Beiträge von holon

    02 wird besser und besser. für junge leute in der stadt das ultimative netz!


    D2 hat sich verkalkuliert. besser gesagt verloren. früher waren meine freunde fast komplett bei D2... und jetzt sind sie so gut wie alle auf 02 umgestiegen.


    IMHO: D2 hat den falschen weg eingeschlagen...


    früher war D2: cooles, junges image, verbunden mit guter qualität und seriöses preisen...


    aber "time goes by": viag heißt 02, hat ein wesentlich jüngeres, kraftvolleres image, hat super preise (besonders in der city), außerdem bauen 02 weiter aus und die junge, also die eigentlich "handyexperten", also die Generation N macht die hauptkundschaft der sympatischen marke aus.


    und D2: imho kriminell teuere tarife, kriminell teure endgeräte, versautes image (mischung aus veraltet, eintönig und proll-schumi)...


    thats it!

    also bitte...




    oh gott, oh gott. typisch deutsch: wettbewerbsscheu, verbieten, abschaffen, "man soll vorher wissen, was man will"...


    und vorallem... was meinst du mit "bequemlichkeit". ich wußte garnicht, dass es bequemlichkeit ist, darauf zu achten, dass man nicht von... z.b. D2 nach strich und faden abgezockt wird, nur weil man 1995 mal einen vertrag mit dieser firma eingegangen ist und man gewillt ist, seine 0172-nummer zu behalten anstatt jahresweise meiner kompletten verwandt- und bekanntschaft eine neue handynummer mitzuteilen.


    logik, bitte logik herr senderlisteffm!

    ericsson t28 war innovativ und hatte chique


    t39m nichts neues mehr... und sonyericsson produziert nur kitschig farbige langweiler handys ohne charm.


    nokia... das 8910 ist das einzige was designtechnisch durch und durch gelungen ist. vielleicht etwas sehr teuer, vielleicht etwas unpraktisch. alle anderen nokias: laaangweilig, chromig-prollig, nicht klassisch und ohne ohne innovative usability. warum keine sleaken, coolen klapp- oder innovativ-handys und immer der gleiche 6495, 4594, 5848-brei?


    motorola. ja warum eigentlich nicht motorola. das v60(i) ist ein vom design ein leckerbissen und führt mit seiner wertvoll wirkenden eleganz eigentlich die alte ericsson tradition fort. klapphandys sind und bleiben sexy. trotzdem: motorola ist und bleibt nicht das ultimative europäische handy: kompatibilität schlecht, menüführung wirkt "gebastelt" und entspricht dem nokia- und eingeschränkt auch nicht dem siemens-standart.


    ich will auch keine samsungs oder anderen no-name handys, die vom design nicht autonom sind.


    WER HAT EINEN RAT FÜR MICH?

    um klarer beurteilen zu können, sollten wir...


    ...Erfahrungen aus anderen Ländern betrachten:


    Länder, in denen die Rufnummernportierung bereits möglich ist, zeigen höchst unterschiedliche Akzeptanzwerte. Einer neueren Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Ovum Research zufolge sind Geschwindigkeit, Einfachheit und Kosten die wesentlichen Faktoren bei der Kundenentscheidung für oder gegen die Übernahme der Rufnummer.


    <Je schneller und günstiger die Portierung funktioniert, desto höher die Nutzung.>

    In Hongkong haben beispielsweise im ersten Jahr nach Einführung von MNP fast 20 Prozent aller Mobilfunkkunden davon Gebrauch gemacht. In den Niederlanden und Großbritannien wird die Portierungsmöglichkeit lediglich von 0,5 bzw. 1,5 Prozent der Verbraucher genutzt. Die Ursachen sind in den Niederlanden hauptsächlich in unzuverlässigen und langwierigen Prozessen zu sehen; in Großbritannien stellen abgebende Netzbetreiber zudem eine hohe Gebühr in Rechnung.


