Beiträge von Blykam

    Ich finde hier in dem Beitrag kommt noch das Pseudoargument von den "Elektrofühligen" zu kurz. Diese bilden sich ja ein, dass sie physische Schmerzen haben wegen Mobilfunk und besonders 5G. Das bringt ja alle Tiere um und alle bekommen SOFORT Krebs und Corona und co.

    Das müssen sie ja auch auf einer Infoveranstaltung aka. Populismus und Panikmache klar machen.


    Das einzige für mich nachvollziehbare Argument gegen einen Mast ist das Aussehen im Ortsbild. Da kann man aber durchaus auch Kompromisse machen, z.B. Antennen auf Dächern - Oh warte!! Das ist ja gleich noch näher - oder auch im Kirchturm wäre denkbar.


    Wichtig wäre mal anständige Aufklärung und Bildung dieser "Gläubigen", aber Wissenschaft und Fakten zählen ja nicht gegenüber ihrer Meinung.

    Fakten wie: Handys senden weniger (böse) Strahlung, wenn der Empfang besser ist. Oder: Es gibt sehr strenge Grenzwerte für EMF und diese werden deutlichst UNTERSCHRITTEN oder maximal eingehalten.

    Begrenzt auf einzelne schlecht versorgte Gebiete, so versteh ich das auch.
    Wie das dann technisch gelöst wird ist eine andere Frage, man muss ja dann für jeden einzelnen Sendemast vorgeben du darfst "Fremde" reinlassen und du nicht.

    Das soll so funktionieren, wie zwischen E+ und o2-Netz. Es wird ein Netzcode gesendet, der alle einbuchen lässt. Natürlich wird dadurch auch die Auslastung sehr stark steigen - wie damals auch. Grundsätzlich sollte das schnell umsetzbar sein, kurzes Softwareupdate. Mich würde auch nicht wundern, wenn das mit zumindest einem teilweisen Ausbau/Verdichten einher geht. Immerhin steigt die Anzahl der potentiellen Nutzer um 200%

    Nachträngliche Netzoptimierungen nach Neuaufschaltungen sind keine Seltenheit. Besonders wenn sehr alte Antennen benutzt wurden, werden diese irgendwann durch Neue ersetzt, was den Empfang verbessern kann.

    Oft wird einfach nur die Antennenneigung oder Sendeleistung neu abgestimmt, damit die Interferenzen nicht allzu stark sind.

    so leicht würde ich es den Mobilfunkern gar nicht machen. Sie können halt nicht verlangen dass jeder Standorte der geeignet wäre auch genehmigt wird. Nicht alle Menschen möchten auf Schleuderbeton schauen. Hier ist die Kreativität der Architekten gefragt. Man kann Mobilfunkantennen auch prima so bauen, dass sie nicht auffallen (z.B. Burg Elz). Und wer dann immer noch ein Problem damit hat kann ja einen Aluhut tragen.

    Ich meine, (mal abgesehen von Masten in der Prärie) prominente Standorte, wie z.B. auf öffentlichen Gebäuden, die in Stadtzentren sind, oder höhere Mehrfamilienhäuser. Da muss auch kein riesiger Betonmast aufgestellt werden


    Ich glaube ja, diese Leute haben das Prinzip nicht verstanden, dass das Handy stärker "strahlt", wenn es schlechten Empfang hat, und Masten zwar grundsätzlich stark "strahlen", aber das auch gefährlich ist, wenn man seine Sicherheitsabstände einhält. Immerhin fällt die Sendeleistung mit 1/r² ab und nach wenigen Metern ist es um ganze Größenordnungen kleiner.