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Soweit ich weis schafft aktuelle Glasfasertechnik so 3-4 GBit/s pro Faser.
Bei "normalen" Glasfaser Businessanschluessen die man "von der Stange" buchen kann, werden Tarife zwischen symetrischen 200 MBit/s und symetrischen 2 GBit/s angeboten. Auch die Glasfasern zur Anbindung von Outdoor-DSLAMs werden nur mit so 1-2 GBit/s beschaltet.
Natuerlich kann man auch 10 GBit/s und 100 GBit/s bekommen, aber dafuer gibts keine Standardtarife, und technisch wird das dann durch Bonding von mehreren Fasern realisiert. Aber glaube sowas wird nur von Rechenzentren, Animationsstudios, groesseren TV-Studios, etc. gebraucht.
Anja, wenn du überhaupt keine Ahnung hast, dann schreib doch einfach mal nichts, anstatt dir so einen Unsinn aus den Fingern zu saugen.
Standard und billig sind 1 Gbit/s oder 10 Gbit/s pro Faser. Da wird auch nichts gebondet und nichts multiplext. SDH sollte für 5G völlig aus der Mode sein, sodass man sich auf n * 1 Gbit/s, n * 10 Gbit/s und weiter Richtung Core auf n * 100 Gbit/s beschränken kann für die Betrachtung.
Bis n * 10 Gbit/s gibt es sehr wohl Standardtarife. Da man kleine Firmen per Glas mit 1 Gbit/s anbindet (im Tarif dann eventuell eine geringere Bandbreite drauf, aber das ist der Faser erst mal egal), sind für große Firmen 10 Gbit/s keine Seltenheit, zumal die Optiken nicht mehr so viel teurer als die 1-Gbit/s-Optiken sind. Ob man dann mehrere Fasern bündelt oder einen Multiplexer setzt, um einige Dutzend Kanäle auf eine Faser zu kriegen, ist letztendlich eine Preisfrage, ob eine zusätzliche Faser oder Muxer/Demuxer teurer wären.
Für die Anbindung von Mobilfunkstationen kann man die Kapazität einer Glasfaser in erster Näherung aber mit unendlich annehmen, wenn denn eine Faser liegt.
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Als es mit LTE losging, war die ein oder andere Station bei Vodafone mit n x E1 angebunden *duck und weg*
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Also die Überschrift ist ja Quatsch. Da wurde niemand entführt und verbrannt, weil keine Ortung möglich war, sondern weil anscheinend jemand durchgedreht ist.
Nur: Was möchtest du mit deinem Posting sagen?
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Von Vodafone ins Telekom-Festnetz habe ich jetzt mit allen Technologien zuverlässig transkodiertes HD-Voice. Vom Telekom-Festnetz zu Vodafone G.711.
Im Gegensatz zu Anrufen aus dem Telekom- und o2-Mobilfunknetz kriege ich im Festnetz aber ausschließlich G.722 und G.711 signalisiert, kein Original-AMR-WB
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Wettbewerb ist der Grund dafür.
Man darf sich eben nicht der Illusion hingeben, dass man einfach eine Infrastrukturgesellschaft gründet, die dann einmal Netz für alle Provider baut und alles wird gut. Auch so ein Konstrukt ist entweder privat (also wieder profitorientiert) oder öffentlich (also langsam bis korrupt). This is why we can't have nice things.
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ILTE ist eine alte Technologie. 5G ist die Zukunft, da wird kein Weg dran vorbeiführen
Du vermischt hier etwas die Begrifflichkeiten. 4G ist eine alte Technologie, 5G nicht. 5G wird aber ganz normal in LTE abgebildet; das Long Term findet sich exakt darin wieder, dass viele Dinge wie Modulationsverfahren etc. aufwärts erweiterbar sind. Der Rest des 5G-Hypes ist leider so entgleist, weil irgendwelche Leute irgenen Marketing-Bullshit brauchten.
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Was bei mir in Hamburg mittlerweile funktioniert, ist, dass ein per LTE begonnenes HD-Gespräch per Vodafone auch ins 3G und in 2G in HD bleibt, bis vor kurzem wurde jedes Mal konsequent zurückgeschaltet.
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Was gefällt dir denn an den zwei bestehenden Vodafone-5G-Netzausbau-Threads nicht, dass du einen dritten eröffnest?
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Dein Mobilfunkvertrag garantiert dir sicher keine Verfügbarkeit an einem bestimmten Standort. Verträge, die so etwas tun, nennen sich Festnetzverträge.
Klar ist das ärgerlich, aber mein Tipp wäre, es lieber gütlich zu versuchen und eine Erstattung zu erwirken.
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Alles eine Sache der Wirtschaftlichkeit und des Willens. Ich meine da liegt Glasfaser, da sollte doch eine Zusammenarbeit aller Anbieter denkbar sein...
Dir ist schon bewusst, was es heißt, wenn einer für viel Geld eine Faser hat legen lassen und viele diese Faser wollen? Genau, der Preis dafür ist so hoch, dass es für die Anbieter eben doch nicht wirtschaftlich ist, sie anzumieten. Sie werden dafür nicht deutlich mehr als einen marktüblichen Preis ausgeben wollen und derjenige, der diese Faser verlegt hat, möchte sie natürlich versilbern.