Beiträge von Guthaben

    Wenn ich es richtig verstehe, dann geht eine Rufnummernmitnahme nur nach der Aktivierung der dort gekauften SIM-Karte. Dann sollte man wohl erst den Classic Tarif bestellen und sobald die Nummer übernommen wurde, auf den "richtigen" Tarif wechseln, richtig? Wie schnell bekommt man die Karte von LIDL zugeschickt?


    Weiß einer zufällig wie lange es den 25€ Bonus für die Rufnummernmitnahme gibt?

    Zu Rufnummernmitnahme siehe meinen obigen Post - bei den "alten" Starterpaketen konnte im Aktivierungsprozess keine Portierung beauftragt werden.


    Ein Zusatz zu den weiteren Aussagen von Nokiahandyfan:

    LIDL Connect überträgt nach der erfolgreichen Portierung nicht nur das bisherige Guthaben, sondern auch den gebuchten Tarif der ursprünglich aktivierten SIM-Karte mit einer neuen kompletten Laufzeit von vier Wochen ab dem Portierungstag bzw. Tarifübertragung.
    Somit bekommst Du die "angebrochene" Laufzeit eines Vier-Wochen-Zyklus zwischen Aktivierung der SIM mit der ursprünglichen Nr. aus dem Handel bis zum Zeitpunkt der Aktivierung der portierten Nummer rechnerisch geschenkt! :)

    Nein, ein Rufnummernmitnahme geht auch bereits bei Aktivierung der SIM. Mit der derzeitigen Aktion von doppeltem Datenvolumen sollte man wohl vom Classic Tarif absehen, wenn man die Nutzung der SIM mit einem Tarif beabsichtigt.


    Bei meiner nicht gerade geringen Anzahl an Freischaltungen von Starterpaketen ist im Aktivierungsprozess von SIM-Karten, die seitens LIDL Connect noch einem festen Tarif zugeordnet sind (Classic, Smart XS, S, Surf-Karte), bislang an keiner Stelle im Prozess eine Möglichkeit zur Angabe der Rufnummernmitnahme untergekommen: Zur Karte mit der originären Rufnummer wurden bislang die Kundendaten samt Wahl der Identifikationsform, Zahlungsdaten und final die Einwilligung in AGB, Preise, Infoblätter und ggf. Nutzung der Daten abgefragt. Anschließend konnte die SIM in dieser Form per Ident-Verfahren aktiviert werden.


    Ist das bei den "neuen" Starterpaketen mit freier Tarifwahl nun anders?

    Dank an alle, insbesondere an Guthaben.


    Zahlt Lidl die 25 Euro auch im Zuge der nachträglichen Portierung?

    Sehr gerne!


    Ja, zum jetzigen Zeitpunkt gewährt LIDL Connect noch 25 Euro Bonus-Guthaben. Bei LIDL Connect gibt es ausschließlich die Möglichkeit, die gewünschte Rufnummer nach Aktivierung einer SIM-Karte mit der "originalen", sich auf dem Starterpaket befindlichen Nummer zu portieren - der Vorgang passiert also stets nachträglich.

    Nach erfolgreicher Festlegung des Portierungsdatums schickt LIDL Connect eine neue SIM-Karte mit der portierten Rufnummer an die hinterlegte Anschrift (im normalen Postbrief) raus.


    So sieht die Beauftragung einer Portierung im Kundenmenü übrigens aus:



    Guthaben

    Hast du schon mal von Mobilcom Debitel wegportiert? Ich hatte das gerade, daher habe ich den einfachen Weg vorgeschlagen. Die arbeiten noch mit Briefpost, die schicken Formulare die man ausgefüllt zurücksendet. Mit denen würde ich garnichts kompliziertes probieren. Ich glaube dir dass du es hinbekommen würdest. Aber unerfahrene könnten da leicht untergehen.

    Ich habe eben in meinen Unterlagen nachgesehen:

    Vor rund 5 Jahren habe ich direkt aus dem Kundenlogin "Mein mobilcom-debitel" den Live-Chat zu dem Thema bemüht, das Ganze fand also noch bei Bestehen bzw. kurz vor Ablauf des bereits gekündigten Vertrages statt.

    Hier wurde mir auf diesem Wege der Wunsch, zum Ende des Vertrages die Rufnummer zu portieren, anstandslos hinterlegt.

    Dort wurde von Seiten Mobilcom Debitel auch etwas von "bis zu 90 Tage nach Vertragsende Zeit, die Nummer zu portieren" geschrieben.


    Im fraglichen Fall geht es ja um eine Portierung eines bereits beendeten Vertrages: Dieses Szenario hatte ich bis dato noch nie, da ich stets aus dem laufenden Vertrag oder eben zum Vertragsende portiert habe.


    Ein Wort noch zur Machbarkeit der Portierung:

    Ob der Auftrag zur Portierung nun auf einer Prepaid-Karte landet, die auf den bisherigen Inhaber der zu portierenden Rufnummer oder auf eine Prepaid-Karte, die auf jemanden anderes registriert ist, ist Sache des neuen Anbieters und bezüglich Mobilcom Debitel letztlich unerheblich, da ohnehin mit den Daten des Rufnummern-Inhabers angefragt wird.

