Beiträge von ElChefe

    Hier entsteht immer der Eindruck, dass Unternehmer nichts als blutsaugende Monster sind. Das ist doch quatsch. Die meisten Unternehmer können eins ganz gut, nämlich rechnen. Wenn also die Frage im Raum steht einem Mitarbeiter ein höheres Gehalt zu zahlen oder diesen zu verlieren, dann wählt der Unternehmer idR die Variante, welche für das Unternehmen und somit für seinen Geldbeutel die Beste ist.


    Kommt er zum Schluß, dass die geleistete Arbeit nicht mehr Gehalt wert ist, dann wird es wohl genügend andere AN geben, welche bereit sind den Job für weniger zu machen. Warum ist der AN dann überhaupt der Meinung, dass ihm mehr Gehalt zusteht? Sorry, das Leben ist kein Ponyhof und mit Abschluss der Berufsausbildung erwirbt man nicht automatisch das Recht jedes Jahr 3% mehr Gehalt zu bekommen.


    Angebot und Nachfrage regeln den Markt. Es ist legitim sich zu einer Interessenvertretung (meinetwegen dem Betriebsrat) zusammenzuschließen und dann einen Fürsprecher die Gehaltsverhandlungen für die ganze Gruppe führen zu lassen.


    Für Gewerkschaften ist allerdings kein Platz mehr. Die Arbeitnehmerrechte sind so gut wie kaum in einem anderen Land und inzwischen gesetzlich geregelt.

    Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Jepp, dafür werden wir auch in Zukunft noch Gewerkschaften brauchen – als "Anwalt" derjenigen Angestellten, die nicht in der Lage sind, selbst Gehaltsverhandlungen zu führen.


    Ich kann nachvollziehen, dass bestimmte Arbeitnehmer eine Interessenvertretung innerhalb ihres Unternehmens benötigen, u.a. meinetwegen auch um Gehaltsverhandlungen zu führen (dennoch bin ich der Meinung, dass der Markt die Gehälter regelt...). Dafür benötigt man aber keine Gewerkschaften, deren Ziel inzwischen nur noch aus Geltungssucht und Währung der eigenen Interessen besteht. Eher könnte ich mir vorstellen, dass man künftig Betriebsräte in Gehaltsverhandlungen für ganze Gruppen einbezieht.

    Es wird Zeit, dass die ganzen Gewerkschaften da landen wie sie hingehören: Im Mülleimer der Geschichte.


    Niemand braucht mehr Gewerkschaften. Die Arbeitnehmerrechte sind ausreichend vorhanden, alle großen Kämpfe wurden ausgefochten und die Gehaltsverhalndlungen sollte jeder mit seinem Vorgesetzen führen. Dann wird auch endlich nach Leistung bezahlt und nicht mehr nach Tarifvertrag.

    Die DB sollte auf stur stellen und mit Weselsky nicht mehr verhandeln. Kein einziges Wort mehr. Man glaubt gar nicht wie schnell der Typ von der Bildfläche verschwindet. Ohne den Selbstdarsteller dürfte dann auch recht schnell Einigung erzielt werden.

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    Original geschrieben von Goyale und die Leute, die gern in einer Community diskutieren (die also viel Zeit haben, z.B. weil sie nicht arbeiten gehen...).


    In einem Forum ist diese Aussage echt lustig. Insbesondere wenn man deutlich über 2000 Beiträge in 2-3 Jahren geschrieben hat.


    @Topic
    Die Fidor will sich wohl von den anderen Banken abheben, indem sie auch jung, anders und Community machen. Als Zweitkonto durchaus interessant, aber für (m)ein Hauptkonto noch nicht zu gebrauchen

    Die GEZ kann die Zahlungsweise nicht festlegen, dafür gibt es keine rechtliche Grundlage. Festgelegt ist einzig der Fälligkeitstermin: in der Mitte eines Dreimonatszeitraums für eben diese drei Monate.


    Bei monatlicher Zählweise ist man also für den letzten Monat eines Quartals immer im Verzug (es sei denn man geht in Vorleistung), aber auch das ist geregelt, da man weitere 4 Wochen Zahlungsziel hat.


    Theoretisch kann man der GEZ auch jeden Tag ein paar Cent überweisen. Auch das ist schuldbefreiend.

    Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Ein gewisser Anteil der Buchungen kann nicht automatisch zugeordnet werden, was dann in Handarbeit passieren muss. Das verursacht erhebliche Kosten.


    100% automatisieren kannst du nur, wenn du selber das Geld einziehst. Genau deshalb ist das ja bei vielen Unternehmen und Behörden die bevorzugte Zahlungsweise.


    Der Betroffene Kollege hat geschrieben, dass er monatlich per Dauerauftrag (also mit stets identischem Verwendungszweck) überweist. Sogar die abgrundtief dumme GEZ kann diese Buchungen vollautomatisch verbuchen...

    Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Da es sich um einen individuellen Brief und nicht um eine Massen-Werbesendung handelt, zahlen sie wie jeder andere dasselbe Porto.


    Die GEZ erhält garantiert Portorabatte


    Zitat

    Ja, der Abgleich der händisch (oder per Dauerauftrag) überwiesenen Beiträge mit den Beitragskonten kostet Geld. Nicht umsonst verlangen z.B. Versicherungen bei monatlicher Zahlungsweise einen Zuschlag.


    Quatsch. Die Buchungen erfolgen vollautomatisch anhand des Verwendungszwecks. Monatliche Zählweise bei Versicherungen kosten Aufschlag weil a) dieser Kundenkreis öfters Zahlungsausfälle hat und b) die Versicherung bei jährlicher Zählweise das Geld sicher hat und damit arbeiten kann.