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Original geschrieben von Goyale
In einer großen Firma reden auch Betriebsrat, Gewerkschaft etc. mit. Da kann es für die Firma notwendig werden, jedem oder jedem aus der Abteilung den goldenen Handschlag anzubieten.
Ein Aufhebungsvertrag, der einer Abfindung vorausgeht, ist ein Vertrag zw. AG und AN in gegenseitigem Einvernehmen.
Der Betriebsrat hat da kein Mitbestimmungsrecht, sondern wird nur informiert.
Vf versucht doch ständig, Mitarbeiter älter 58 und Langzeitkranke loszuwerden, ich kenne selber mehrere dieser Fälle persönlich und einige haben den Geldkoffer angenommen.
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Original geschrieben von Oomlott
Ich denke mal schon, denn Drillisch hat zudem eine eigene Netzkennung erhalten, die 262-23 soweit ich weis...
Und die Drillisch Netz AG scheint ja auch relativ neu zu sein. Es heißt es ist eine 100%ige Tochter der Drillisch AG...
United Internet hat doch ein Kaufangebot Drillisch abgegeben , es muss nur die Kartelbehörte noch abnicken.
Wer vorher Aktion von denen gekauft hat, konnte einen Reibach machen, heute mittag waren es + 17,7 %
Die wollen den Mobilfunkmarkt komplett aufmischen und einen Frontalangriff starten, ist nur die Frage, mit welchem Netzbetreiber als Partner.
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Parsevalstr. 11
40468 Düsseldorf
Das ist die frühere E-Plus Zentrale, da sitzen doch einige Firmen mittlerweile drin
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Original geschrieben von Percy
Direkt nach dem Einzug gab es in der 17. Etage nur schlechten VF-Mobilfunkempfang, egal ob 2G, 3G oder 4G. Das wurde dann aber sehr schnell sehr viel besser.
Das komplette Gebäude inkl. Parkhaus, Tiefgarage und Innenhof hat eine 100% Abdeckung durch Indoorversorgung - schlechten Empfang gibt es da nicht und schon seit Anfang an nicht.
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Hallo zusammen,
danke für den Hinweiss, ich werde drauf zurückkommen, ich muss erst mal klären, zu wann ich aus meinem jetzigen Vertrag rauskomme.
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Original geschrieben von surfkiller20
Wenn das mal nicht zu Einsparungen am Falschen Ende führt.
Anzeichen gibt es ja schon länger:
Es wird sich kaputt gesparrt an allen Ecken und Ende und das wird irgentwann zum gewaltigen Bumerang werden.
Glaub eigentlich jemand, das er 500 Mbit/s im Stadtgebiet von Düsseldorf bekommt - ich nicht, vielleicht in der 17./18. Etage des Vodafone Hochhauses
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Ich würde gerne meinen Provider wechseln und suche einen passenden Tarif mit folgenden Optionen:
- D1-Netz
- LTE-Nutzung
- zusätzliche Datenkarte oder MultiCard sollte möglich sein
- Datenvolumen: ca. 4 GB
- Telefonie: eher unwichtig, also kein Telefonflat etc. notwendig
- SMS/MMS-Flat: nicht notwendig / überflüssig
- kein Endgerät notwendig
- keine Rufnummermitnahme notwendig
Danke im Voraus
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Original geschrieben von Goyale
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Auf Mobilfunk bezogen, heißt das: Zuerst kommen die SIM-Karten mit Priorisierung ins Netz. ...
Das ist auch bei uns in DE so. Der Katastophenschutz hat eine höhere Netzpriorisierung.
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Original geschrieben von schnuri
ich glaube wenn man die Versorgung der Telekom im Rechenzentrum Biere unterbricht, wie auch immer, dann geht im Netz der Telekom bestimmt mehr als 50% nicht mehr.
Die werden mit Sicherheit - genau wie in unserem RZ - geographisch getrennte Strom- und Datenleitungszuführungen haben, damit sowas nicht passiert.
Wir beziehen sogar den Strom von zwei Stromnetzbetreibern aus verschiedenen Städten
Und die NEA kann mind. 48h den vollen Betrieb aufrecht erhalten.
Allerdings kann man auch mit riesiegen Redundanzen keinen volle Sicherheit bekommen, ein kleiner Kurzschluss hat bei uns schon mal das halb RZ lahm gelegt.
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Re: Re: Mobilfunk im Katastrophenfall
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Original geschrieben von kammann
Und beim Internet sieht es nicht besser aus: Es gibt eine massive Konzentration aller Netze in Frankfurt - wenn dort (z.B. am DE-CIX) etwas ausfällt, ist der Rest Deutschlands ebenfalls offline.
Der DE-CIX ist denzentralisiert und mittlerweile auf rund 15 Standorte verteilt, zudem gibt es Aussenstelle u.a in Düsseldorf.
Zudem läuft noch lange nicht aller Internet-Traffic über den De-CIX, die Telekom war z.b. lange Zeit konsequenter Verweigerer einer Anschaltung dort.
Und Internetprovider haben mit den grossen Dienstleistern eh direkte Peerings, die nicht über den De-Cix laufen.
Wir haben bei uns z.b. direkte Peerings mit Google, Facebook, MS, Akamei usw. weit abseits von Frankfurt/Main.
Damit der Ausfällt, muss schon was ganz gewaltiges passieren, so ala Roland Emmerich Filmen
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Original geschrieben von elchris
Damit wär die Funkschnittstelle mal abgearbeitet - interessanter ist aber: Wie weit kann man z.B. nach einer großen Katastrophe die Netze Regional in Betrieb halten/versetzen - wenn als Beispiel der zentrale Server nicht mehr ansprechbar ist. Die oben gezeigten Dinger im Meshbetrieb für eine Begrenzte Useranzahl hätten was.
Vodafone hat meines Wissens rund 40 mobile BTS für solche Zwecke ( Grossverantstalltungen, Katastrophenfälle ). Mobile MSC sind mir nicht bekannt, die sind bundesweit eh verteilt.
Zentrale Server gibt es kaum noch, es ist heute alles dezentralisiert auf mehrere Standorte mit Geo-Redundanz aufgebaut und vernetzt.
Bestes Beispiel: HLRs - früher immer am Standort einer MSC, da es MSC im alten Still nicht mehr gib haben sich auch die HLRs erledigt. Heute ist das eine zentrale Datenbank, verteilt auf etliche Cluster und mehrere Standorte
Im Zeitalter der Cloud-Lösungen wird auch hier immer mehr auf Virtualisierung gelegt und die System sind redundanz und Ausfälle an einem Standort können recht schnell durch einen anderen Standort abgefangen werden. Bei uns werden alles neuen System nur noch auf Virtualisierung aufgesetzt.
Grösstes Problems sind eher Strom und Netzwerk.
An grossen Standorten sind für Strom in der Regel Netzersatzanlagen und USVs aufgebaut ( wir haben wichtige Standorte die sogar redundante Stromanbindungen aus zwei Richtung über unterschiedliche Energieversorgen haben ) und Netzwerkmässig versucht man physikalisch getrennte Anbindungen aufzubauen. Was bringen mir zwei getrennte Glasfaserkabel, wenn die nebeneinander im Kabelkanal liegen und der Bagger die beide erwischt.
Wenn das eine Glasfasser rechts vom Gebäude rausgeht, versucht man das andere eben links rauszulegen ( beispielhaft )