Beiträge von Tomcat007

    Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    Okay, dann arbeitest Du in einem besonderen Teilbereich oder in einer besonderen Firma.
    Ich kenne keinen Personaler, der jeden 2. Tag Vorstellungsgespräche führt.


    Bei uns in der Firma ( und auch beim Bekannten ist das so ) führt kein Personaler mehr Vorstellungsgespräche, das machen die Teamleiter der evtl. zukünftigen Kollegen - was auch Sinn macht.


    Die Personaler sind nur noch für die Vorauswahl und den anschliessender Papierkram zuständig ( Vertrag aushandeln usw. )

    Zitat

    Original geschrieben von fadf
    Wäre interessant, ob eine solche Fremdtintenverweigerungssoft-/firmware, rechtlich überhaupt zulässig ist?
    Bzw. nur dann zulässig ist, wenn der Käufer/Eigner ausdrücklich darauf hingewiesen wird?


    Epson hat sogar mal eine Zeit lang bei eingesendeten Garantiefällen die benutzte Tinte erst im Labor analysiert und bei bei Fremdtintennutzung die Garantie verweigert. Ob die das heute noch machen, weiss ich nicht, ich würde es nicht drauf anlegen. Zumindest waren die damit auf der sicheren Seite, weil es in den Garantiebedingungen stand.



    Das war aber auch ein Grund, warum ich das Tank-Modell vorgezogen haben und keine Patronen mehr wollte. Ich hab erst mal eine Zeit lang Ruhe wegen neuer Tinte und selbst wenn, die Originaltinte ist nicht teuer - günstiger als ein Patronensatz meines alten Canons auf jeden fall und reicht von der Menge her 5 mal so weit.

    Zitat

    Original geschrieben von t-tommy1
    Der Rest der Technik scheint sich aber auch im Feuchtbiotop (nach den Wänden zu urteilen) zu befinden.
    Das ist natürlich auch alles andere als optimal.


    Vor allen würde ich die TK-Anlage nicht direkt auf die feuchten Wände montieren, sondern mind. mal einen Platte ( bevorzugt kein Holz ) dazwischen setzen und darauf eine ordentliche Verkabelung machen.

    Zitat

    Original geschrieben von bz_star
    Tut mir leid, aber genau deine Denkweise ist Ursache dafür, weshalb große Unternehmen Ihr Stellen nicht oder nur ausreichend besetzt kriegen.
    Als Unternehmen hast du in der heutigen Zeit die Aufgabe, dich für Bewerber interessant zu machen. Gute Leute suchen sich Ihre Firmen aus, und nicht andersherum. In Zeiten der Vollbeschäftigung würdest du als Suchender AG zumindest hier in Süddeutschland nicht im Traum auf die Idee kommen, einem potenziellen AN wegen eines zweiwöchigen Urlaubs abzusagen oder ihm das negativ auslegen.
    Anspruch und Realität haben sich um 180 Grad gedreht.


    Ich glaube, da bist du leicht informiert.


    Die Firmen suche sich die Bewerber und zukünftigen Mitarbeiter immer noch selber aus, auch wenn die Auswahl kleiner geworden ist, weil die AG-Konkurrenz grösser wurde. Deswegen versucht man sich attraktiv für AN zu machen. Aber mit Firmenkantine, Fittnesstudio, Firmenwagen und sonstigen Annehmlichkeiten kann man heute keinen hinterm Offen herlocken. Da zählen andere Werte.


    Bei uns sind Stellen bereits seit längere Zeit unbesetzt, weil die bisherigen Bewerber entweder nicht ins Team passten oder Gehaltswünschen und sonstige Anforderungen hatten, die jenseits von Guten-und-Böse waren. Da bleiben die Stellen lieber unbesetzt.


    Ich weiss von einem Bekannte, die haben im Schnitt jeden 2. Tag Vorstellungsgespräche in der Firma, weil die Bewerber denen die Bude einrennen. Die können sich bedenkenlos den besten und passensten Bewerber aussuchen und die Absagequote ist entsprechend hoch. Da sist übrigens keine grosse Firma, die haben gerade mal 100 Mitarbeiter.

