Beiträge von FTTH

    Zwei eNB-IDs pro Standort kommen bei Vodafone-Umbauten im Ericsson-Gebiet zunehmend, bei der Telekom bekommen Ericsson-Standorte bei Swaps seit etwa zwei Jahren dagegen wieder eine einzige eNB-ID. Eventuell nutzt Vodafone hier billigere/ältere Hardware.


    Die Angaben zur Anzahl der Standorte – egal, ob nur auf LTE-eNB-IDs oder alle Technologien bezogen – entsprechen nicht den Netzen. Real aktiv sind jeweils grob zweieinhalb Mal so viele eNB(-ID)s.

    Beim letzten G18/L18-Standort der Region werden mir auch 20 MHz angezeigt, obwohl GSM noch läuft. Werden wohl nur noch ein paar Kanäle sein und Netmonster rundet das dann.


    Der Standort ist die eNB 126658 (Fernsehturm Schlemmin) und deckt aber fast ausschließlich Wald ab.

    LTE-Zellen können nur mit 1,4, 3, 5, 10, 15 oder 20 MHz ausgewiesen werden. Netmonster rundet da nichts. Der Netzbetreiber kann innerhalb des Spektrums aber Teile nicht nutzen und so GSM 1800 weiterbetreiben. Telefonica hat das in Halle afair schon 2017 so gemacht.

    Es gibt in allen Netzen noch Standorte, die nur GSM senden; bei der Telekom sind es ziemlich wenige.

    Im Regelfall sendet ein Standort mindestens GSM und LTE, meistens auch „5G“. Neben Standorten nur mit GSM gibt es in allen Netzen auch solche, die kein GSM senden.

    LTE-Erweiterungen können auch Modernisierungen bestehender LTE- und 5G-Standorte mit neuer Technik und danach mehr LTE- (und 5G-) Kapazität sein.

    Vodafone kann von dieser Kooperation mindestens ebenso profitieren. Neben zusätzlichen Einnahmen, die auch für langfristig wirksame Ausbaumaßnahmen (mehr Standorte und Glasfaser) eingesetzt werden können, wird Telefonica geschwächt, was beides die Voraussetzungen für einen in Zukunft wieder solideren zweiten Platz hinter der Telekom schafft. In den letzten Jahren kam Telefonica ja immer näher. Sollte die Strategie sein, Vodafone Deutschland maximal zu melken, ist 1&1 als Großkunde ebenso vorteilhaft.


    Vodafone saniert sich und Dommermuth bezahlt.

    Deine Rechnung für LTE ist falsch.

    256QAM im LTE-Upstream gibt es in Deutschland zum Beispiel bei der Telekom. NR hat geringe Vorteile, auf dem Screenshot sind aber durchweg Werte zu sehen, die auch in aktuellen LTE-Netzen mit aktuellen Geräten (bzw. mit einer Zelle mit der gleichen Bandbreite) zu erreichen sind.