Beiträge von TommySaar.

    Und ich melde Vollzug bei Ludweiler Band 3 eNB 178135.


    Dabei ist mir gestern noch aufgefallen, dass ich danach ziemlich lange in GSM festgehangen habe, und heute schon die Antwort:

    Beim x-ten (fehlgeschlagenen) Versuch Telekom Band 1 in Wehrden/Schaffhausen/Wadgassen zu loggen, hab ich gerade die letzten fehlenden eNodeBs von o2 in der Ecke erwischt, die heute in Betrieb gegangen sind.


    Wadgassen/Lindenstraße 74 (neuer Standort) 170557 mit Band 3 und 20

    Bous/Kirche 178136 mit Band 1.


    Nun dürfte es für mich auf dem Weg zur Arbeit kaum noch ein Fallback in UMTS oder GSM geben. :-)

    OK. Danke. :-)


    Die csv-Daten sind praktisch, wenn man checken will, was man bei einer Tour geloggt hat, ohne auf die Darstellung in Cellmapper zu warten, oder ohne die Marker durchklicken zu müssen. Auch Veränderungen bei GSM-Kanälen sind so übersichtlicher nachzuverfolgen, v.a. da die Webseite die niedrigen GSM-Kanalnummern mindestens von 1 bis 12 (z.B. bei Vodafone in Deutschland oder Orange in Frankreich) nicht loggt oder aktualisiert, die App aber schon.

    Gerade festgestellt, dass trotz weiterhin vorhandener Option, Daten als .csv-Datei zu speichern, seit dem letzten Upgrade keine Daten mehr gespeichert wurden.

    Hängt vielleicht mit der nicht mehr vorhandenen Funktion, Daten erneut hochzuladen, zusammen.


    Wenn ich downgrade, muss ich die neueste Version vorher komplett deinstallieren? Im Moment bekomme ich beim Downgrade nur die Meldung 'App wurde nicht installiert'.

    Ich seh da nur wenige Stellen, wo blau nun etwas weiter reicht, außer eben an neuen Standorten.

    Und da sind mir nun die folgenden aufgefallen:


    Mettlach-Wehingen: Hier ist wohl nun endlich mal GSM 1800/900/1800 auf 3x GSM900 + LTE800 aufgerüstet worden und die A8 Richtung Perl wieder ein Stückchen weiter versorgt. Der Standort sorgt zudem für auffällig viel blau in Frankreich. Wenn da nicht LTE800 von Bouygues im Weg wäre.

    Völklingen-Ludweiler/AWO Seniorenheim: hat ja auch gedauert mit dem letzten GSM-Standort in der Ecke, jede Wette LTE Band 3, checke ich diese Woche noch ab.


    Ansonsten in der Nordpfalz diesmal südlich vom Donnersberg: Imsweiler, Gehrweiler und Obersulzbach.

    In der Südpfalz Gräfenhausen bei Annweiler und damit wieder eine Lücke an der B10 geschlossen.

    Und auch schon in Cellmapper drin: Kindsbach, der eine LTE-Lücke an der A6 und der Bahnstrecke Saarbrücken-Mannheim schließt, Außerdem an der Bahnlinie jetzt auch die Versorgung des Tunnels Heiligenberg gleich mit LTE800 und 1800.

    Im Saarland hab ich jetzt auch einen zweiten Standort gefunden, wo nun eine feldtheoretische Betrachtung gemacht wurde.


    Meine Erklärung:

    Beide Standorte sind Flachdachbauten, wo die Antennen sich großflächig an den Dachrändern verteilen.

    http://vu2060.admin.s88.top-colo.de/nk/nk-bahnhofstr1.jpg

    http://vu2060.admin.s88.top-colo.de/spk/bexbach1.html


    Die einfache Berechnung mit Fernfeldformel und die Kombination mit Summenformel (als wären alle Antennen an einer Stelle) liefert möglicherweise irgendwann nicht mehr realisierbare Sicherheitsabstände, v.a. wenn sie für die Etage untendrunter nicht mehr reichen.

    Wenn jetzt noch 5G bei 3.5 GHz dazukommt, wird das bei Standorten, wo alle 3 Netzbetreiber drauf sind, einfach zu viel.

    Dann muss man mit einen Simulationsprogramm arbeiten, das die Abstände der Antennen untereinander einbezieht, oder macht halt eine Messung, wobei man bei letzterer dann auch noch die Zellauslastung während der Messung einbeziehen und auf maximale Belegung hochrechnen muss.

    Beides sind keine Methoden, wo sich die Ergebnisse auf einfache Art und Weise tabellarisch für die Öffentlichkeit abbilden lassen. Daher fehlen hier leider nun die Informationen in der EMF-Datenbank.

    Bei CA kann ich nicht mitreden. Mit dem bei 25 Mbit/s gedeckelten Norma-Connect Discount-Tarif kommt auch der erste 1800er Block schon alleine klar.