    Zitat

    Original geschrieben von laudanum
    Bezüglich des Bordcomputers, meine permanente, digitale Verbrauchsanzeige im Audi funktioniert sehr exakt, ich hatte dies jetzt einfach mal bei BMW vorausgesetzt.


    Im Audi und genau, die zeigen doch Mondwerte an. Nicht umsonst ist im Boardcomputer eine Korrekturmöglichkeit der Verbrauchsanzeige vorgesehen ( braucht es eine Diagnosesoftware zu um da ran zu kommen ).



    Die Verbrauchwerte der Hersteller werden nach dem "Neuer Europäischer Fahrzyklus (NEFZ)" ermittelt und zwar auf dem Rollenprüfstand unter Lanborbedingungen und unter Ausnutzung aller Möglichkeiten, den Verbrauch zu senken ( ist vom Gesetzt sogar erlaubt ). Das fängt an beim Abklemmen sämtlicher Energieverbraucher wie Batterie, Lichtmaschine, Klimaanlage, Reifen mit max. Druck und geringstem Rollwiderstand aufgezogen, Fahrzeugmodell mit geringstem Basisgewicht aus der Serie ohne Extras, usw. usw. und dann wird ein fest definierter Fahrzyklus durchfahren, der jenseits der Realität liegt.
    Ganz ehrlich, die Werte kann du in die Tonne tretten und locker 25% für den Alltag draufrechnen.



    Zudem fahre erst mal den Motor ein, und messe den Verbrauch dann über einen längen Zeitraum von mehreren Tankstopps gemittelt. 30km sind viel zu wenig.


    Mein Diesel hat aktuell einen Durchschnittsverbrauch von 6.2 l/100 nach 18.000km, der Hersteller gibt 4,7l/100 an.


    Und wer kürzlich den Bericht bzw. Test eines unabhängigen Prüfinstituts in der Schweiz gesehen hat, wo ein VW, BMW und Mercedes Diesel gestetet wurden, glaubt den Herstellerangaben eh nicht mehr, die manipulieren alle samt.
    Schon merkwürdig, wenn das selbe Auto im selben Prüfzyklus zum einen auf dem Rollprüfstand und dann auf einer abgesperrten Teststrecke vollkommen unterschiedliche Verbrauchs und Immisionswerte liefert.
    Wenn man micht fragt, VW ist nicht der einzige, der hier manipuliert. Die meisten Hersteller beziehen ihre Motorsteuerungen vom selben Hersteller.....

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Ich habe Heuschnupfen. Die Krankheitskosten dafür sind im Rahmen meiner Selbstbeteiligung.


    Ich habe keine direkte Selbstbeteiligung sondern zahle einen verminderten Beitrage und dafür die Arztrechungen, Medikamente usw. selber ( Krankenhausaufenthalt ist ausgeschlossen ) - das rechnet sich solange dieser Betrag 4500,-/Euro in 2 Jahren nicht überschreitet. O.k., die kann ich von der Steuer absetzen, aber da kommt auch nicht wie bei zurück.


    Würde ich das nicht machen, währe mein Monatsbeitrag heute knapp unter dem max. Beitrag zur GKV und wenn die PKV weiter so erhöht wie in den letzten Jahren, überschreite ich in 2 Jahren den max. Beitrag zur GKV. Und ich möchte da nicht mal ernsthaft krank werden.
    Und meine PKV hat jedes Jahr den Beitrag erhöht, die brauchen sich ja nicht an irgentwelche gesetzlichen Vorgaben zu richten.


    Und da das kranke, deutsche Gesundheitssystem ja nicht günstiger wird, rechne ich mir lieber nicht aus, was ich in 10 Jahren oder 20 Jahren bezahlen muss.


