Beiträge von 01454er

    Schade. Deutsche Gerichte unterstützen VW leider erwartungsgemäß dabei den deutschen Markt vor Grauimporten aus China zu schützen. Wo kämen wir denn hin, würden ID3 in Deutschland für < 30000 € auf den Markt geworfen, wo die doch viel mehr wert sind.


    Für alle nicht Abonnenten: Artikel ist hinter der Schranke: : https://www.welt.de/wirtschaft…ie-vernichtet-werden.html


    Die unabhängige Justiz weiß jedenfalls die halbstaatlichen Konzerne zu schützen. Zwar zum Nachteil derer, die den Budenzauber finanzieren, aber die sind eh egal. Was wäre das auch für ein Wettbewerb, könnte jeder mit allem handeln, was eigentlich doch legal handelbar ist.

    Echt jetzt? Das empfinde ich schon als eine starke Einschränkung, die kannte ich vom Papierrezept bislang nicht.

    Was meinst du, warum dies eher kein Bug, sondern für die Versichertengemeinschaft als Feature zu sehen ist. (Ich spreche es besser nicht aus, kenne aber Apotheker in weltoffenen Großstädten ;))

    Gleichwohl hätte ich bei einem Vertrag mit einem Anbieter, die Leitung selbst auch mieten muss, ein mulmiges Gefühl...

    Ich betreibe im Büro seit 2008 eine solche Konfiguration, sogar mit regelmäßigen Wechseln der "Vertragsvermittler". Bis dato komplett problemlos. Letztlich aber auch ohne Alternative, da ich die technisch möglichen 16 Mbit bei 1&1 über SIM.de von 1&1 für 9,90 € / 19.90 € bekomme und die Telekom für die identische Leistung knappe 45 € aufruft.


    Sollte etwas schief gehen: Wir nutzen eine Fritzbox 6890 LTE und kombinieren so DSL und LTE. Das schafft Resilienz, was sich gestern beim Komplettausfall von o2 in unserer Gegend mal wieder bewiesen hat. Die Kombination aus DSL und LTE-Fullflat kostet dabei rechnerische 25 € brutto im Monat und liegt damit noch immer weit unter dem, was die Telekom als Netzbetreiber für Solo-DSL aufruft.

    Täter-Opfer-Umkehr. Sehr entlarvend diese Denke.

    Ich glaub das Ideal wäre immer eine halbwegs stagnierende Bevölkerung bei so etwa 32-40 Jahre Durchschnittsalter, 72-77 Jahre Lebenserwartung und einer Geburtenziffer so im Bereich 1,9 bis 2,3.

    Na dann füttere mal mit deinem Glauben eine Excel-Tabelle. Du wirst dich wundern, was Geburtenraten < 2,2 auf mittlere und lange Sicht machen. Wie beim Zinseszins kann der Mensch ganz offensichtlich nicht nichtlinear denken. Dumm nur, wenn man trotz dieses Wissens naiv vor sich hin glaubt und das auch noch aufschreibt.


    Spannend wäre es, von deinen Plänen zur Begrenzung der Lebenserwartung zu erfassen, denn selbst in der DDR hätten dann Senioren getötet werden müssen, obwohl die Lebenserwartung deutlich tiefer lag, als in Buntland. Nicht wenige behaupten ja, grüne Ideologie läuft auf genau das hinaus. In einem Wort: Ökoeuthanasie.


    Aus den Kadavern könnte man dann ja noch Öko-Nahrung generieren. Literaturvorlagen dazu gibt’s bereits. ABER 1984 war als Dystopie zu verstehen, nicht als Bedienungsanleitung. Brave new World ebenso. Irgendwie haben die linksgrünen Ideologen da ein paar Romane in den falschen Hals bekommen.