    Beim abgebenden Anbieter - hier Mobilcom Debitel - ist einzig und allein wichtig, dass die Rufnummer für eine Portierung zur Verfügung steht und eben (wie bereits ausführlich erklärt) die hinterlegten Daten des Inhabers bekannt sind.


    Ob bei einem bereits beendeten Vertrag innerhalb der 90 Tage wirklich keine expliziter Antrag bzw. eine Freigabe der Nummer vonnöten ist, kann ich weder bestätigen noch dementieren.

    Aus Deinem Post entnehme ich zwei Aspekte, die für Dich bzw. Euch fraglich sind.


    1. Wie ist das Vorgehen bei der Beauftragung einer Rufnummernportierung?

    2. Wie kann die Verwandte eine neue, eigene Prepaid-Karte mit Deiner ursprünglichen Rufnummer als Inhaberin nutzen?


    Teilweise wurde auch bereits versucht, in den bisherigen Antworten auf die Aspekte einzugehen - mal recht präzise, mal eher unvollständig bzw. stark verkürzt.


    Nach unzähligen betreuten und selbst durchgeführten Portierungen dazu meine Erfahrung:


    1. Ich habe den Portierungswunsch beim abgebenden Provider stets proaktiv bekanntgegeben und um Freigabe der Rufnummer gebeten. Ob bei einem ehem. Laufzeitvertrag, dessen Rufnummer durch die erfolgte Kündigung bereits "frei" ist, vom Portierungswunsch abgesehen werden kann, weiß ich in der Tat nicht. Ich habe dies immer bereits in Verbindung mit der Kündigung kommuniziert.


    2. Nach vielen erfolgreichen Portierungen von versch. abgebenden Providern, unterschiedlichen Namen etc. zu LIDL Connect kann ich Dir für Dein Szenario eine Prepaidkarte von LIDL Connect sehr empfehlen. Warum?

    Der entscheidende Vorteil:

    Kunden bei LIDL Connect können Rufnummern im Zuge der nachträglichen Portierung auch von anderen Personen übernehmen!

    Das Ganze wird bequem im Online-Kundenbereich beauftragt, dort befinden sich Felder, in denen zur Rufnummer beliebige abweichende Vor- und Nachnamen hinterlegt werden können.

    Rechtlich abgesichert wird das über eine zu aktivierende Erklärung, deren erste Sätze wie folgt heißen:

    "Falls ich zu der Rufnummer nicht selbst der Vertragspartner beim bisherigen Anbieter bin, versichere ich, dass der bisherige Vertragspartner damit einverstanden ist, dass ich seinen Vertrag übernehme und die Rufnummern-Mitnahme in seinem Auftrag veranlasse."


    Konkret bedeutet dieses Feature (das es z.B. auch bei FONIC gibt), dass Deine Verwandte selbst die künftige Inhaberin der Prepaid-Karte werden kann, d.h. die Aktivierung/Legitimierung durchläuft sie.

    Nachdem die SIM-Karte aktiviert ist, kann sie im o.g. Kundenmenü Deine ehem. Vertragsnummer samt Deinem Namen und Geburtsdatum eintragen. Nach erfolgter Portierung ist die Rufnummer somit offiziell in ihren Besitz übergegangen - so wie es ja im Idealfall vorgesehen ist. (Davor war sie ja lediglich inoffizielle Nutzerin Deines Vertrages, bei dem Du jedoch Vertragspartner warst.)


    Summa summarum kann mit einer Portierung zu LIDL Connect (und anderen Providern, die diese Freiheit bieten) eine Rufnummer, die bislang von Person A vertraglich genutzt wurde, offiziell auf Person B übergehen.


    Wichtig ist bei Portierungen grds. nur, dass die Angaben zu Namen und Geburtsdatum exakt mit den Daten übereinstimmen, die beim abgebenden Provider hinterlegt sind. Beispiel: Hat ein Provider Dich (fälschlicherweise) unter "Mueller" geführt, muss beim eingehenden Portierungsauftrag ebenfalls "Mueller" (und nicht Müller) geschrieben werden.

    Die Portierungsaufträge werden allesamt automatisiert abgeglichen und wenn hier nur eine minimale Diskrepanz auftritt, wird die Portierung erstmal abgelehnt.


    So, das Ganze ist nun doch ausführlicher geworden als geplant, ich hoffe jedoch, dass auch Andere davon profitieren können, wenn die Möglichkeiten einmal konkret und umfangreich dargelegt werden.


    Ich konnte jedenfalls bereits mehrere Portierungen zu LIDL Connect mit Rufnummern von gänzlich anderslautenden Personen durchführen. Die Adresse spielt im Übrigen dabei keine Rolle.

    Wichtig sind eben wie eben gesagt die exakte Übereinstimmung des Namens, Geburtsdatums sowie natürlich die Rufnummer mit dem Namen des abgebenden Providers. Ferner sollte (bzw. muss in den meisten Fällen) der abgebende Anbieter die Rufnummer zunächst zur Portierung freigeben.

