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Original geschrieben von Bilo
Ich bewundere immer Leute, die es schaffen mit einem iPad zu schreiben. Ich habe es nie gekonnt, weil ich automatisch meine Hand auf das Display ablegen muss, und da helfen auch die (teuren) Bluetooth Styluse nicht, die angeboten werden.
App-technisch ist das iPad eigentlich prädestiniert für eine "Notebook"-Nutzung, leider mangelt es an der technischen Möglichkeit.
Ich habe auch lange gebraucht, das zu machen, es ist nämlich einen Umstellung und die geht nicht von heute auf morgen.
Ich nutze z.b. auch keinen Bluetooth-Stift sondern einen ganz normalen Wacom Bamboo Stylus mit einen Gummispitze.
Der Grund ist einfach, das Schreibgefühl ihr deutlich besser als mit den anderen Stiften, die harte Spitzen haben - damit schreibt es sich immer "auf Glas" und das geht garnicht.
Mit der Gummispitze ist es eher wie mit Kugelschreiber und somit gewöhnt man sich schneller dran.
Die Handablage auf dem Display ist kein Problem, das erkennen die aktuellen App alle sehr zuverlässig.
Wie gesagt, derzeit nutze ich noch Goodnotes, in meinen Augen die beste App derzeit für handschriftliche Notizen mit Export nach PDF. Aber da ich derzeit mein ganzes privates Notizsystem auf Evernote umstelle, werde ich sicherlich bald auch die Evernote eigene App "Penultimate" zur Handschriftenerkennungen nutzen, da deren Integration in Evernote einfach genial ist.
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Nun ja ... wer MS OneNote kennt und nutzt, wird sich keine Gedanken um Evernote machen müssen.
Ich nutze OneNote beruflich, aus betrieblichen Gründen und habs auch eine Zeit privat benutzt- Sicherlich eine gutes Program, dennoch ziehe ich privat Evernote 10mal vor, alleine schon weil die mobile Nutzung weit aus bessere gelöst ist.
Dazu kommen noch die Funktionen des Web-Clippers, der Lesezeichen, Teile oder ganz Webseiten direkt aus dem Brwoser an Evernote schickt, direkt mit Schlagwörtern versieht und ins gewünschte Notizbuch ablegt. Den hat OneNote bei Evernote abgeguckt 
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Wir haben im Geschäft die Business Edition (keine Ahnung, ob es auch mit der Gratis-Version funktioniert) von Evernote, mit der kann ich meine handschriftlichen Notzien einfach mit dem Handy fotografieren und alles wird digitalisiert und dann dann z.B. durchsucht werden. Funktioniert erstaunlich gut.
Meines Wissens geht es nur mit der Business-Edition, so what, die hat mich 19.90 / Jahr gekostet.
Man versucht ja mittlerweile die Kombination der "Analogen Notizbücher" mit der digitalen Welt. Moleskine arbeitet z.b. mit Evernote zusammen, Leuchtturm1917 geht eine eigegen App-Weg, Wacom hat auf der IFA ein System vorgestellt für rund 150,-
Nette Idee, aber ich persönlich kann drauf verzichten, da ich auch massivst versuche auf Papier zu verzichten. Eine Scanner-App auf dem Smartphone ist mein bester Freund und der Rest ist in der Cloud.