Beiträge von 01833

    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...ge-warten.html


    Leider vertraten ja die OEMs bis zuletzt die Auffassung, Akkus könne man jederzeit irgendwo billig kaufen. Falsch gedacht. Nun zeigen die Asiaten den deutschen OEMs, wo der Preisfrosch die Locken hat. Ich finde das perfekt, denn bei den deutschen OEMs gehört ganz kräftig durchgekehrt. Wenn Daimler eine Holding bauen will, wo in der Holding 6000 Menschen einen überbezahlten Job finden sollen, dann sollte man dieses Konstrukt bitte auch offen und ehrlich Beschäftigungsgesellschaft oder wenigstens Bullshit-Castle nennen. Diese OEMs sollten ganz scharf aufpassen, sonst haben sie es ganz fix hinter sich.


    https://www.stuttgarter-zeitun…1e-a4b5-aa79ca79112a.html


    Aktuell gewinnt BYD beinahe jede Ausschreibung für Linienbusse in westlichen Ländern. Bist du mit deinem Verbrenner raus, dann für x Jahre. Herzlichen Glückwunsch.


    Sogar bei Elektro-LKW läuft man nun Tesla hinterher. Obwohl alle Etablierten bei Vorstellung des Tesla Semi sagten, dies sei nicht umsetzbar, Fragt sich also, warum man nun auf einmal selbst in die falsche Richtung rennt. Was ich mich aber viel mehr frage ist, warum man dies mit den gleichen Leuten tut, die vor nicht einmal einem Jahre Tesla für den Semi auslachten. Offenbar vergeht denen zunehmend das Lachen, worüber wieder andere Leute herzlich lachen. Besonders Leute, die rechtzeitig Tesla-Aktien kauften, anstatt von irgendwelchen Edel-Verbrennern zu träumen.


    Weil die Tesla-Aktie derzeit tut, was sie tut und ich die seinerzeit direkt in einer operativen GmbH gekauft habe, muss ich nun zum Offline-Notar rennen und den Geschäftszweck anpassen, weil bei einem Teilverkauf diese GmbH den Charakter einer Kapitalanlagegesellschaft bekommt und dies mein zuständiges Finanzamt schon vor Urzeiten bei Apple nicht so toll fand.

    [USER="983"]Anja Terchova[/USER] wenn du in den letzten Tagen die Meldungen in der Pseudo-Qualitätspresse verfolgt hast, kannst du daraus schließen, dass PlugIns tot sind. Offenbar hat man erkannt, dass die Hütte bereits lichterloh brennt und man endlich auf vollelektrische Autos setzen muss, anstatt den Leuten halbgewalkten komplizierten Müll unterzuschieben.


    PlugIns sind letztlich verkomplizierter Müll. Man erhöht bei den Kisten die Fehlerhäufigkeit, indem man einen zweiten Antriebsstrang verbaut. Dabei hat man doch bereits heute alle Hände voll zu tun, grobe Fehler bei den Verbrennern unter dem Deckel zu halten.


    Wir haben in der Firma 5 Oktavias, die wir vor etwa 5 Jahren kauften. 4 davon waren in den vergangenen Monaten in der Werkstatt, weil Skoda Frostschutzmittel im Kühlwasser eingesetzt hat, das verklumpt und alle möglichen Teile zusetzt. Schäden? Jeweils mehr als 1000€ pro Auto. Kulanz? Natürlich NULL. Warum auch, der Kunde wird spätestens jetzt eh nie wieder Skoda kaufen.


    Wir haben Citroen-Hundefänger, bei denen die Frontscheiben raus mussten, weil der Scheibenträger wegen eines vermutlich billigeren Klebers vom Kleber angegriffen wurde und weg gegrammelt ist. Nach 3,5 Jahren! Bei denen hatten wir zum Glück noch Garantie.


    ...und dann noch ein zweiter billigst zusammengeklatschter Antriebsstrang? Never ever!


