Beiträge von area58653

    Sehr nervig: Französisches Tastaturlayout (AZERTY).


    Einige Anwender des Kunden meines AG sitzen in Frankreich und wollen trotzdem einen sofort nutzbaren Rechner. Um den Rechner in die Domäne einzubinden muss ich das per Zufallsgenerator generierte 20-Stellige Passwort aus Groß- & Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen eintippen. Bei englischen & deutschen Layout kann ich das Passwort Blind eintippen, aber beim französischen Layout muss man u.a. die Shifttaste für Zahlen benutzen.

    Eigentlich ist es ziemlich nervig das es überhaupt soviele verschiedene Tastaturlayouts gibt.

    Man könnte sich eigentlich auf die Schweizer Tastatur einigen, auch wenn die ein paar kleine Nachteile hat, ist die recht gut für die meisten Sprachen geeignet. Nicht nur die schweizer Landessprachen sondern auch tschechisch, slowakisch und ungarisch lassen sich damit ganz passabel tippen.

    Und selbst bei den Steckdosen haben die Schweizer eigentlich die beste Lösung. Von den normalen Typ 13/23 Steckdosen passen gleich 2-3 in eine Einzeldose und 4-5 in eine Doppeldose. Und da sie durch den mittig versetzen PE Kontakt verpolungssicher sind vermeidet man auch Brummschleifen. Und dann gibt es noch die Typ 15/25 Drehstromsteckdosen die jeweils eine Einzeldose belegen, aber im Gegensatz zu Perilex- und CEE-Steckdosen trotzdem voll abwärtskompatibel zu Typ 13/23 Steckern und auch Eurosteckern sind.

    Kurzum, meiner Meinung nach haben sie zur Zeit keine andere Wahl als 5G und LTE aufzubauen.

    Sehe ich genauso. Man könnte höchsten überlegen ob man nicht Band 7 und demnächt dann auch Band 1 als Bn1 DSS und B7 DSS laufen sollte.

    Dann könnten ältere LTE Smartphones wie ein Apple iPhone XR, LG G7 ThinQ oder Samsung Galaxy S9 es als B1+B7 LTE CA nutzen, aber neueste 5G Smartphones es auch als n1+n7+n78 5G SA. Und so mittelaktuelle Smartphones eben als B1+B7+n78 5G NSA.


    Während ihr euch Argumente für und wider LTE-Aufbau um die Ohren haut, läßt 1&1 Low-Band Antennen an ihre Masten schrauben, für Frequenzen, die sie gar nicht haben.

    Da frage ich mich echt warum man das macht, wenn noch völlig offen ist ob man überhaupt jemals Low-Band Frequenzen bekommt und wenn dann welche.

    Das Checken der Preise kannst Du sogar ganz entspannt vom Sofa aus machen, oder aus einem Restaurant zum Goldenen M mit Big Mac in der Hand. Es gibt außerdem Seiten/Apps wie chargeprice.app. Die zeigt Dir den günstigsten Anbieter in Abhängigkeit von den zu ladenden kWh. Damit entfällt auch das Rumschleppen von 429 verschiedenen Ladekarten, denn Du kannst vorab die für Deine Umgebung passende(n) Karten besorgen.

    Danke die Seite ist echt gut, und hab da in meiner Gegend sogar zwei Ladeplätze entdeckt die ich noch nicht kannte:

    strom12.jpg


    Die Standorte in Arrach und Cham sind mir neu. In Arrach wusste ich zwar das auf der anderen Strassenseite direkt am Seepark 22KW AC Lader von Mer sind aber das die Araltankstelle (wo ich eh oft Eis und Getränke kaufe) hab ich noch nicht mitbekommen, war allerdings letzten Sommer das letzte mal dort. Und in Cham parke ich auch immer auf der anderen Strassenseite.


    So wie ich es sehe wäre EWE Go da tatsächlich die beste Lademöglich. Audi Charging Pro wird mir grundpreisfrei angezeigt obwohl es nur 12 Monate grundpreisfrei ist, und da weis ich auch nicht ob die 12 Monate nur für Neuwagenkäufer oder auch Gebrauchtwagenkläufer gelten würden. Bei CEZ weis ich nicht ob man ohne tschechischen Apple- oder Google-Account überhaupt an die App kommt . Und das mit Stadtwerke Wittenberg, WVV Komfortkarte, enodrive zen und pinnau emobilität müsste ich mir erst anschauen weil davon hab ich noch nie was gehört.


