicht so sehr eine Frage, ob es jedes Handy kann. Neben den von mir genannten "Android-Geräten" die hier einige gestört haben, gibt es aktuell nur noch iOS Geräte von Apple auf dem Markt. Die haben allerdings eher schon eSIM (als alleinige Dual-SIM-Option) vorinstalliert.


    Neben "Handys" gibt es ja noch andere Geräte wie Mifis, mobile Hotspot Router, USB Sticks, Laptops und vieles andere. Wie ich das verstehe, überall da, wo physische SIM Karten auch gehen. Nur für Einrichtung des Profils braucht es Kompatibitat eines beliebigen Android-Handys mit der App und die Kompatibität mit dem eSIM-Profil. Jetzt ist es wohl klar.

    Was ist denn der Unterschied bei den Esim.Me Sims? Im Shop gibts ja einmal die für alle Android und dann je nach Hersteller und Modell.

    Sind das letztlich die gleichen Sims oder haben die modellspezifische Anpassungen?

    Da gibt es momentan keinen Unterschied zwischen den eSIM-Karten. Warum die viele Handymodelle auf ihrer Website aufführen, kann man nur spekulieren.


    Das Unternehmen gibt an, dies für spätere Spezifizierungen für bestimmte Handys bereit zu halten. Das ist zwar denkbar, aber könnte auch über die App erfolgen, also eher Software als Hardware. Man könnte das dann auch später zufügen.


    Ich persönlich vermute einen ganz anderen Grund. Ein nicht eSIM-kompatibles Handy mit eSIM in Google eingegeben gibt dann das eSIM.me Match bei der Suche.


    Ich kann ja mal grob einen Zwischenstand sagen. Es wird im Hintergrund viel getestet und entwickelt und ein Team ist bei denen wirklich dran und veröffentlich ständig Updates.


    Man befindet sich in einer Art öffentlicher Beta-Phase. Das Produkt ist also noch nicht ganz fertig. Momentan sind viele Handys noch nicht kompatibel (insbesondere ältere Android-Versionen) mit der App. Nur bei einigen Modellen klappt es bisher, die App zu installieren und das eSIM Profil draufzuladen. Was die Profile angeht, klappen schon viele internationalen Anbieter von SIM-Karten, viele nationale Provider weichen dagegen häufiger von der eSIM-Norm ab und machen dagegen Probleme.


    Zum besseren Verständnis, wer nicht sich nicht so damit beschäftigt hat:

    man braucht zum einen ein mit der App voll kompatibles Android-Handy, um die Profile zu managen (draufzuladen, zu löschen, aktiv zu schalten usw.) und zum anderen auch ein damit kompatibles eSIM Profil. Wenn das geklappt hat, ist die SIM quasi programmiert und funktioniert dann als nano SIM in jeden Android Gerät, wo sie nur nicht veränderbar ist, wenn das Gerät nicht mit der App kompatibel ist.

    Was denn überlegen? Man muss sich doch keine Lebarakarte zulegen (Ethno-Anbieter für spezielle Zwecke) und wenn doch, dann weiß man das möglichst mit dem Netzwechsel und damit einhergehender neuer SIM-Karte vorher, wählt aber trotzdem diesen Anbieter.

    Zu überlegen wäre, ob man bei einem ausländischen Anbieter (Firmensitz: London, U. K.) Kunde werden oder ein bisschen warten will - oder das Guthaben abschreiben will, vor allem, wenn man mit dem Netzwechsel nicht einverstanden ist.


    Wobei Lebara ja weiterhin der Vertragspartner ist und bleibt.

    Nun, sie wechseln ja erst irgendwann 2022 das Netz. Da kann man sich als Bestandskunde das wirklich überlegen und bis dahin das Guthaben abbauen und ggf. die Nummer migrieren. Die meisten Kunden dürften aber aus dem Ausland kommen, denn das ist ihre Zielgruppe und die wird das gar nicht mitbekommen. Viele sind gar nicht kontinuierlich hier und manche verstehen auch kein Deutsch oder Englisch. Der Kundenschwund durch den Wechsel dürfte also höher sein, zumal auch Lebara keine SIM-Karten ins Ausland schickt, sondern man sie im Laden abholen muss. Offen ist auch, ob sie das als Zwangsportierung ins neue Netz gestalten unter automatischer Mitnahme der Nummer. Dann ist man die los, wenn man nicht mitgeht oder woanders hin portiert. Oder ob sie neue Nummern vergeben - dann müssten sie aber die nervige Prepaidregistrierung machen, an der schon viele Deutsche scheitern.


    Die wenigsten, die Lebara gewählt haben, haben sie auch wegen dem Telekom Netz gewählt. Dadurch ergibt sich kaum ein Netzschwund durch den Wechsel zu o2. Diejenigen, die sie wegen Telekom gewählt haben, mussten auch bisher mit max. 18 Mbit/s im DL auskommen, was weniger ist als bei anderen Betreibern. Die Londoner Adresse Lebara Limited, 7th Floor, Import Building, 2 Clove Crescent, East India Dock, London E14 2BE, Großbritannien ist sicher ein weitere Grund, sich das gut zu überlegen. Es wird schwierig da Forderungen durchzusetzen, wie man schon von Lycamobile weiß und an der Guthabenauszahlung sieht.


    Wenn man auf ihr Portfolio schaut, verkaufen sie auch Verträge mit 24 Monaten Mindestlaufzeit. Hier wäre es interessant, ob die den Netzwechsel mitmachen und welche Optionen man da hat. Denn der Vertrag wurde mit Lebara und nicht der Telekom geschlossen. Das wird noch ziemlich Ärger geben, wenn man nach Frankreich schaut, wo sie gerade von Bouygues zu Orange wechseln und keine SMS mehr ankommen, die Leute kein Banking mehr machen können etc..... Das wird hoffentlich nicht bei uns passieren.