Beiträge von area58653

    Das absolute Gegenteil ist der Fall. Diese multipolare Weltordnung, wie Russland und auch China sie anstreben, macht die Welt gerade ziemlich unsicher. Russland führt Krieg in Europa, bedroht die halbe Welt mit seinen Atomwaffen, unterstützt Drecksregieme wie die Mullahs im Iran und Kim in Nordkorea, die ihrerseits auch wiederum für Unruhe sorgen. China tritt immer agressiver auf, und droht auch nicht erst seit gestern mit Krieg. Zum Vergleich: Diese von dir so gescholtene unipolare US-dominierte Weltordnung hat uns nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion fast drei Dekaden bedingungslosen Frieden und Stabilität gebracht.

    Die unsichere Zustände kommen aber eher davon, weil die USA eben der einzige allmächtige Pol sein will, und es nicht akzeptieren will nur einer von vielleicht 10-15 Machtpolen zu sein.


    Ich will ja nicht abstreiten das uns die unipolare US-dominierte Weltordnung etwas Wohlstand gelassen hat, aber es hat eben uns auch unsere Freiheit gekostet.

    Als Akademiker bist Du mitnichten zu spät dran, um noch etwas vom Geld für Dein Leben zu haben. Durch Dein ständiges Wiederholen wird es nicht richtiger.

    Kommt natürlich immer drauf an was ma selbst für ein Ziel hat. Aber vorallem auch davon wieviel Unterstützung durch die Eltern möglich ist, ob man das Studium in Regelstudienzeit schaffen würde, wie der Studienabschluss genau ist, und was man studieren möchte. Und ob und wann man Kinder bekommt.

    Aber gerade wenn man nebenei arbeiten muss und jetzt nicht total überragend leistungsfähig ist, sondern schon so 8 statt 6 Semester zum Bachelor oder 13 statt 10 Semester zum Master brauchen würde, dazu nicht den allerbesten sondern nur einen gut mittelmässigen Abschluss hat, und noch dazu etwas studiert hat hat wo es nicht gearde die höchsten Gehälter gibt, sieht es finanziell nicht gerade berauschend aus.

    Dann ist man mindestens 22 nach Fachabi und Bachelor, eher 25/26 nach Master. In dem Alter will natürlich auch niemand mehr bei den Eltern wohnen sondern schon eine eigene Wohnung. Hat aber oft einen Studienkredit am Hals und ein Einstiegsgehalt das nicht so berauschend ist. Irgendwann muss man dann wegen den Kindern in Teilzeit.

    Bis man dann überhaut an den Nichtakademikern vorbeizieht wird man dann doch oft schon Anfang Vierzig, und bis man sich wirklich zu den Besserverdienern zählen und Luxus leisten kann eben eher Ende Vierzig oder Anfang Fünfzig.

    Andererseits sieht man dann als Rapper oder Streamer Leute die garkeinen Schulabschluss haben, mit 19-21 so 2 1/2 Jährchen im Jugendknast gesessen sind, aber dann mit 27 trotzdem Urus fahren und noch nen Huracán in der Garage sehen haben.


    Und morgen die nächsten Demos. Das neue Hobby der Deutschen? Volksverblödung pur.

    Mich erinnerst das ein bisschen an die Gelbwesten in Frankreich. Einerseits finde ich es gut das sich die Bürger endlich wehren, aber finde viel wird trotzdem so gut wie nichts erreicht werden.

    Eigentlich müsste man die Ukraine besser unterstützen. Wenn Russland verliert ist die NATO erstmal sicher vor einen Angriff und China wird die Idee der Taiwaninvasion neu bewerten.


    China kann dann Russland etwas Kleingeld geben um die im Opiumkrieg (Vertrag von aigun) an Russland verlorene Gebiete zu kaufen.

    Ob den Konflikt die Ukraine oder Russland gewinnt ist völlig irrelevant. Wahrscheinlich wird es ohnehin so enden das es keinen eindeutigen Gewinner geben wird.

    Ein wirkliche Gefahr für andere Länder wie Moldawien oder gar EU-Länder hätte es allenfalls dann dagegen wenn Russland so erfolgreich gewesen hätte das die Ukraine innnerhalb von wenigen Wochen gefallen wäre und kapituliert hätte. Dann hätte es durchaus sein können das Russland im Siegesrausch einfach weitergemacht hätte.

    Die zweitgrösste Gefahr entsteht wenn der Westen Russland noch weiter demütigt und eventuell nach einer Niederlage einen so unterdrückenden Friedensvertrag aufdrücken will das Russland nichts mehr zu verlieren hat. Denn dann wird sich Russland (ob nun Putin oder ein Nachfolger) spielt auch keine Rolle denken: Wir sind jetzt ohnehin ruiniert, aber wenn der Westen uns in den Ruin treiben will dann ziehen wir sie mit in den Ruin, und feuern einfach wahllos ein paar Atomwaffen nach Westeuropa und Alaska.