    Wir haben anstelle der Skodas nun Tesla Model III bestellt. Bis die kommen, wird es noch ein Weilchen dauern, weil wir ja eine relativ preiswerte Variante bestellen, aber dann fliegt das VW-Derivat vom Hof und deren Blech kommt mir dann auch zu Lebzeiten nie wieder in die Firmen. Die hatten ihre Chance und haben sie genutzt, um die Kundschaft hinter die Fichte zu führen.

    In meinem Bekanntenkreis sagen sich immer mehr Unternehmer von deutschen Autos los. Vom Kleintransporter bis zur Limousine. Treue Mitläufer, die auch heute noch bedenkenlos VW ordern sehe ich eher bei unseren westdeutschen Kunden. Denen wurde der Opportunismus offenbar bereits in der Schule mitgegeben.


    Die Geldbörse ist im Kapitalismus das schärfste Schwert. Dieses sollte man dann doch gezielt einsetzen und die Herde ausdünnen.

    [USER="480"]Braindead[/USER] du solltest deinen Namen dringend schützen lassen, nicht, dass die Eliten in Berlin diesen zum Regierungsprogramm machen.


    Wenn man die Aktionen und Reaktionen zu Feenstaub und NOx in Buntland inhaliert, wird einem schnell klar, warum die handelnden Pseudoeliten so panische Angst vor künstlicher Intelligenz haben.


    Ich finde das Fahrverbot im Ruhrpott klasse. Die komplett abgehobenen Eliten, die vom Geld derer leben, die die Luft auf dem Weg zur Arbeit verpesten, giessen Öl ins Feuer, bis der letzte Mitläufer erkennt, wen es abzuwählen gilt.


    Ich hoffe auf einen Wahlsieg der Grünen. Dann könnte alles ganz schnell gehen.


    In Sachsen würde man das derzeitige Handeln als „Macke mit Schuss“ bezeichnen. Aber sollen die ruhig weitermachen. Der Westen liebt das.

    Allerdings sollte seitens der Politik ein Intresse daran bestehen das die Plug-In Hybrid Fahrer moeglichst guenstig Strom laden koennen damit sie moeglichst viel Streckenanteil elektrisch zuruecklegen.


    Wenn ausserhalb der eigenen Wallbox aber das Strom laden teurer ist als das Benzin tanken, wird es natuerlich niemand machen.


    Kein Mensch zerrt das Kabel aus dem Kofferraum um die, sagen wir es vorsichtig, erschummelten <50 km nachzuladen und dann elektrisch zu fahren. Wir haben PlugIns getestet, die auf dem Papier 31 km reichen sollen, wegen der Förderung. Deren Akku reichte in Dresden nicht einmal für eine volle Runde um den Großen Garten. Miss mal nach... Es ist erstaunlich, wie sich der Raum bei der Nutzung von PlugIns soweit krümmt, dass ein Kilometer zu mehr als 2 km wird. Man sollte diese Autos in der Raumfahrt nutzen. Fährt man rückwärts, müssten sich nämlich nach der Logik der Hersteller dann die Strecken verkürzen. Das ist wie bei der Relativitätstheorie und der Zeitstreckung. Glaube ich jedenfalls. Vielleicht bescheissen die aber auch nur ganz schnöde.

    Tja, so setzt eben jeder andere Maßstäbe an - nach jedem Milchkaffee die Leitungen zu spülen, jeden Abend das Reinigungsprogramm des Vollautomaten durchlaufen zu lassen sowie mindestens alle 2 Tage den Milchbehälter gründlich von Hand zu reinigen erscheint mir eben deutlich aufwendiger, als die Edelstahlkanne des Induktionsschäumers unmittelbar nach Nutzung kurz unter fließendem, heißen Wasser auszuspülen und einmal wöchentlich in die Geschirrspülmaschine zu stellen...


    Hinzu kommt der Aufwand für das Befüllen des Milchbehälters sowie diesen ggf. in den Vollautomaten ein- und auszubauen...