    Wer zu Hause laden kann und ein "normales" Fahrprofil hat, sieht HPC fast nie!

    Kann man nicht so pauschal sagen, hängt davon ab: Wie gross ist der Akku seines Autos? Wie schnelle AC-Ladung kann das Auto? Wie viel AC-Ladeleistung kann man daheim realisieren.

    Wenn man z.B. von einem gebrauchten Audi Q4 e-tron 35 ausgeht der jetzt "nur" eine 51/55 KWh Akkus hat, nur mit 7,4 KW AC-laden kann und man im Carport nur einphasigen Wachselstrom hat und man nur 3,7 KW über blaue CEE-Steckdose realisieren kann, würde man schon öfters mal an einen öffentlichen Lader müssen.


    Das Thema dürfte bald Geschichte sein, da die Anbieter ad hoc den B2B Preis nehmen müssen. Somit kann kein Roaming Anbieter billiger sein, bzw. hat auch jetzt keine Veranlassung mehr.

    Würde ich nicht sagen, ich könnte mir sogar vorstellen das wenn Elektroautos mal weiter verbreitet sind, das dann sogar Anbieter wie ryd einspringen.

    Wenn die dann im Hintergrund Rahmenverträge mit den Ladenetzanbietern mach, dann einen gewissen Rabatt raushandeln, den zum Teil selbst einstecken, aber vielleicht so 0,2 bis 1 ct/KWh an die Endkunden weitergeben, dann wäre das schon ein attraktiver Deal.

    Ist doch ein klassischer Fall von selber Schuld. Verstehe die Aufregung nicht. Doch alles gut.

    Allerdings hat in der Vergangenheit o2 seine Kunden geradezu dazu erzogen immer rechtzeitg zum Ende der Mindestvertragslaufzeit zu kündigen, damit man man eine VvL mit attraktiven Konditionen bekommt.

    Die Listenpreise die man zahlen würde wenn man einen Tarif weiterlaufen lässt wären ja richtige Wucherpreise. Und auch bei einer VVL aus einem ungekündigten Vertrag, bekommt man viel schlechtere Konditionen als wie wenn man vorher kündigt.

    5G Endgeräte gibt es ab 150€

    Von der Materialanmutung und dem Image machen aber auch heute ein Apple iPhone XR, LG G6 oder Samsung Galaxy S9 immer noch mehr her als ein billiges 150€ Samsung Galaxy A-Serie oder Xiaomi.

    Ausserdem sehe ich keinen wirklichen Vorteil in 5G, vorallem weil bei 1&1 Drillisch ja eh tariflich auf 50 MBit/s gedrosselt ist.

    Und bei wenn man einen Vodafone Smart M 40GB oder o2 Mobile M Plus 35GB an einem vom Band 28 bis 7 komplett ausgebauten Standort steht kommt man mit einem alten Apple iPhone XR, LG G6 oder Samsung Galaxy S9 auf so 170-185 MBit/s aber auch mit einem Apple iPhone 15, HTC U23 oder Samsung Galaxy S23 auf so 190-210 MBit/s und das ist wirklich marginal.

    Man könnte darüber reden ob es nicht dumm war die 10 MHz Band 7 an 1&1 zu vermieten, und ob es nicht vielleicht klüger gewesen wäre stattdessen lieber gleich die 10 MHz Band 1 die ab nächstes ohnehin an 1&1 gehen vorzeitig zu vermieten.

    Dann hätte man nämlich die vollen 30 MHz als Bn7 DSS Träger fahren können, so wie es Vodafone mit 25 MHz als Bn3 Träger macht.