    Du hast keine Eier. Man muss kämpfen, wenn man nicht Opfer sein/werden will.

    Da würde ich dir sogar zustimmen.


    Das Problem ist aber das wir garnicht für uns kämpfen sondern nur entmündigte Erfüllungsgehilfen der Amis sind.

    Deutschland und auch vielen anderen europäischen Ländern würde es in einer multipolaren Weltordnung wie sie Russland anstrebt ja wahrscheinich sogar besser gehen als in der unipolaren US-dominierten Weltordnung wo wir nur entmündigte Erfüllungsgehilfen der Amis sind.

    Selbes Bild hier in Thüringen. Kann mich dahingehend nicht beklagen über VF.

    Und so ist es (ländlich gesehen) in Thüringen bei o2 (und in Kleinstädten). Während VF und TK ordentlich Ausbauen und Erweitern schafft o2 das nur schleppend - und das ist in manchen Gegenden wirklich noch übertrieben.


    Was ich sagen will: Ich mache mir da wenig Sorgen und schätze zumindest für Thüringen die Lage als stabil ein, wenn die 1&1-Kunden zu VF migriert werden/worden sind. Überlastungssituationen wird es selten geben, denn da wo bisher TEF war, war selten ein besserer Ausbau als bei VF - dank Dauerbau von mind. B3, B20, B28 und häufig viel mehr.

    Mancherorts in Thüringen wie in Hummelshain oder Orlamünde ist Vodafone allerdings ein Komplettausfall.

    Aber wo Vodafone Netz vorhanden ist reicht es sicher auch für die 1&1 Drillisch Kunden noch.

    o2 Netz finde ich vom Flächenausbau garnicht schlecht, aber es ist eben sehr oft nur die typische LTE800 + LTE900 + NR700 Lowband-Kombination oder oft auch nur 10 MHz LTE800 oder 15 MHz LTE1800 allein.

    Es reicht für die normale Smartphonenutzung völlig und sogar Notebook- oder SmartTV-Tethering ist kein Problem, aber ein 5G Gefühl kommt da natürlich nicht auf, obwohl man doch recht häufig das 5G Symbol hab und auf dem Werbematerial ständig 5G bis 300 MBit/s um die Augen gewedelt bekommt.


    Und selbst wenn der Ausbau "langsam" voran geht: Aktuell ist das ein o2-Plus-Netz, Original o2 plus neues 1&1-Netz.

    Also ich empfinde das 1&1 Netz bislang als "defacto nicht vorhanden"

    Selbst in Städten wie Nürnberg, Ingolstadt, Regensburg, Bamberg, Bayreuth, Jena und Gera gibt es bislang keinerlei Netz.


    Und selbst in München und Leipzig sind die Standorte nicht dort wo man beim Wochenendshopping, Fussball schauen oder Konzert besuchen, vom Flughafen aus in den Urlaub oder auf Geschäftsreise fliegen hinkommen würde. Sonder man müsste die Standorte dann explizit aufsuchen. Aber so enthusiastisch bin ich dann auch nicht mehr.


    Wer Lust auf "Neues" hat und "Spielen" möchte, für den ist eine 1&1-SIM-Karte "Pflicht", mit monatlicher Kündigungsfrist. Dazu aber mindestens noch eine Karte in einem anderen Kosmos, idealerweise bei "Big "T oder einem Discounter von denen.

    Das Problem dabei ist allerdings das 1&1 zumindest bislang noch nicht wirklich was "Neues" oder was zum "Spielen" bietet.

    Sondern da ist dann z.B. o2 Prepaid mit der 384 KBit/s Flat, o2 Mobile Boost Tarife mit der Connect Option, m:tel Deutschland oder auch eSIM Tarife wie GlobalYO intressanter.

    Ich will 1&1 Drillisch auch nicht direkt schlecht reden, so Tarife wie bei handyvertrag.de aktuell eine 17GB Allnet-Flat für 7,99€ sind ein günstiger und soilder Allround-Tarif für Leute die keine besonderen Ansprüche stellen und eh nie ausserhalb des EWR verreisen.

    Ich würde sagen: Das Angebot ist günstig und fair, aber irgendwie nichts Besonderes und ohne besondere Strahlkraft.

    Dann lohnt sich die Mehrmarkenstrategie für Drillisch wirklich, wie man hier sehen kann.

    Oder ich warte einfach bis sich das Markenkarusell weiterdreht und es bei BlackSIM oder PremiumSIM attratkive 7,99€ oder vielleicht sogar 6,99€ Tarife gibt.


    In der heutigen Zeit muss diese Plastikverschwendung echt nicht mehr sein.

