Woran oft einfach die Arbeitnehmer selbst schuld sind.
Eben, wenn die Leute zuhause Däumchen drehen, müssen die damit rechnen.
Ich für meinen Teil finde es sehe gut, das mein AG so eine entspannte Regelung dazu hat und es ich für mich nur von Vorteil, das ich nur einmal in der Woche nach Düsseldorf fahre anstatt 5mal - alleine, was mir das im Jahr an Geld spart. Zudem kann ich zuhause meine Arbeitszeit besser einteilen, wenn ich z.b. abends noch eine Systemänderung mache, kann ich mir nen ruhigen Nachmittag machen und arbeite dann eben abends.
Wenn ich nach Düsseldorf fahren, muss ich mich um Stress zu vermeiden, der Verkehrslage anpassen und entweder ganz früh oder sehr spät fahren.
Im Zeitalter, das Firmen immer mehr Probleme haben, Fachkräfte zu bekommen, sind solche Faktoren ausschlaggebend - kostenlosen Kaffee, Wasser oder Obstkorb reißt mich als AN nicht vom Hocker und Geld ist auch nicht alles.
So nebenbei, ich hab kürzlich von einem Personalberater eine Stellenangebote bekommen, ein super interessanter Job - 1 Tag HomeOffice in der Woche.
Hab ich Nachgefragt, ob die Zahl der HomeOffice-Tage verhandelbar ist - Antwort war nein, aber man könnte aber übers Gehalt sprechen. Meine Antwort war kurz: Dann müssen wir über mind. 15 k€ / Jahre sprechen, ansonsten ist der Job für mich uninteressant und ich hätte weniger als jetzt.