    Der Nationalpark Harz verzichtet bewusst ab 2006 im Rahmen seiner Grundsatz-Philosophie „Natur Natur sein lassen“ auf die Borkenkäferbekämpfung. Die vermeintliche Beschleunigung des Waldumbaus durch den Schädling, hin zu Mischwäldern, ist dort unverständlicherweise ausdrücklich erwünscht.“


    https://www.harzer-waldsterben.de


    Dass die Käferchen eher auf alte Fichten stehen, ist ebenso hinlänglich bekannt.

    Dann hats bei euch nicht so zugeschlagen, im Siegerland hats fast alle Fichten erledigt, da sind jetzt Riesenflächen wo bis jetzt nur Sträucher stehen und erste Birken rauskommen und die Windkraftanlagenbetreiber können sich über freiere Anströmung ihrer Anlagen freuen.

    Monokulturen haben nun einmal Konsequenzen. Diese Monokulturen als "Natur" zu sehen und ökologisch, d.h. ohne konsequente Eingrenzung befallener Bereiche, bewirtschaften zu wollen ist vermutlich eine deutsche Spezialität, denn die BorkenkäferInnen machen, sehr erstaunlich, an Staatsgrenzen verbreitet Halt. Bzw. trauen die sich nicht in unwoke Nachbarstaaten, wie Polen und Tschechien. Bei denen käme die Säge und nicht das Fernsehen.

    Ja Ausgleichsflächen. Ein frisch gepflanztes Bäumchen kann, oder deren zehn für einen gerodeten Baum, keinesfalls das ausgleichen. Ehe der Vorzustand erreicht ist, vergehen da auch schon 15-20 Jahre. Da ist die Anlage dann schon wieder bereit zum Austausch oder Abbau.


    Wenn der betreffende Wald tot ist, sehr krank ist, oder schon Freiflächen entstanden sind, kann man damit eher leben. Aber leider sind das in den seltensten Fällen die ausgesuchten Stadorte für solche Anlagen "im Walld", Sondern in der Regel leider guter Baumbestand.

    Brandenburg in den 1990ern: Im Speckgürtel von Berlin wird ein Industriegebiet erschlossen. Wider Erwarten baut dann BMW sein Werk nicht bei Berlin, sondern in Leipzig und das Industriegebiet liegt fortan brach. Landwirtschaftlich taugt der Sand als Zwischennutzung nur bedingt, also baut man Kiefern als Energiepflanzen für den Übergang an. Fast 2 Jahrzehnte später wird Tesla auf das Industriegebiet aufmerksam, will roden und ein Werk bauen. "Umweltschützer" laufen Sturm wegen des Waldes, der geopfert wird. Nutzungstechnisch war das Areal nie als Wald gewidmet, sondern Industriegebiet. Pfeif drauf. Ist es aber anders herum, wehe wehe. Ausgleichspflanzungen muss Tesla trotzdem machen. Wo kommen die hin? Vermutlich auf bisher landwirtschaftliche Nutzflächen, die wir der Natur "zurückgeben". Die Menschen sind eh zu fett und die Supermärkte zu voll, da kommt es auf ein paar Äcker nicht an. Noch.


    Wald Forst. Im Umkreis von 100 km um meine Behausung gibts gerade mal in der Sächsischen Schweiz noch ein bisschen "Wald". Alles andere ist Forst, der regelmäßig für Bergbau/Bau auf der Kreissäge landete. Heute sind wir schlauer, lassen die Fichten älter als 50-60 Jahre werden, bauen mit "modernen" Baustoffen und erfreuen uns an der vom medial unreflektiert gehypten Borkenkäfer ausgelösten Weltuntergangspanik. Jüngere Fichten mögen die Käferchen nicht. Mehr Holz auf dem Bau mag die Feuerwehr nicht. Klassische Zwickmühle. Breite Teile der Bevölkerung halten Forst für Wald. So nimmt das Unheil seinen Lauf. Aber solange der Strom aus der Steckdose kommt und die 50 Hz gehalten werden, ist für Lauch-Thorben weiter alles gut.