    Viel spannender ist, Gedanken in die Versprödung von Kunststoffteilen zu investieren und parallel dazu seinen Kaffee aus Edelstahl- oder Keramikgefäßen zu geniessen und auch darin zuzubereiten. Wenn Kunststoff versprödet geht oftmals der Weichmacher flöten. Wohin geht er flöten und warum sinkt bei der männlichen Population die Aktivität des Spermas? Etwa weil z.B. auch Weichmacher hormonell wirksam sind? In diesem Sinne geniesse deinen nahezu klassisch zubereiteten Kaffee!


    Da ich, sagen wir mal Zugriff auf Labors habe und mich manche Dinge interessieren, habe ich in den letzten Jahren nach unserem Umzug diverse Dinge getestet. Z.B. sind bei Wasserproben aus Kunststoffleitungen im Sommer, bei "angenehmen" Kaltwassertemperaturen im über Nacht in den Kaltwasserleitungen abgestandenen Wasser ausgewählte Weichmacher nachweisbar. Knapp über der Nachweisgrenze, aber nachweisbar. Lässt du das Wasser ablaufen und zapfst sozusagen frisch aus der Wasserleitung auf der Straße, sind alle Weichmacher unter der Nachweisgrenze. Das haben wir mehrfach gecheckt, um Streuungen auszuschließen. Die Werte liegen natürlich deutlich unter den Grenzwerten, nur sind die aus meiner ganz privaten Sicht irrelevant, da diverse Weichmacher sich z.B. im Fettgewebe anreichern und ich außer Leitungswasser (roh, als Tee und Kaffee) kaum etwas anderes trinke. Also sollte man morgens erst das Klo benutzen und dann Trinkwasser zapfen. Und natürlich macht es Sinn, keinen Kunststoffwasserkocher oder Kaffeemaschinen mit komplexen Leitungsführungen innerhalb der Blackbox zu benutzen.


    Das alles natürlich unter dem altbekannte Vorbehalt: "Wollt ihr Hunde ewig leben?!!

    Nach jedem Gebrauch einfach ein paar Sekunden Wasser durchlaufen lassen, und einmal am Tag das Reinigungsprogramm reicht doch.


    Da fände ich den Reinigungsaufwand aber nervig, jedesmal das Kaennchen und das Drahtsieb spuelen, ist leider schon recht aufwendig.


    Essen, Kaffee und Tee können Genuss sein. Die Zubereitung gehört zum Genuss dazu. Natürlich kann man sein Futter aus der Mikrowelle ziehen und Fertiggetränke inhalieren. Das ist dann das Gegenteil von Genuss und schlichte Nahrungsaufnahme. Wo ist dann noch der Unterschied zum Mastschwein im Stall, außer der Mengenbegrenzung?


    Ich verstehe dein Lebensmodell nicht. Du legst doch ein großes Augenmerk auf möglichst wenig Zeitaufwand fürs Arbeiten. Dort sparst du Zeit. Beim Kaffee kochen ist dir auch jeder Handgriff zu viel. Das alles, um faul im Bett oder am Badeteich zu liegen? Da sehe ich dann keinen Unterschied mehr zum Mastschwein, außer dass das Schwein nicht baden gehen darf.

    Das Grausame ist, dass in den zukünftig entscheidenden Sektoren der Wirtschaft der Sozialismus einzieht und es keinen Aufschrei gibt. Im Gegenteil betet man den Selbstbetrug sogar noch gesund.


    Energiewirtschaft? Wettbewerb tot.
    Festnetzinternet? Pseudowettbewerb.
    Abfallwirtschaft? Quasimonopol.
    Mobilfunk? Einheitswert.


    Dazu kein Steuerwettbewerb, flächendeckende Tarifverträge und Mittelmaß und Abstieg sind absehbar. Wunderbar kuschelig. Man sollte Tesla & Co. dringend Erfolg wünschen, um Schwung zu machen.