Beiträge von Insomnium_88

    Einer von den Standorten von dem ich spreche ist im Tal zwischen Lambrecht und Neustadt an der Weinstraße. Dort ist einfach nichts. B39 in Richtung Kaiserslautern und paar Häuser im Nirgendwo. Alte Färbereien und stillgelegte Industrie. Komischerweise gibt es dort eine Anbindung (teils per Richtfung, teils per Kabel? Da bin ich mir nicht so sicher.) weiter im Tal. Was sehr interessant ist: Die Telekom hat neben dem o2 GSM Mast einen Standort mit 3, 8, 20 und n28 (kenne aber die Historie nicht, wie und wann was gebaut wurde). Man kann o2 Untätigkeit bescheinigen, aber wenn ich bedenke, dass ich trotz 250 MBit bei mir mit weniger als 300 Metern zum DSLAM nur 175 freigeschaltet bekommen habe, weil.. joa weil keine Ahnung wieso (obwohl neu ausgebaut war und ich einer der ersten war mit der Hochstufung vom Tarif), kann die Telekom o2 gerne mal ein Bein stellen.

    Bei dem einen oder anderen Standort mit GSM-only, mitten im Nirgendwo, gibt es vor Ort auch nur langsames DSL mit wenigen MBit. Deshalb war da auch kein UMTS vorhanden. Und eine Richtfunkverbindung ist auf Grund der Topographie auch nicht möglich. Da stellt sich mir die Frage: War das damals eine Fehlplanung, da die Kapazität fehlt? Wusste man, dass es "jemals" 100 MBit und mehr gibt? Kann man der Telekom oder wer auch immer dort ausbaut, eine Schuld geben? Und wie sieht es mit der Standortplanung aus? Ich glaube, das ist generell ein großes Problem in Deutschland mit den ständigen "mimimi ich will kein Smog in meiner Nähe haben". Zumal in manchen Tälern einfach keine Standorte existieren bzw. manche Förster auch NÖ sagen, wenn da etwas höher im Wald (für eine Strom- und Richtfunkverbindung) ein Mast aufgestellt werden soll. Da bleibt es dann bei GSM. Weil ein Software-Update auf Band 8 wäre ja problemlos möglich.

    Es geht um das Versprechen, nicht was wirklich ankommt. Ihm wäre es lieber man hat einen Vertrag und im Produktinforblättle steht drin: Max. 200 Mbit. Das ist eigentlich sein "Problem". Wenn er das also so haben will, dann durch den beschriebenen Weg und schon hat er 150 Mbit "versprochen". Und Vodafone hängt da nur im Westen hinterher, im Osten hapert es bei VF nur an den Abdeckung, nicht an der Geschwindigkeit. Hier ist man selten unter 100 Mbit.

    Dann soll er das Kleingedruckte lesen mit "bis zu", was bei Mobilfunk legitim ist. Da wird nichts versprochen.

    Mit meinem A53 5G, was wohl nicht so wirklich unterstützt wird, werde ich auch sofort aus dem SA geworfen bei schlechte Empfang Indoor. Erstmal paar Sekunden kein Datenfluss und dann geht es rüber zu NSA. Obwohl per "reiner" NSA Einstellung 300 MBits Indoor fließen bei -105 bis -120 dbM ! Das Gerät muss ich aber forcieren. Mit deutschem CEC und der Einstellung auf 5G/4G/3G/2G automatisch funktioniert gar kein SA. Allerdings bei o2.