    So, die Neugier war zu groß und ich habe kürzlich eine SIM im Tarif "Surf Karte" aktiviert. Der Tarif muss wie bei allen LC-Bestandskarten mit vordefiniertem Tarif ohne weitere Auswahl zwingend gebucht werden.


    Im Web-Kundenlogin sind, wie Chickolino bereits berichtet hat, die Aktivitäten zur Portierung (Auftrag zur eingehenden sowie die Einsicht in die Daten für eine abgehende Portierung) nicht verfügbar - selbst der Aufruf des entsprechenden Direktlinks einer "vollwertigen" Karte funktioniert nicht.


    Wiederum im Web-Kundenlogin (die LC App habe ich bislang noch nie verwendet) ist der Tarif als "LIDL Websession" samt der "Verlängerung am 01.01.1970" benannt. Lustig, dieser klassische day zero in der IT...


    Darunter bietet mir das Webportal zumindest einen theoretischen Tarifwechsel in alle aktuellen Tarife (Smart, Data) an - auch jeweils zum 01.01. 1970.

    Ich warte nun erstmal die FwF-Gutschrift ab, anschließend schaue ich mal, was passiert, wenn ich zunächst dort den Tarif versuche zu wechseln.


    I'll keep you updated...

    Hier schrieb mal lediglich ein einziger Telekom-Kunde, dass ihm nach der Portierung eine neue Nummer zugewiesen hätte. Standard ist das aber nicht. Üblicherweise wird eine abgehende Portierung als Kündigung verstanden.

    Auch wenn es nichts mit Kaufland Mobil zu tun hat: Dann bin ich nun der Zweite.


    Entgegen der offiziellen Angaben der Telekom-Website ist auch bei Prepaid-Verträgen bei der Telekom (direkt, keine Marken von Multibrand o.ä.) ein telefonisches Opt-In zur sofortigen Portierung möglich.

    Und nicht nur das: Ich war ziemlich überrascht, als sich die ursprüngliche SIM auch am Folgetag der Portierung nachwievor ins Netz einbuchte: Sie hat in der Tat eine neue Rufnummer bekommen.

    Fazit: Was ich bislang nur von Laufzeit-Verträgen kannte, ist bei Mutter Magenta möglich...


    ...OT off. ;)

    falsch...erst in der APP auf classic umstellen...danach portiEden...

    Etwas anderes hatte ich auch nicht vor, nachdem ich dies bereits aus Deiner ersten Antwort so interpretiert hatte, dass vor der Beauftragung der Portierung zunächst der Tarif auf Classic gewechselt werden sollte.

    Dieser Aspekt beantwortet im Grunde meine Frage, ob ein solcher Wechsel überhaupt möglich ist - es könnte ja auch sein, dass diese Surf-SIMs im alten Surf-Tarif zwangsweise "gefangen" sind.


    Ist es Dir möglich, noch auf meine anderen Fragen einzugehen?

    So könnte ich anhand Deiner Erfahrungen möglichst strukturiert und zielgerichtet vorgehen.

    Hallo Chickolino,


    danke für Deine rasche Antwort!


    Das klingt nach durchaus machbar, jedoch mit individuellem, unterschiedlichem Kommunikationsaufwand.

    Daher:


    Du schreibst oben: "der Tarif wurde umgestellt auf classic"

    Heißt das, eine solche SIM ist nach Aktivierung von "Surf-Karte" in den regulären Classic-Tarif wechselbar?

    Btw: Muss ich bei der Registrierung bzw. Aktivierung noch irgendetwas beachten, damit mir das Startguthaben komplett erhalten bleibt?


    Der erste Anlauf zur Portierung lief vermutlich über das Online-Portal, richtig?


    Über welche Wege/Kanäle verliefen Deine weiteren Anläufe zur Portierung, welche hatten hier die höchste Erfolgsquote? (Im letzten Satz erwähnst Du die Hotline)


    Mit meinen Fragen möchte ich mir ein möglichst konkretes Bild vom voraussichtlichen Ablauf und dem damit verbundenen Aufwand machen, um dann für mich abwägen zu können, ob ich mir diesen Mehraufwand (im Vergleich zur reibungslosen Portierung auf reguläre Classic-/Smart-SIMs) aufbringen möchte.


    Danke!

    Zur Thematik der Rufnummernmitnahme auf alten SIMs mit dem Tarif "Surf-Karte":


    Hier wurde ja von einer online beauftragten eingehenden Portierung auf eine solche SIM berichtet. War das ein (einmaliges) Experiment mit erfolgreichem Ausgang oder ist dies nun grundsätzlich problemlos möglich?


    Ich habe hier noch drei Karten der "Surf-Karte" und könnte diese nicht nur aktivieren, sondern aktuell auch für eine Portierung nutzen. Allerdings möchte ich keinen Mehraufwand eingehen, um meine Portierungsaufträge individuell mit der Kundenbetreuung auszuhandeln zu müssen - und ggf. daran zu scheitern.