So, nun lese ich schon eine ganze weile hier mit und wundere mich immer mehr. So heftig sind die Anfragen der NBs bei der Schufa nicht und ich habe auch noch nie gehört, dass bei Vertragsabschluss eine Bankauskunft erfragt wird.
Hier nun eine kurze Erklärung was wo bekannt gegeben wird und wie es gewertet werden kann:
1. Schufa
gespeichert werden Konten, Kredite, Kredikarten, Leasing- und Handyverträge etc. sowie deren Abwicklung. Diese Merkmale werden erst dann als negativ gewertet, wenn es Probleme gab (z.b. nicht zurückgezahlter Kredit, gekündigtes Konto, gekündigte Handyverträge etc.). In diesen Fällen gibt es definitiv keinen Handyvertrag. Diese Einträge bleiben bei der Schufa drei Jahre nach der Erledigung der Sache gespeichert, d.h. auch wenn der Betrag beglichen worden ist hat man nicht nur bei Handyverträgen Probleme, sondern auch bei allen anderen Dingen, wo eine Schufanafrage gemacht wird - und zwar auch dann, wenn die Sache erledigt ist noch volle drei Jahre. Deshalb immer schön die Handyrechnungen bezahlen 
Auch wenn man keine negativen Einträge hat, kann eine Schufa als schlecht bewertet werden. Das ist dann der Fall, wenn in der Schufa z.B. viele Kleinkredite oder auch Konten drin stehen (Handyverträge stehen übrigens oft gar nicht drin) Kreditkarten sind bis zu einer gewissenen Anzahl ein eher gutes Merkmal, da die Kredikkarten-Unternehmen oft eine umfassende Boni-Prüfung durchführen. Gleiches gilt für grössere Kredite, auch hier nehmen die Banken eine umfangreichere Prüfung vor. Für den Anfragenden heisst das dann, dass andere dem Kunden schon vertraut haben und er eine gute Bonität besitzt. Schwierig wird es allerdings auch dann, wenn in z.B. einem Jahr viele Kredite o.ä. abgeschlossen wurden. da sist dann leider auch wieder eher negativ. Etwas undurchschaubar ist der Schufa-Score. In diesen fliessen neben den o.g. Angaben auch noch andere statitstische Werte ein, über die sich die Schufa leider ausschweigt. Dieser Score kann übrigens auch bei der Schufa von jedermann abgefragt werden (natürlich nur für sich selbst). er ändert sich aber täglich und ist damit nur ein Richtwert. Diesen Score gibt es auch speziell für Mobilfunkverträge. Erreicht der anfragende Kunde bei der Prüfung nicht die erforderliche Punktzahl wird er abgelehnt. Meist prüft der Mobilfunkanbieter nur den Score.
2. Bankanfragen
... werden beim Abschluss eines Handyvertrages idR nicht gemacht. Grund: eine Bankanfrage dauert deutlich länger als eine Schufaanfrage (1-2 Tage) zudem enthält sie nur bankübliche Auskünfte. Meist wird bei einer Bankanfrage angefragt ob der der Kunde für die Summe XY gut ist, d.h. die Hausbank dem Kunden einen solchen Kredit geben würde. Banklübliche Auskünfte betreffen insbesondere die Kontoführung, d.h. gab es Rücklastschriften, wurde der Dispo überschritten oder führt der Kunde sein Konto gut und gibt es regelmässige Geldeingänge. In welcher Höhe diese sind und wie hoch der Dispo ist, wird nicht angegeben. Ein Dispo steht im übrigen auch nicht in der Schufa
Mehr infos gibt´s´unter http://www.schufa.de Hier kann man auch online eine Eigenauskunft anfordern.
Über die internen Prüfungen der NBs weiss ich leider nichts genaues.
So, nun kann jeder slebst entschieden, ob er es noch wagt, einen Hnadyvertrag abzuschliessen
Viele Grüsse
Ulka