    Und beim Umbau (im ländlichen und kleinstädtischen Bereich) wäre ich so vorgegangen:


    GSMonly Standorte:
    Komplette Hardware durch GSM + 10 MHz B20 + (ggf. B8) + 15 MHz Bn3 + 10 MHz n28 ersetzen

    GSM+ B20 Standorte:
    GSM und B20 lassen wie es ist aber neues Mid-Band nachrüsten dann hätte man GSM + 10 MHz B20 + 15 MHz Bn3 + 10 MHz B1 + 30 MHz Bn7


    GSM+B1 Standorte:
    B1 lassen wie es ist, aber neues Low-Band nachrüsten dann hätte man GSM + 10 MHz B20 + (ggf. B8) + 10 MHz MHz B1 + 10 MHz n28

    GSM+B20+B1 Standorte:
    GSM und B20 lassen wie es ist aber neues Mid-Band nachrüsten dann hätte man GSM + 10 MHz B20 + 15 MHz Bn3 + 10 MHz B1 + 30 MHz Bn7

    Ich weis nicht was ich zu dem Thema noch sagen soll, und ob die Kündigungen gerechtfertigt sind oder nicht, aber irgendwie scheint es mir so als wäre o2 das Maß für eine sinnvolle und faire Mitte abhanden gekommen.

    Einerseits bietet man vielen Kunden selbst den o2 Mobile XL 280GB nicht unter 41,99€ und den neuen o2 Mobile Unlimited on Demand nicht unter 43,99€ und dann bekommt man für den Preis auch nur eine einzige SIM Karte oder eSIM Profil womit die Sache ziemlich unattraktiv wäre. Will man noch zwei Multicards haben müsste man die einzgeln zubuchen und würde dann bei satten 61,97€ bzw. 63,97€ rauskommen. Und das obwohl man wegen der Begrenzung auf 280GB bzw. 10GB pro Tag und Nachbuchung in 2GB Schritten garnicht wirklich leechen kann.

    Anderseits bietet man aber manchen Kunden einen o2 Mobile S Boost für rabattierte 6,99€ und eine Unlimited Option für rabattierte 19,99€ an und erlaubt dann auch nach einer gewissen Zeit sogar die erneute Buchung von sieben weiteren Datenkarten, so das sie dann auf 26,98€ für 17 Karten (Hauptkarte, zwei Multicards und 14 Datenkarten) kommen.


    Aber ich kann mir kaum vorstellen das wirklich jetzt 17 Karten für sich selbst gebrauchen kann. Das jemand diese Karten dann zum Beispiel nur für Vitrinengeräte oder Haustiertracker nutzt wäre schon sehr naiv. Sondern das man da die Datenkarten im ganzen Umfeld verteilt ist da ja nur logisch.

    Anderseits finde ich aber 61,97€ bzw. 63,97€ für einen o2 Mobile XL 280GB bzw. o2 Mobile Unlimited on Demand mit 3 Karten (Hauptkarte und zwei Multicards) zu teuer. Da würde ich eher 29,99€ bzw. 34,99€ fair finden.

    Ist es immer noch so das 1&1 nur 10MHz Bandbreite aktiviert? Obwohl man eigentlich 20Mhz bzw 50MHz zur Verfügung hat?

    Soweit ich weiss hat 1&1 Drillisch bislang nur 60 MHz n78 Spektrum sowie ab 2025 dann 10 MHz Band 1 Spektrum. Ausserdem hat man (mit unbekannter Laufzeit) 10 MHz Band 7 von Telefonica gemietet.


    Eigentlich versteh ich auch nicht warum man überhaupt noch Geld in LTE investiert, Die Kosten für extra Antennen und Hardware hätte man sich eigentlich sparen können.

    Der LTE Ausbau kostet ja kein extra Geld, sondern man baut einfach zusätzlich Mid-Band aus, weil man es ohnehin braucht.

    1&1 Drillisch setzt ja ohnehin auf OpenRAN, damit kenne ich mich nicht so wirklich aus, aber selbst klassische RRUs von Huawei innerhalb der Unterstützen Bänder hochflexibel. Die RRU 5513t können alle erdenklichen Standards für die die Mid-Bands 3 / 1 / 7 in Frage kommen.


    Nur weil 1&1 LTE als Anker nutzt für die Kommunikation mit dem Endgerät und der Zugangskontrolle, bedeutet das nicht, das es nicht auch ohne gegangen wäre.

