Beiträge von wolfie

    Hallo,


    wenn wir hier Fantasiegestalten hochstiisieren, dann wird es gar zu realitaetsfern: also den Kunden ohne Konto und Adresse, der Jagd auf den Postboten macht; und den Haendler, der sich nur bezahlen laesst, aber nie liefert. Was bei ebay mit Riesenumsaetzen funktioniert, eben Vorkasse, das sollte hier auch funktionieren. Es gibt da bei ebay Missbraeuche? Leider oder meinetwegen, aber fuer die aller-allermeisten geht das so gut. Kann ich nach circa 400 Transaktionen fuer bis zu 350 Euro sagen.


    Gegen Vorkasse spricht nur die Zeitverzoegerung fuer den Versand, und darum sollte es optional gegen Mehrpreis Nachnahme geben - mach ich uebrigens als Verkaeufer bei ebay nie wegen des Versender-Risikos!


    Wolfgang

    Da ja Meinungen gefragt sind (immer noch?):


    - ich finde ein klar benanntes Zahlungsziel verstaendlich und akzeptabel: Angebot gueltig fuer Geldeingang bis x.


    - bei begrenztem Angebot (Sonderaktion) ist ein Austausch von Anfrage - Reservierung bis zum x. Tag ab Geldeingang - fast zwingend.


    - im Gegenzug finde ich eine Versandterminierung angemessen: Versand innerhalb von x Tagen nach Geldeingang.


    - ich finde ein variables Angebot von Versandoptionen gut: Nachnahme fuer die ich-kann-es-nicht-abwarten-Gierigen und Vorkasse fuer die Sparsamen.


    - Versand gegen Rechnung finde ich prima, waere bei mir aber nie Bedingung fuer einen Kauf, da hier der Haendler klar benachteiligt ist.


    - jeder serioese Kunde akzeptiert, dass der Haendler Geld verdienen muss.


    Wolfgang

    Zitat

    Original geschrieben von klausi
    Aber sie war so nett, sie mir zu nennen, nachdem wir zusammen rausgefunden hatten, welches der vielen Passwörter, die man irgenwann angeben musste, mein Kundenservicepasswort ist.


    Daran bin ich gescheitert. Mein auf dem Vertragsformular angegebenes Kundenkennwort lag E-Plus nicht vor, die hatten "ein ganz anderes". Jetzt stutze ich: gab es denn mehr als eines, was man "angeben musste"?


    Wolfgang

    Zitat

    Original geschrieben von NoxX
    stiftung warentest ?


    eine partnerkarte ist doch keine waschmaschine :rolleyes::D


    Nix gegen einen Spass, aber deren Test-Zeitschrift hat immer auch Infos ueber kundenunfreundliches Verhalten, Mogelpackungen, eben alles, was Verbraucher interessiert.


    Wolfgang

    Mir erscheint die Beobachtung von Carsten plausibel, dass eine Vertragsannulierung die Kompetenz des Verkaeufers ueberschreitet, von dessen Tendenzen zur Gesichtswahrung mal abgesehen. Wenn die Zentrale 1x schreibt, man solle sich an den Verkaeufer wenden, dann ist das Zermuerbungstaktik. Mein Rat: geharnischter Brief zurueck, Hinweis auf bekannte aehnlich gelagerte Faelle, Hinweis auf Beschwerde bei Verbraucherzentrale und Stiftung Warentest.


    Dabei nicht unflaetig werden, aber fest und entschlossen schreiben. Der Ton muss suggerieren: der kann uns noch Aerger machen. Dabei muss man vermeiden, dass die andere Seite sich so aergert, dass sie sagt: bei DEM Unverschaemten, nee, da geben wir nicht nach.


    Nicht in diesem, aber in anderen Faellen von Kulanz habe ich bisher mit Briefen an Entscheidungszentralen bislang gute Erfahrungen gemacht


    Wolfgang

    Hallo,


    ich habe meiner Vertragsverlaengerung einen Brief hinterhergeschickt des Inhalts, dass ich nach der Verlaengerung gleichbleibende Minutenpreise, Sekundentakt und Grundgebuehrrabbat (Rahmenvertrag) erwarte, sonst Widerspruch zur Verlaengerung. Von E-Plus kam dann eine SMS, in der sie mir meine Erwartungen bestaetigen.


    Wolfgang