    Je schneller und günstiger die Portierung funktioniert, desto höher die Nutzung. Die finanzielle Hürde für eine Nutzung liegt bei geschätzten 10 Euro. Zudem muss der Portierungsprozess aus Sicht des Kunden einfach, schnell, bequem, vollautomatisch und vor allem fehlerfrei ablaufen.



    Marktszenarien und -strategien:


    Der Wettbewerb verschiebt sich von der Erstkundengewinnung auf das Abwerben von Kunden anderer Netzbetreiber oder Diensteanbieter. Da mittels MNP der Kundenwunsch nach einer anbieter-unabhängigen, "persönlichen" Rufnummer erfüllt werden kann, wird die heute schon hohe Rate der Wechsler, die so genannte Churn-Rate, voraussichtlich um bis zu 50 Prozent steigen.


    In den ersten drei Monaten werden voraussichtlich rund 10 Prozent aller Vertragskunden (post-paid) aufgrund von MNP ihren Anbieter wechseln. Bei einem durchschnittlichen Monatsumsatz pro Nutzer von 40 Euro drohen einem großen Netzbetreiber Umsatzausfälle von 2,8 Millionen Euro pro Monat; ein mittlerer Netzbetreiber könnte bis zu 800.000 Euro verlieren.


    Die Kundenbindung hat demzufolge Vorrang. Netzbetreiber mit großem Marktanteil werden MNP wahrscheinlich nicht aktiv vermarkten, sondern ausgewählte, attraktive Kunden – vor allem im Geschäftskundenbereich – zum Anbieterwechsel bewegen. Kleinere Anbieter werden MNP bewerben, um mit niedrigen Preisen und individuellen Produkten ihre Marktanteile auszubauen. Diensteanbieter können stärker als bislang interessante Tarif- und Netzbetreiberwechsel anbieten und somit die Kunden vom Mehrwert ihrer Produkte und Dienstleistungen überzeugen.



    (c) 2002 Copyright Josef Mago,
    josef.mago@accenture.com, http://www.accenture.de

    ich sehe das anders...


    und vorallem: ...preise kaputtmachen? die momentane preisstruktur ist meiner meinung nach überhaupt nicht tragbar (vgl. österreich). ich bin der festen überzeugung, dass eine hohe fluktuation der kundschaft von d2, d1 zu den billigeren anbietern (eplus time and more und die verschiedenen angebote von o2) geben wird, ohne das eine "wilderrei" durch übertriebene preissenkungen stattfinden wird.


    d2 und d1 wird daher nichts übrig bleiben als langfristig seine preisstruktur zu alterieren und an die der "billiganbieter" anzunähern. in the long term wird es dadurch zu einer umfassenden preissenkung in dem gesamten marktsegment kommen.


    umts könnte ggf. noch als rettungsanker für die alt etablierten anbieter dienen, indem man durch gewisse mehrwerte in der umts-service-palette in zukunft höhere preise bei allround-paket-tarifen rechtfertigen könnte. im bereich der umts-services könnte auch viel potenzial liegen, was die zukünftige branding-power der netzbetreiber/provider angeht...

    die möglichkeit, nummern kreuz und quer portieren zu können muss meiner meinung nach besonders für D2 und auch D1 ein alptraum sein. wie soll D2 sein bisher noch relativ "exklusives" image aufrechterhalten, wenn sich die marke nicht mehr "branden" kann!? (nur noch durch das kleine icon auf dem handy display!?


    ich begrüße die portierungsmöglichkeit, da die hohen mobiltelefon-gebühren in deutschland (gerade von D2) schon fast kriminell sind und der wettbewerb jetzt gnadenlos die preise senken wird (ab nov 2002).


    dennoch: die alt etablierten netzbetreiber haben den schwarzen peter. ich stelle mir gerade vor: hyundai händler dürften jetzt auch mercedes karosserien mit hyundai-motoren verkaufen...


    was ich ausdrücken will: ein netzbetreiber hat das pech, dass er seine image nur über die "unique" rufnummer und das kleine display logo physisch branden kann.