    Das einzige, was ich da beobachten kann, ist, dass LTE900 in der Band 3/3/20/8 Basisstation bei mir zu Hause nicht mit CA funktioniert, auch wenn alles unter einer eNodeB versammelt ist, LTE900 tatsächlich mal als Hauptband läuft und im Display 4G+ steht. Dann kommen weniger als 10 Mbit/s rüber.

    Hier im Telekom 4G-Thread


    RE: Netzausbau Telekom 4G LTE-Netz


    hatte ich ja einen Trick beschrieben, wie man etwas länger in Band 1 drin bleiben kann.

    Das funktioniert nach mehreren Tests in den vergangenen Tagen offenbar wirklich nur bei günstigen Bedingungen mit ausreichend starkem Band 1-Signal zum Zeitpunkt des Handovers. Hätte vergangene Woche die Gelegenheit gehabt, mehrere Band 1 Standorte hintereinander zu loggen, aber bei 3 Versuchen über 2 Fahrstrecken funktionierte das Handover gleich in die erste Basisstation nicht und man landete in Band 3.

    Ich gebe aber nicht auf. ;-)

    Die eNB 178225 in Saarburg könnte auch der Standort auf dem Kreuzberg sein. Für den Ferienpark Warsberg fehlt dann noch die eNB 177923 (möglicherweise Band 1).


    Schmelz-Hüttersdorf ist auch interessant. Hier wurden wohl nicht mehr genutzte GSM1800 Sektoren recycled. Und damit auch ein Anfang hier in der Ecke gemacht, wenn es darum geht, LTE Band 20 Standorte zu erweitern, um bis Ende 2022 das 100 Mbit/s-pro-Sektor Kriterium zu erfüllen.

    Ich frage mich, wie lange die Netzdefinition so geht? Zieht sich ja schon eine gewisse Weile mit neuen Standorten die gemeldet werden und bei Cellmapper auftauchen. Die Karte wurde leider nicht aktualisiert...

    Viele aufgerüstete Standorte dürften schon Mitte Dezember aufgeschaltet worden sein. Das sind momentan so viele, dass man in Cellmapper kaum hinterherkommt.

    Wenn man nicht gerade ein Gerät mit Bandlock hat, ist das auch schwierig.


    Einen Trick hätte ich für Geräte ohne Bandlock vielleicht noch zu bieten, um Band 1 zu tracken:

    Vor 2 Wochen hab ich mit der Norma Connect SIM im XZ2 Compact mal Webradio per Bluetooth aufs Autoradio gestreamt und parallel Cellmapper mitlaufen lassen.

    Es war zu beobachten, dass die Handover dabei viel eher als im Standby nur innerhalb des gleichen Frequenzbands stattfanden, zumindest solange die Signalstärke ausreichend hoch war.

    War man im Bereich einer gerade mit LTE Band 1 und 8 aufgerüsteten GSM/UMTS Basisstation, landete man in Band 1 und blieb auch über mehrere Handover hinweg dort drin. Damit konnte ich nun im Westen von Saarbrücken Band 1 an 2 Basisstationen erfassen, die über Wochen hinweg im Standby einfach nicht zu loggen waren.

    Das Experiment hat in den folgenden Tagen auch mehrmals funktioniert.

    Im Raum Völklingen hätte ich da noch mehrere Kandidaten, die ich demnächst ausprobieren werde.

    Nur für den 2. Block bei LTE1800 hab ich da jetzt noch keine einfache Lösung.

    Auch im Saarland wurde laut aktueller Netzkarte ein GSM-Standort nachgerüstet: Mettlach-Weiten (der eigentlich schon auf dem Gebiet des rheinland-pfälzischen Freudenburg steht). Dort kann man sich jetzt freuen, dass LTE von o2 wieder ein Stückchen näher an die Mosel reicht und auch das Saartal zwischen Mettlach und Saarburg zumindest in der Randversorgung erreicht wird. Dort wurden wohl die beiden GSM900 Sektoren um entweder LTE Band 8 oder Band 20 erweitert.


    Außerdem wurde zumindest gerade erst durch Bl4ckCreep bei Cellmapper neu gefunden die eNodeB 178163 mit Band 1 in Elversberg (LIndenstraße). Der Standort war 2019 der letzte von o2 im Saarland, der auf 2 UMTS-Blöcke aufgerüstet wurde, und versorgt ideal das benachbarte Stadion.

    Mal sehen ob die Kapazität reicht, wenn die SV Elversberg mal wieder in die 3. Liga aufsteigt und Zuschauer ins Stadion dürfen.

    Vodafone hatte seinen Standort dort ja gleich mal mit Band 1,3,7,20 und 4x4 MIMO aufgerüstet.


    Ansonsten gemäß Netzkarte neu bei o2 in der Nordpfalz: Rockenhausen, Gaugrehweiler und Fürfeld. Damit werden dort die weißen Flecken auch immer kleiner.