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Ist die Planung den so teuer das 5 Millionen nicht ausreichen? Suche von potenziellen Standorten, Ausschreibungen für Technik&Wartung, Marktanalyse um Startregionen festzulegen, etc ist ja kein so extremer Aufwand.
Da wird kein Euro in das tatsächliche Netz (Hardware) invertiert.
Naja. Was kostete ein Ingenieur inkl. Büro und Auto pro Jahr. Da kommt man dann mit 5 Mio € nicht wirklich weit, wenn man sich mal die Ausdehnungen von Deutschland ansieht und darüber nachdenkt, wo die anderen überall Leute sitzen haben bzw. auch Fremdfirmen (wie uns) zukaufen.
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Drillisch startet erst 2021, weil TEF auch erst 2021 startet :D...
2021 macht dahingehend Sinn, dass bis dahin ggf. kundenseitig zumindest eine messbare Anzahl 5G-taugliche Geräte in der Tasche haben wird. Siehe beispielsweise die iPhones und iPads. Setzt man auf den Massenmarkt, braucht es nun einmal Masse.
Wenn Vodafone nun beginnt, 5G auszurollen, wird sich das anfühlen wie eine Elektrotankstelle vor 5-6 Jahren installiert zu haben. Man kann dies werbetechnisch vor sich her tragen, aber damit Geld verdienen eher nicht.
Trotzdem halte ich vorbereitende Spielgeldbeträge in der Planung für sehr seltsam. Was will man bitte mit ein paar Millionen für die Planung? Da kann man es glatt lassen...
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[USER="224153"]antum1930[/USER] hatte ich heute auch gelesen. Erstaunlich. Erschreckend. Offenbar ist das Geld einfach zu billig zu leihen gewesen.
Wenn Geld seinen Preis verliert, züchtet man Zombies und investiert in Unsinn.
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[USER="223824"]Freesurf[/USER] Ich muss mich entschuldigen.
1. Hatte ich im Funk-Thema wegen der Rechnungsqualität angefragt und als Antwort bekommen, dass die Rechnung für Firmen untauglich ist.
2. Wurde mir als Geschäftskunde ein Funk-Vertrag verwährt.
Leider bin ich zusätzlich nicht mit einer dermaßen unendlichen Weisheit und Überlegenheit ausgestattet worden, wie du es zu sein scheinst. Asche auf mein Haupt. Ich werde es zukünftig unterlassen, dumme Kommentare abzulassen, um Majestäten wie die keinesfalls zu behelligen.
Spaß beiseite. Dein verbales Niveau ist verkappt aggressiv. Darauf werde ich nicht einsteigen, denn die KITA liegt Jahrzehnte zurück und gleichzeitig ist mir die Zeit für Schwanzvergleiche einfach zu schade.
Es kristallisiert sich immer mehr heraus, das Diskussionen sogar schriftlich kaum mehr möglich sind, ohne angespuckt bzw. vollgerotzt zu werden.
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[USER="983"]Anja Terchova[/USER] so kann jemand denken und schreiben, der noch nie eine Umsatzsteueraussenprüfung über sich ergehen lassen musste.
[USER="10495"]SynTom[/USER] Mein FreenetFunk mit GmbH als Familienname wurde abgelehnt. Mit Verweis auf die AGBs.
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Sind die O2 Rechnungen auf Reispapier gedruckt und daher leichter verdaulich? Oder was unterscheidet sie in deinen Augen von den monatlichen Freenet-Rechnungen für Funk?
Ein bisschen auf dumm zu machen ist offenbar modern.
Gibt es denn bei Freenet Funk eine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer? Kann man Funk als Firma abschließen? 2x nein. Das ist in meinen Augen sehr wohl ein Unterschied.
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Interessant wäre, ob o2 bei dieser Gelegenheit das Komprimieren bzw. die Reduktion der Auflösung bei Video on demand aufgibt. Dann wäre der Homespot tatsächlich eine Alternative zu DSL, das zumindest bei uns auf Dörfern und auch in Kleinstädten sehr oft mit maximalen 16 MBit und realen <10 MBit verkauft wird.
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Sehr spannend und gegenüber FreenetFunk aus meiner Sicht wegen einer verwertbaren Rechnung deutlich besser.
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Wow. Die Nuller sind mal wieder mit mehr als 2 Stationen dabei. Sehr schön. Meißen und Freital. Perfekt.
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Telefonica konzentriert sich auf die ~75% die in Städten wohnen und überlässt die Landbevölkerung kampflos der Telekom. Dadurch kann Telefonica die Preise der Telekom deutlich unterbieten. Bei vergleichbaren Netzausbau wäre der Preisunterschied geringer.
Nun. Das ist eine bis an die Bruchgrenze gebogene Statistik. Fakt ist, in Deutschland leben fast 70 % der Bevölkerung in Städten und Dörfern unter 100.000 Einwohner (https://www.zeit.de/feature/deutsche...ede-vorurteile Eine Stadt wie Stolpen mit < 6000 Einwohnern ist technisch eine Stadt, mobilfunktechnisch aber trotzdem scheintot.). Mit "Landbevölkerung" hat es wenig zu tun, wenn man in einer Klein- oder Mittelstadt wohnt. Im Gegensatz zu Bewohner großer Ballungsgebiete ist es bei aufgelösteren Siedlungsstrukturen nun einmal so, dass die Menschen größere Wege zwischen Wohnen/Arbeit/Studium etc. zurück legen. Da wäre es schon wichtig, Bahnstrecken und Autobahnen/Bundesstraßen zu versorgen.
Alternativ könnte der Regulierer natürlich auch reine Ballungsraumfunker zulassen. Hat er aber nicht! Also sollte man (eigentlich) in Regularien wirklich schmerzhafte Strafbewährungen aufnehmen, wenn gegen Lizenzbedingungen verstoßen wird. Hat man nicht. Ergo hat der Regulierer zwar den Traum von 3 flächendeckenden Netzen, sich aber selbst der Folterwerkzeuge beraubt. Digitalisierung und Netzausbau sind seit 2012 in Deutschland Chefsache. Nun haben wir den Salat, da zu viele zu lange mit einem passiven Chef zufrieden sind/waren.