    Zahlen sagen mehr als Fühlis: https://www.dw.com/de/wie-nach…z-erderhitzung/a-60170247


    Interessant wäre, nach der Grenznutzungsdauer von aktuell ca. 25 Jahren wenigstens die Fundamente weiter nutzen zu können. Beim Sprung von den Anlagen aus den 1990ern zu heute ging das nicht, weil die Anlagen massiv gewachsen sind. Ob das dann in 25 Jahren gelingen wird? Keine Ahnung. Schlau wäre es aber schon, denn Stahlbeton in Massen zu vergraben und später wieder auszubauen ist halbwegs hirnlos. Wobei ich aus beruflicher Sicht eigentlich dafür sein müsste, die Anlagen viel öfter komplett umzubauen.


    Vergessen: Ehe irgendwer irgendwas in den falschen Hals bekommt: WKA + Solar sind aus meiner Sicht nicht grundlastfähig. Speicher sind eine Narretei, weit verrückter als eine Illusion. Aber ein nettes Zubrot sind sie doch.

    Nachtrag: Die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland liegt bei 78,1 Jahren bei Männern und 82,8 Jahren bei Frauen. Nur so viel zu 30 Jahre Rente.


    Lebenserwartung erneut gesunken

    Die Lebenserwartung hat bestenfalls indirekte Auswirkungen auf die Rentenbezugsdauer. Stirbt jemand mit 64 Jahren, ist die Bezugsdauer Null. Ebenso, wenn jemand mit 30 stirbt. Auf der Einnahmeseite hat früheres Ableben aber exorbitante Auswirkungen. Das sehen wir im Westen bezüglich der Entwicklungen bei Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf und in der Ukraine und Russland demnächst kriegsbedingt.


    https://www.gbe-bund.de/gbe/pk…&p_indsp=&p_ityp=H&p_fid=


    https://www.destatis.de/DE/The…df?__blob=publicationFile


    Die durchschnittlichen Rentenbezugsdauern in D liegen derzeit knapp über 20 Jahren. Daran wird sich in den kommenden Jahren nichts mehr in Richtung Verlängerung drehen. Eher im Gegenteil. Oder glaubt wirklich ernsthaft jemand, dass Menschen, von der Statur einer Ricarda Lang, von denen man analog den USA nunmehr auch in D zunehmende Anzahlen sieht, gesund und munter 80 Jahre alt werden? Medizinischer Fortschritt? Jawoll! Zauberei? Never ever!


    https://de.statista.com/statis…e-rentenbezugsdauer-2008/


    Westeuropa geht eher den Weg der USA in Richtung abnehmender Lebenserwartung infolge o.a. zumeist selbst verantworteter Erkrankungen.


    https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/studie-offenbart-dramatischen-anstieg-krebs-trifft-immer-mehr-junge-menschen-was-wir-jetzt-aendern-muessen_id_203854674.html#:~:text=Krebs%20ist%20keine%20Krankheit%20des,nur%20bei%20älteren%20Menschen%20auftraten.


    Das die RV am Ende ist, ist trotzdem seit > 25 Jahren absehbar. Eigentlich für den Westen schon vor der Wende. Biedenkopf mit Miegel als "seinem Wissenschaftler" propagierten bereits in den 1980ern das aufziehende Problem. BiKo wurde deshalb von Kohl kalt gestellt und kam erst als Sachsenkönig nach 1989 wieder auf die politische Bühne. Dinge, die Jahrzehnte in der Zukunft liegen, wollen die Leute nicht hören. Im Großen, wie im Kleinen. Deshalb sparen und bewegen sie sich zu wenig, und fressen als Ausgleich zu viel. Wie das endet? Keine Ahnung. Es wird nicht enden. Es wird weiter gewurstelt. Und wer als junger Mensch halbwegs klar im Kopf ist, erkennt das und geht.