    Wie gesagt, ich würde jedem abraten, noch in die PKV zu wechseln.
    Zu glauben, eine PKV währe günstig, sollte man schnell vergessen, die können ganz schnell weit aus teurer werden als eine GKV - es gibt nämlich keine festen Tarife in der PKV.
    Jeder Versicherte bekommt einen auf seine Risikofaktoren berechnete Versicherung inkl. Beitrag, da spielen etliche Faktoren eine grosse Rolle, Frauen zahlen ja grundsätzlich schon mal mehr und wer ein gefährliches Hobby bekommt Risikozuschläge oder wird er garnicht gaufgenommen.


    Bekannter von mir ist Selbstständig und fährt Motorad, der wurde damals von 6 PKVs abgelehnt, der ist weiter freiwillig in der GKV - heute ist er froh drüber.

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Was mich an der PKV besonders stört, ist der zu erwartende Aufwand und Ärger im Alter: Dann ist man evtl. nicht mehr geistig fit, muss Arztrechnungen bezahlen, muss sich mit der PKV wegen nicht übernommener Rechnungen streiten etc.
    Als GKV-Versicherter zeigt man dem Arzt einfach die Chipkarte, und der ganze Bezahlkram entfällt.


    Du brauchst nur plötzlich einen unvorhersehbare, lange Krankheit zu bekommen, dann wird es in der PKV teuer.
    Bei mir ist es eine Allergie, die ich seit ein paar Jahren habe und eben teure Arztbesuche nach sich ziehen und zudem mich anfällig für Nebenhöhlenerkrankungen gemacht haben.


    Wegen jedem Mist zum Anwalt zu rennen finde ich auch keine Lösung, der macht das schliesslich auch nicht umsonst..


    So schön es auch ist, beim Facharzt innerhalb weniger Tage einen Termin zu bekommen und dort im Ledersessel des Privatwartezimmers Platz nehmen zu können anstatt auf den Holzstühlen des "normalen Wartezimmers" - ich brauch das nicht. Termine für die jährlichen Kontrolluntersuchungen kann ich auch rechtzeitig vorher vereinbaren.


    Oder im Einzelzimmer des Krankenhause zu liegen, nice-to-have mit DVD-Player, Wlan und Zimmerservice - dafür brauch ich keine PKV, kann man von den Zuschlägen dafür auch recht gut selber zahlen. Hab für manch schlechtes Hotelzimmer schon mehr bezahlt.

    Zitat

    Original geschrieben von roamer
    Wieviele rote freiwillig gehen, wenn sie erstmal merken wie das arbeiten unter einem gelben Cheffe läuft steht auf einem anderen Blatt.


    Oder umgekehrt oder weil nicht nur deren neuer Chef plötzlich in Düsseldorf sitzt und irgentwann auch jemand auf die Idee kommt, das man doch alle Teammitarbeiter besser an einem Ort hat anstatt auf x Standorte verteilt.


    Der Sozialplan ist mit Sicherheit nicht umsonst als erstes fertig gewesen.

    Hallo,


    es braucht keine Rechtsberatung oder Anwalt für das Thema.


    Die Regelungen, ob und wie man zurück in die GKV kommt, sind klar geregelt und auch als Infobläter erhältlich oder im Internet nachzulesen.


    Die Kurzfassung davon:


    --


    Zurück in die GKV dürfen Sie nur, wenn Sie versicherungspflichtig werden. Dies betrifft vor allem Arbeitslose sowie Angestellte, deren Einkommen für die Dauer von mindestens einem Jahr unter die Versicherungspflichtgrenze gesunken ist. 2015 liegt diese Einkommensgrenze bei einem jährlichen Bruttogehalt von 54.900 Euro.



    Auch für Selbstständige ist die Rückkehr möglich, wenn Sie ein Angestelltenverhältnis aufnehmen, das mit einem Gehalt unterhalb der Versicherungspflichtgrenze einhergeht. Wer seine Selbstständigkeit aufgibt und kein eigenes Einkommen hat, kann in die Familienversicherung des Ehegatten oder der Eltern wechseln.


    Für Versicherte, die das 55.Lebensjahr überschritten haben, ist ein Wechsel in die GKV für gewöhnlich nicht möglich, unter bestimmten Umständen können sie jedoch trotzdem wieder gesetzlich versichert werden.


    --