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Mich würde einmal interessieren, wie es technisch möglich ist, dass die Telekom kostenfreie Streamingdienste von den datenvolumenbelastenden Anwendungen unterscheiden kann.
Steht in den AGB: Der Anbieter muß eine entsprechende "Kennung" in den Streamingdaten bereitstellen.
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Die Telekom FAQs sind noch widersprüchlich, was komprimiert wird und was nicht.
MagentaEINS-Kunden bekommen ab Mobil M die MAX-Option mit HD-Qualität. Normale Mobil M kommen gar nicht in den Genuß von unlimitiertem Videostreaming und normale Mobil L bekommen nur DVD Qualität. Ob das nur die teilnehmenden Anbieter betrifft, oder alle Videoinhalte, bleibt noch abzuwarten.
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Wuerde mich allerdings nicht wundern wenn T-Mobile das kuenftig generell machen wuerde, und auch Kunden die garkein StreamOn gebucht haben, kuenftig Videostreams zwangskomprimiert.
Was soll hierzu der kaufmännische Treiber sein? Du brauchst weniger Volumen als vorher, also reicht der Monat länger und du kommst nicht in die Versuchung Datenvolumen nachzubuchen.
Man hat ja als StreamOn-Kunde die Möglichkeit, die Komprimierung zu Lasten des Datenvolumens abzuschalten, daher generiert das selbst aus unlogischer Sicht keinen zusätzlichen Umsatz.
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Wie wird sich eigentlich die Benutzung in der Realität gestalten, muss man da dann einen dicken Katalog mitführen in dem man vor benutzung des Internets nachschlagen muss ob es bei Anbieter X Datenvolumen kostet oder ob es nicht berechnet wird?
Diesen Katalog stellen wir dir natürlich Online zur Verfügung. Beachte aber, dass dieser im Streaming-Volumen nicht enthalten ist 
Dass die Telekom keine o2-Free bringen wird, war klar, müssen sie auch nicht. Die Innovation des 30. Jahrhunderts, wie von dem schlechten Moderator beworben, ist es aber momentan auch noch nicht. Dazu fehlen m.E. die Zugpferde, sprich Content-Anbieter, die hier die Masse lockt.
Wenn bei Buchung der Option die eh _alle_ Videostreams komprimieren und die Nutzung für Content-Anbieter kostenlos ist, warum sagen sie dann nicht gleich: Alle Audio- und Videostreams werden nicht mehr auf das Datenvolumen angerechnet. Klingt für mich bisschen nach Bauernfängerei um mit der HD-Qualität extra zu verdienen.
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Videoinhalte nicht teilnehmender Anbieter werden auch optimiert (mit anderen Worten: in niedriger Qualität gestreamt).
Öhm, ist das so? Das würde ja bedeuten: Vielen Dank lieber MML-Kunde. Durch die Buchung dieser Option stellen wir dir innovativ alle Videoinhalte nur noch in verminderter Qualität dar, damit wir dir nicht allzuviel vom Volumen abziehen müssen. Dieser Service ist für dich kostenfrei.
Das wäre ja wie damals der Vodafone Proxy der alles zerkomprimiert hat.
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Da ein Großteil der Zielgruppe viel Musik hört und Videostreams guckt, ist das Angebot interessant, weil das "normale" Datenvolumen dadurch entlastet wird.
Das mag für "linearen" Konsum, wie Livesendungen (Radio, Fußball, was weiß ich) sicherlich gelten, aber bei Diensten wie Amazon Prime oder Google Music habe ich ja als zahlender Kunde eh die Möglichkeit, mein Wunschprogramm für Offline-Zeiten vorab herunterzuladen (ich sehe das immer wenn sich das Smartphone oder Tablet zwischendurch mit nem Hotspot verbindet). Im Bereich Musikstreaming ist mein Verbrauch dadurch rapide gesunken. Für die meisten Streamingdienste muß man eh monatlich etwas berappen, wenn man das volle Angebot geniessen möchte. Dann steht auch üblicherweise die Option zum Vorabpuffern über WLAN bereit.
Als audiovisueller Vielnutzer (ÖPNV) der einen auslaufenden MML 1.Gen hat (2015 noch wegen den 2 o. 3GB abgeschlossen, heute bleiben dank obigem mind. 4 der 6GB ungenutzt) fehlt mir z.B. der Anreiz, weshalb ich als MagentaEINS-Kunde nach der Vertragslaufzeit nicht in den MMS 2. Gen wechseln soll. Hotspot-Flat ist dabei, MultiSIM brauch ich eh, dann eben nicht mehr als Unterwegs-Paket sondern als Multi-Data S, da komm' ich dann schon auf 2GB (für 34,95).
So ganz habe ich also noch nicht verstanden, warum ich das nun brauche 
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Also nagelt mich nicht fest, aber entweder ich habe den da ganz falsch verstanden, oder er sagte wirklich
Magenta M für Magenta1 Kunden für 39,95€.
Habe das auch so gehört, aber bislang findet sich noch keine Bestätigung auf der Telekom-Seite. Vielleicht errechnet sich der Preis rückwärts aus dem MagentaEINS M Paket?
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Scheint vielleicht doch auch eine Auswahl durch die Telekom zu erfolgen.
Die Telekom macht das sicherlich nicht aus Nächstenliebe, sprich, die möchten ihren Anteil daran, dass dadurch einige Streamingdienste mehr kostenpflichtige Abos absetzen.
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Aber geil ist das schon für jemanden, der jeden Tag 2x45min mit der S-Bahn fährt, in der Zeit je eine Folge irgendeiner Serie anschauen zu können :top:.
Noch geiler ist es, dass man das schon vorher konnte. Ok, für die zappende Zielgruppe, die auch in der S-Bahn nicht auf ihre tagesaktuellen Daily-Soaps und Reality TV verzichten kann, ist unbegrenztes Videostreaming sicherlich der Renner.
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Das schöne ist, Spotify zieht das ja automatisch übers WLAN runter, sofern man Spotify korrekt einstellt 
Ähnlich ist es auch bei Google Music oder Deezer (in Verbindung mit nem Pay-Account). Zahle ich also monatlich für einen der genannten Music-Dienste um vollen Zugriff auf die Streams zu haben, habe ich auch die automatische Pufferung über WLAN (z.B. Hotspots) mit dem Ergebnis, dass mein verbrauchtes Datenvolumen nicht mehr der Rede wert ist.
Mal sehen, was morgen als Auflösung des Hypes auf den Markt gebracht wird.