    Anderseits schadet aber eine wenn auch deaktivierte Test-SIM garnicht.


    Vor allem kostet der Wechsel von der physischen SIM auf eSIM 14,95€ (ja, lässt sich über eine Kündigerrückgewinnung umgehen, aber das muss ja nicht erst sein). Das kommt aber sonst auf die Bereitstellungsgebühr noch oben drauf.

    Über die Kundenrückgewinnung geht es ja eh kostenlos, und auch wenn man 14,95€ zahlt und so etwa drei Jahre Kunde bleibt, sind es dann ja nur knapp 42ct im Monat. Das ist für mich komplette Nebensache.

    Die Telekom hat auf jeden Fall die meisten Füllsender und auch die meisten Bänder aktiv, allerdings leidet die Telekom oft unter Indoorschwäche die selbst vor Band 20 und 8 und selbst vor GSM nicht halt macht.

    In einem meiner Lieblingsrestaurants geht z.B. kein "echtes" Telekom Netz:


    netz96.jpg


    Inzwischen ist bei der Telekom allerdings MOCN mit o2 eingerichtet, allerdings bleibt der Empfang trotzdem eine Nuance schlechter weil MOCN nur für Sektor 2 aber nicht für den dort besser empfangbaren Sektor 1 eingerichtet ist.


    Ich finde die 0172 deutlich schöner, und das aus verschiedenen Gründen:

    - bessere Vorwahl
    - keine störende Nullen in der Rufnummer, mag die Nullen nicht in der Rufnummer sondern nur hinten


    Wenn bei der 0163 nicht auch eine 0 ist, dann sieht es noch schlechter aus. Mag ja generell keine Nullen in der Rufnummer ausser gebündelt von hinten, aber 0163-2050609 würde ich schon noch niemlich schön finden. Weil da hätte man dann einerseits schon mal regelmässige x0x0x0x Form und 2->5->6->9 aufsteigend und zwischen 2 und 5 sowie 6 und 9 eine schöne Symetrie.

    Die 0172 finde ich recht schön zu buchstabieren:

    Nullhundertzweiundsiebzig - Zweiundsiebzig - Sechsundsechzig oder Nulleins - Zweiundsiebzig - Zweiundsiebzig- Sechsundsechzig


    Gerade weil auf die 0172 gleich nochmal die 72 und dann die 66 (Peter Alexander Song) folgt finde ich sie bis dahin sehr leicht merkbar. Hängt natürlich aber auch noch davon ab was dann danach kommt.

    Nicht nur das: die Rufnummermitnahme zum Vertragsende geht jetzt auch wieder.


    Fehlt ja nur noch eSIM bei Bestellung und fast jeder ist zufrieden😃

    Jetzt wegen der Wunschrufnummernauswahl überlege ich auch wirklich mir jetzt vielleicht eine Testkarte zu holen.


    Das man nicht direkt eine eSIM bestellen kann sondern dann die SIM in eine eSIM tauschen muss, finde ich garnicht so schlimm.

    Aber bezahlbares Roaming ausserhalb des EWR wäre schon nice, in Kooperation mit orange als Roamingdienstleister sollte es da doch Möglichkeiten geben.

    BTW: Von den Tarifen her würden mir die 17GB für 7,99€ bei handyvertrag.de am besten gefallen, aber als Marke gefällt mir handyvertrag.de nicht wirklich weil es irgendwie schon etwas schnöde und unsexy klingt.

    Meine Lieblingsmarken von 1&1 wären der Reihe nach:


    1. BlackSIM: Black wie BLACKandMINE bei Vodafone, Amex Centurion oder Mobility BahnCard 100
    2. PremiumSIM: Premium klingt immer gut
    3. yourfone: Hat irgendwie immer noch Hauptmarkencharakter weil es Shops gab, das Lila war chic, und klingt auch cool
    4. cyberSIM: Kingt zwar cool, früher hat man das Wort "Cyberspace" öfter gehört aber heute eigentlich nicht mehrs ondern man spricht nur noch von "Cyberkriminalität"


    Doch lieber 25GB bei BlackSIM für 9,99€ statt 17GB für 7,99€ bei handyvertrag.de nur weil der Name besser klingt und aussieht?

    Eine im 1&1 Netz geschaltete Nummer aus dem bisherigen Pool bei o2 dürfte aber auch recht selten sein.

    Nicht unbedingt, ausser von Testkarten will wohl niemand eine 015566 Rufnummer haben. Ich denke schon das die echten Kunden grösstenteils ihre Rufnummer mitbringen.

    Die könnten durchaus aus dem o2 Netz kommen, z.B. Tchibo Mobil Kunden die 5G und mehr Datenvolumen möchten, oder natürlich auch aus den D-Netzen.