Beiträge von habehandy

    Mir gefaellt aber die "Australische Loesung" GSM komplett abzuwracken und dafuer 2 Traeger UMTS900 laufen lassen besser.

    Die zwei träger UMTS hätten in etwa soviel Kapazität wie 5Mhz LTE. Wenn man GSM abschaltet und UMTS als Backup weiterbetreibt muss man bis in alle Ewigkeit mindestens 5Mhz verschwenden selbst wenn >95% der Geräte VoLTE unterstützen und 1 Mhz GSM ausreichen würde. NB-IoT hat die gleiche Kanalbreite wie GSM, daher kann man die Frequenzen wunderbar teilen.

    Vielleicht sollte man bei unversorgten Gebieten einen Generalunternehmer festlegen und die anderen tragen jeweils 1/3 der Kosten. (RAN-Sharing). Das würde natürlich nur Regionen betreffen in denen keiner Ausbauen will.

    Ich halte von App-gestütztes Crowdsourcing-Verfahren nicht viel da dieses die Vergleichbarkeit der Messungen beeinträchtigt. Die unterschiedliche Geräteverteilung verschiebt das Ergebnis. Wenn jetzt viele o2 kunden (weil mit o2-Vertrag superbillig) ein iPhone mit eher schlechten Empfang haben wird das Ergebnis schlechter.


    1,3 Milliarden Einzelmesswerte von 242.000 Mobilfunknutzern erfasst hört sich erstmal gut an, allerdings muss berücksichtigt werden das sich diese anzahl auf Deutschland, Österreich & Schweiz verteilt.


    Der Test war für PC-Magazin wohl die billigste Möglichkeit an Daten zu kommen, denn P3 macht quasi ständig Netztests und verkauft die Daten. Alternativ hätte man die Daten bei Opensignal einkaufen können. (Wenn Opensignal eine bessere Reputation hätte)


    Daher warte ich erstmal den Netztest von Connect ab der ende November/Anfang Dezember erscheint. Dabei ist nicht das Endergebnis interessant, sondern die Änderungen gegenüber den Vorjahr.

    Vor allem frage ich mich , wie man in der kurzen Zeit bis 2020 die Ausbauverpflichtung nachkommen will.Oder es wird kalkuliert, dass eine Strafzahlung vielleicht billiger ausfällt, als jetzt mit aller Gewalt der Verpflichtung nachzukommen. :rolleyes:.

    Bislang sind keine Strafen vorgesehen wenn ein Betreiber die Ausbauverpflichtung nicht einhält. (wurde damals vergessen)


    Somit ist das Schlimmste was passieren kann eine Pressemitteilung der Bundesnetzagentur.

    Vielleicht besteht jetzt die Chance dass das Thema Roaming in den Fokus kommt. Die Inländischen Datenpakete sind mittlerweile für viele Nutzer ausreichend gross. Jetzt muss Vodafone langsam auch bei den Thema reagieren.


    Mal ein Vergleich der Kosten z.B. in China.
    Telekom 50MB für 6,95€/24h (kein Kostenrisiko nach Verbrauch)
    Alditalk 50MB für 4,99€/7 Tage (0,99€/MB nach Verbrauch)
    Vodafone 19,25€/MB.


    Wenn AldiTalk das Kostenrisiko abstellen würde wäre es aktuell ein gutes Angebot. Natürlich sind spezielle Roaming SIM-Karten oder eine Lokale Simkarte (wenn man sie bekommt) deutlich günstiger.

    In den VAE sind VoIP Dienste unerwünscht und VPN- Dienste sind zumindest Grauzone.


    Die Fritzbox verwendet beim VPN IPsec das recht einfach zu sperren ist und sehr empfindlich auf NAT&Co. reagiert. Hier muss man einen VPN-Verfahren nutzen das robuster gegen Sperren ist. Dabei sollte man sich vorher über die rechtlichen Konsequenzen informieren.


    Eine lokale Simkarte unterliegt der Zensur, daher werden VPN-Dienste/VoIP eher nicht funktionieren.


    weitere Infos im Prepaid with Data wiki
    http://prepaid-data-sim-card.w…wiki/United_Arab_Emirates


    Mit Roaming kann man die Sperren (getestet in China) umgehen und VPN etc. nutzen. Schau dir daher auch internationalen Simkarten an.

    Nicht nur der SMS-Empfang ist ein Problem. Es wäre durchaus möglich das die Warnung per klassischen Brief gesendet wird der aufgrund der Fakeadresse eher nicht ankommt.


    Ist es in Frankreich strafbar wenn man wissentlich eine falsche Adresse angibt? Schließlich wird damit die Registrierungspflicht z.T. umgangen da keine ladungsfähige Anschrift zum Vertrag existiert.