Beiträge von jposel

    Da ja immer mehr Geräte die eSIM unterstützen könnte man das Thema im Wiki beachten. Beschaffung der Simkarte ist ja oft mühsam.

    Leider ist auch eSIM noch mühsam. Free in Frankreich kann es noch garnicht, eventuell aber bis Ende des Jahres. Die anderen Provider in Frankreich können es nicht bei Bestellungen im Onlineshop, sondern nur vor Ort, und haben auch ausser Orange/Sosh nicht die "interessanten" Verträge gut verfügbar. Bei Orange ist vor Ort sicher mit Diskussionen zu rechnen wegen Anschrift, Rechnungen zum Adressnachweis in Frankreich etc. Insofern wieder Online bestellen und dann einen Kartentausch zu eSIM, der aber ggf. bepreist werden könnte.


    Voxi/Vodafone hatten wir ja schon. In Irland bietet überhaupt kein Anbieter eSIM. Die meisten anderen Angebote basieren auf Prepaid, da ist es eigentlich selbst auf dem Heimatmarkt bei uns in Sachen eSIM unbeackertes Land...

    Sehe ich anders, sorry. Jungspund hat jetzt den Verzicht auf die Fortführung des Vertrags erklärt. Wenn er seinen vermeintlichen Rechtsanspruch hätte geltend machen wollen, also darauf bestehend den CallYa-Vertrag fortzuführen und eine neue Rufnummer zugewiesen zu bekommen, dann wäre der Weg gewesen auf dem Portierungsformular klar den Verzicht durchzustreichen, ggf. ergänzend vermerken daß der Vertrag mit neuer Rufnummer fortgeführt werden sollte. Dann gibt es drei Möglichkeiten:


    1) Vodafone ignoriert es und fährt deren Prozess durch (Portierung zum Stichtag, Abschaltung). Dann müsste mit Fristsetzung die Zuteilung einer neuen Rufnummer zwecks Fortführung des aus Sicht von jungspund fortlaufenden Vertrags an Vodafone geschickt werden, unter Hinweis auf Verzug der Leistungserbringung und Ankündigung rechtlicher Schritte. Das wird Vodafone vermutlich nicht beeindrucken, da die Prozesse bei Prepaid fest sind, sodaß jungspund dann mittels Anwalt Klage einreichen kann. Da Gerichte bei Telefonanschlüssen meistens keine einstweiligen Verfügungen erlassen, kann das aber dauern. Aber hey, es geht ja um die Geltendmachung des Rechtsanspruchs!


    2) Vodafone bemerkt die Zusätze und verweigert die Portierung. Über diese Schiene kann die Netzagentur eingebunden werden, da es dann grundsätzlich um die Frage der Verknüpfung Portierung und Kündigung bei Prepaid geht. Dauer ungewiss.


    3) Es klappt wie von jungspund angedacht. Wahrscheinlichkeit eher nichtig.

    Danke für deine Antwort, aber wie kommst du darauf? § 46 TKG unterscheidet nicht zwischen Laufzeit- und Prepaidverträgen, oder?

    Das TKG erzwingt nur, dass die Rufnummer auch bei einem laufenden Vertrag portiert werden kann, und damit keine Vertragslaufzeiten Deinen Portierungswunsch behindern. Es verpflichtet Vodafone oder einen anderen Anbieter in keiner Weise, ein Vertragsverhältnis fortzuführen. Vodafone ermöglicht Dir ja Deinen Wunsch, hat es jedoch so umgesetzt dass zu sofort, bzw. zum tatsächlichen Zeitpunkt der Portierung, das Vertragsverhältnis erlischt. Da Vodafone keinem Kontrahierungszwang mit Dir unterliegt hast Du entsprechend keine Handhabe, Vodafone wird aber sicher gerne einen neuen CallYa-Vertrag mit Dir eingehen zu deren üblichen Bedigungen.

    Also wenn mir jemand mit ACR käme - dann hat er halt Pech gehabt. Dann wird er eben nicht angerufen.


    Dann ist es doch auch okay. ACR betrifft den Anrufenden, wenn es Dich betrifft dann initiierst Du ja das Gespräch. Wenn Du darauf verzichten kannst scheint es ja nicht so wichtig zu sein, vielleicht ist es dann auch besser daß das Gespräch nicht zustandekommt. :p

    Dein Problem ist auch die Vorstellung einer deutschen Festnetznummer (mit entsprechend niedrigem IC) im Vergleich zu den zu zahlenden, zwar regulierten, aber dennoch anfallenden Roaminggebühren. Das kann nicht aufgehen.