Beiträge von KnightOfCydonia

    Ich hatte heute endlich einmal Zeit und auch funktionierende Technik dabei, um den vierten (mir bekannten) 1&1-Standort in Kiel auf LTE zu lokalisieren:

    • 4111: südliches Ende des Hochhauses Hofholzallee Ecke Russeer Weg, allerdings scheinen hier Sektor 1 und 3 vertauscht zu sein

    Der Vollständigkeit halber die anderen drei mir bekannten aktiven 1&1-LTE-Standorte in Kiel sind:

    • 4098: Mönweg Mettenhof-Süd, nur einen guten Kilometer vom neuen Standort 4111 entfernt, da werde ich beim nächsten Mal schauen, wie es mit Handovern aussieht
    • 4101: Waldwiesenkreisel (Rendsburger Landstraße), mit einem (oder vielleicht doch besser zwei) weiteren Standort(en) (z.B. Uhlenkrog) hätte man hier mit 4098 und 4011 ein zusammenhängendes Cluster
    • 4099: Richthofenstraße Holtenau Höhe Schleuse

    Die Berechnung und damit auch das Greifen von Sperren richtet sich immer nach der Zielrufnummer. Egal wo auf der Welt die Luxemburger SIM-Karte eingebucht ist, zahlt jemand, der eine Kurznachricht an diese +352-Nummer verschickt oder diese anruft, immer gemäß seinem eigenen Tarif nach Luxemburg. Das gilt analog auch für eine deutsche SIM-Karte, die sich in Japan, Australien, Brasilien oder Spanien aufhält: Der deutsche Versender bzw. Anrufer an die im Ausland befindliche deutsche SIM-Karte zahlt für eine Inlands-SMS bzw. für einen Inlands-Anruf. Hintergrund ist die Kostentransparenz: Der Versender bzw. Anrufer kann nicht zwingend wissen, dass sich die Ziel-SIM-Karte im Ausland befindet und damit höhere Preise fällig würden. Daher zahlt der Empfänger bzw. Angerufene die Weiterleitungskosten ins Ausland. Da sich der Empfänger bei SMS nicht fallweise gegen einen Empfang wehren kann, ist diese Weiterleitung ins Ausland kostenlos, Anrufweiterleitung ist für den Empfänger im EWR-Ausland ebenfalls kostenlos. Wird man aber auf seiner deutschen SIM-Karte bei Aufenthalt im Nicht-EWR-Ausland (also z.B. in Japan) angerufen, zahlt man ordentlich (Ausnahme: VoWiFi).

    Ein Problem könnte tatsächlich die Zuverlässigkeit der Zustellung sein, aber nach meinen Erfahrungen ist das eher bei exotischen Konstellationen der Fall, also z.B. mit einer SIM-Karte von den Fidschi-Inseln oder aus Indonesien hier in Deutschland oder mit ausländischen virtuellen Netzbetreibern. Mit SIM-Karten direkt vom Netzbetreiber aus Mitteleuropa (wie die 4 Vorschläge) sollte das in Deutschland überhaupt kein Problem darstellen und ist mir weder bei den Spielereien mit meinem internationalen SIM-Karten-Reservoir noch bei der banalen 2FA-SMS für das jeweilige Online-Kundenkonto dieser SIM-Karten untergekommen.

    Wäre da nicht sogar eine eigene ausländische SIM-Karte auf Prepaid-Basis sinnvoll, mit der du alles unter eigener Kontrolle hättest?

    Prädestiniert wären aus meiner Sicht z.B:

    Wenn man denn da mal vorbeikommt ...

    Ich habe meine 0,00-€-Rechnung pünktlich bekommen. Liegt es vielleicht daran, dass man dafür einen Einzelverbindungsnachweis beauftragt und mindestens eine auszuweisende Verbindung getätigt haben muss? Dies hatte ich nämlich bislang bei allen meinen Rechnungen von GMX, sim.de, sim24 und wie die alle heißen.

    Danke. Blöde Frage: wie kann ich danach in Cellmapper suchen?

    Ist "Cell Search" bei dir nicht verfügbar? Ich weiß gerade nicht, ob dafür eine Anmeldung ausreicht oder ein Premium-Account notwendig ist. Ansonsten kannst du auch "Tower Search" nutzen, nur musst du dazu den ganzzahligen Anteil nach Division durch 256 nutzen ... in deinem Beispiel ist der Quotient sogar schon ganzzahlig.