    Das 1&1 NSA nutzt ist sogar richtig blöd, weil im Gegensatz der 3 anderen hatte man eben kein vorhandenes LTE Kernnetz umzubauen oder zu erweitern, man hat ja bei 0 angefangen und hätte direkt auf ein modernes 5G Kernnetz setzten können.

    Ich würde mal davon ausgehen das ein hybrides 4G/5G oder auch 3G/4G/5G Kernnetz nicht mehr kostet als ein reines 5G Kernnetz.

    Ausserdem braucht man ohnehin auch 3G / 4G Kopatibelität im Kernnetz damit die Kunden im Ausland in 3G / 4G Netzen roamen können.


    Und man muss auch bedenken das sich vorallem die Drillisch-Marken dann doch eher an sehr preissensible Kunden richten die oft noch ältere Smartphones nutzen die noch nichtmal 5G NSA können.

    Geräte wie Apple iPhone XR, LG G6 oder Samsung Galaxy S9 sind doch auch für heutige Verhälnisse keine schlechten Geräte auch wenn sie "nur" LTE und kein 5G können.

    Ein normaler Mensch mit Elektroauto lädt sich die EnBW App auch nicht er runter, wenn er „völlig überraschend“ laden muss, sondern hat sie ohnehin schon auf seinem Smartphone.

    Ich weis nicht ob ich mir wenn ich ein Elektroauto hätte wirklich die EnBW App holen würde.

    Sondern bevorzugt würde ich daheim laden, und dann würde ich mir noch EWE Go holen.


    Wir reden bei EnBW schließlich nicht von einer kleinen regionalen Klitsche, sondern von dem Anbieter in Deutschland.

    In meiner Gegend gibt es nicht soviele EnBW Lader und es gibt auch keinen wo ich regelmässig vorbeikommen würde, sondern wo ich Parke wären eher Lader von EWE, E.ON, Ionity, CEZ, etc. vorhanden.


    Wo ist hier? Die kooperieren mit REWE und Bauhaus. Von daher kann man leicht abschätzen, wie gut die Chance für "hier" ist.

    Bauhaus haben wir hier garnicht. Rewe und Penny hätten wir schon etliche, aber die haben entweder garkeine Lademöglichkeit oder vereinzelt so kostenlose eBike-Ladestationen.


    Für wen die EnBW Karte nichts (mehr) ist, muss was anderes suchen. Das ist ein Unternehmen und nicht die Wohlfahrt oder die gute Fee.

    Ich hab eigentlich garnichts gegen das Konzept individueller Ladepreise für Partnersäulen. Aber warum muss man darum so ein Geheimnis machen und kann nicht die Preise der verschiedenen Partner vorab öffentlich machen?

    Bei der Telekom ist es ja auch so das man für den 29,95€ WeekPass in verschiedenen Ländern unterschiedlich viel Datenvolumen bekommt, z.B. in Bosnien Herzegowina 12GB und in Kanada nur 8GB. In anderen Ländern schwankt es zwischen 4GB und 24GB.

    Aber man kann eben schon vorher schauen wieviel Datenvolumen man bekommt, und dann entscheiden ob man das Angebot annimmt oder ob man schauen muss das man an einen lokalen Tarif oder eine Roaming-SIM bzw. eSIM kommt.

    Aber es wäre schon doof wenn die Telekom nur sagen würde das man zwischen 4GB und 24GB die Woche bekommt, aber erst bei Ankunft im Reiseland in der Begrüssungs-SMS verraten würde wieviel GB man genau bekommt.

    Aber in der Tat gibt es diverse eSIM Anbieter bei denen es so ähnlich läuft. Die versprechen für 22,99€ einen Monat lang Unlimited in 18 europäischen Ländern sowie 12GB in weiteren 18 europäischen Ländern. Aber in welchen 18 Ländern Unlimited gilt und in welchen 18 europäischen Ländern nur 12GB gelten und in welchen europäischen Ländern garnichts davon gilt, das muss man dann selbst rausfinden. Und welche Roamingpartner man nutzen kann. Und all die anderen Plagen, z.B. das man auf so 3 / 0,35 MBit/s gedrosselt wird, der Ping bei so 250-400ms liegt, und man IPs aus den USA oder Kanada bekommt mit denen viele Streamingdienste nicht funktionieren.