Beiträge von Sencer

    Re: Orientierungshilfe für leises Fertig-PC-System gesucht


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    Original geschrieben von rajenske
    Öle braucht demnächst einen neuen. Da der PC im Wohnraum steht, ist "leise" eine oberste Priorität.


    Vielleicht habe ich es überlesen, aber: Was willst du denn genau mit dem PC machen (welche Anwendungen/Anwendungsgebiete), sprich welche Hardwareanforderungen hast du genau? Und was nutzt du aktuell für Hardware (prozessor, ram, aber auch Alter der HDD etc.)?


    Nicht selten ist es ja ein Spagat zwischen Leistung und Lautstärke, und wenn man weiß, dass man nicht viel Leistung braucht, dann wird es sehr günstig, v.a. aber auch sehr einfach leise Geräte zu finden.


    Weiterhin sagst du, dass er im Wohnzimmer steht, aber soll er auch als Mediaplayer/HTPC für den TV arbeiten? Oder v.a. als normaler PC? Bei letzterem reicht ja "normal" leise, statt flüsterleise...

    Re: VPN in nur eine Richtung möglich?


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    Original geschrieben von LarryT78
    Kann ich den VPN Zugang auch nur in eine Richtung aufbauen? Ich möchte natürlich nicht, dass mein PC vom Admin usw. ausgelesen wird.


    VPN steht für Virtual Private Network. Es wird also über Software "vorgekaukelt", dass dein Rechner im Büro ans Netzwerk angestöpselt ist. Das betrifft dementsprechend dann auch nur deinen Netzwerkverkehr, der wird dann solange das VPN aufgebaut ist, meist komplett über die Firma laufen und dort vermutlich entsprechend den Nutzungsbedingungen ggf. geloggt/gefiltert/ausgewertet etc.


    "PC auslesen" gehört nicht zum Funktionsumfang von normaler VPN-Software. Falls es sich natürlich um einen Rechner vom Arbeitgeber handelt und da verschiedene Wartungsfunktionen im Büronetz durchgeführt werden, dann könnten die durchaus auch über VPN laufen (werden die meisten admins aber nicht machen da es über die dünne Leitung meist keinen Sinn macht).


    Wie soll das VPN denn realisiert werden? Nur Software oder auch Hardware? Welcher Hersteller, welches Produkt?

    Re: Kondens an Wohnungsscheiben - bitte um Rat


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    Original geschrieben von chung77
    Das Haus ist Baujahr 2009 und ist sehr gut isoliert. Selbst bei den derzeitigen Temperaturen von bis -15 Grad muss ich nicht heizen und habe dennoch eine Raumtemperatur von rund 20 Grad (ich kann mich in der Wohnung im T-Shirt bewegen).


    Ist das ein Passivhaus? Dann ist vermutlich etwas mit der Belüftungsanlage kaputt und du solltest mit dem Vermieter sprechen.


    Ansonsten deuten deine Hinweise darauf hin (T-shirt-Temperatur ohne Heizen), dass du falsch lüftest. Beim Duschen oder Kochen fällt bspw. viel warme, aber eben auch sehr feuchte Luft an - daher solltest du dabei die Türen geschlossen halten und den Raum nach Beendigung von Duschen/Kochen/Bügeln entlüften. Wenn man aus falsch verstandener Energiespar-motivation diese feuchte Luft in der ganzen Wohnung verteilt, dann laufen nämlich nicht nur die Fenster an, sondern auch die Wände nehmen die Feuchtigkeit auf, und das führt nach einiger Zeit zum Schimmel. (Sicherheitshalber auch mal die Frage wie/wo du Wäsche trocknest...?)


    Je kälter die Außentemperatur umso kürzer kannst du jeweils lüften (da die Außenluft umso weniger Feuchtigkeit enthält und beim annehmen der Raumtemperatur entsprechend viel Feuchtigkeit aufnehmen kann).


    Wenn du bereits feuchte Wände hast, dann kannst du die nächsten Monate natürlich viel heizen und lüften und da wird sich trotzdem nur sehr langsam Besserung einstellen. Außerdem bewohnst du einen Neubau, der ohnehin noch "Baufeuchte" entält und wo die Empfehlung ist deutlich öfter zu lüften.

    Es gibt ja noch die Theorien mit dem Tiefkühlfach... (also luftdicht einwickeln, tiefkühlen, dann im kalten zustand anschließen und schnell das backup machen bevor sie sich wieder verabschiedet), allerdings vermaag ich nicht zu sagen ob das wie beim Münzrubbeln am Fahrkartenautomaten ist oder tatsächlich was bringt. "Manche schwören drauf..." ; )

    Tach alpha!


    Zum Wiederbeleben direkt habe ich keine Tipps, aber ggf. ist bei dir nur der Festplattencontroller hin. Gibt da verschiedene Tipps wie man das herausfinden kann. Wenn die Rettung dann noch was kosten darf, findet man vlt. bei ebay oder bei sowas hier ( http://www.hdd-parts.com/index.html )die richtigen ersatzteile.


    Alternative: Die Platte morgen abend in Zeitungspapier einwickeln und verwichteln... :D

    Eine Festplatte ist ein klassisches Verschleissteil - wäre bei Gebrauchtgeräten ohnehin das erste was ich austausche. Daher erwähne ich es ja auch: Weil in erster Linie der Threadersteller davon profitieren würde - zumal es die Handhabung/Versand deutlich vereinfachen würde, und er genau das Gerät welches er haben wollte und ersteigert hat auch weiter nutzen kann. Eine klassische "Win-Win-Situation" für alle Beteiligten. Ist auch nicht "weitergehend" als Wischblätterwechsel am Auto.

    Re: Seat Leon vs. Toyota Prius Hybrid - welcher soll es werden?


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    Original geschrieben von AdministratorDr
    Pendel täglich 30 km zur Arbeit, überwiegend Landstraße mit 70 und 100er Zonen.


    Das ist ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl Hybrid vs. Diesel.


    Das sind ja schonmal ca. 6600km im Jahr überwiegend Ampelfrei bei Tempo 70-100. Liegt dem Diesel ausserordentlich gut, und wird beim Hybrid ggü. einem normalen Benziner praktisch keinen UNterschied machen.


    Wie nutzt du den Wagen sonst noch? Eher der Typ der auch > 1 mal im Monat längere AB Strecken fährt? Oder sonst nur Stadtverkehr? Nur im Stadtverkehr spielt der Hybrid seine Stärken aus. Wenn du auch öfter mal BAB fährst, v.a. halt auch längere Strecken und mal zügiger (wie es die Auswahl des 2.0TDI klingen lässt), dann bist du mit dem Diesel besser bedient als mit einem Hybrid. (Je nach Gesamtjahresfahrleistung).


    Zitat

    Stufenlose Automatik hört sich erstmal nicht so prickelnd an, wobei definitiv ein Automatik ins Haus muss.


    Soll gewöhnungssache sein. Aktuelle Automatikgetriebe tun sich IMHO ohnehin nicht sehr viel, verstehe daher nicht den Hype der um DSG gemacht wird. Ich vermute viele vergleichen das mit alten Automatikgetrieben die sie von früher kennen, oder von kleiner motorisierten Fahrzeugen.


    Zitat

    Der Verbrauch läge realistisch bei ca. 5 l Benzin. Darunter ist natürlich mehr möglich, wenn man sich - so O-ton - an den Priusfahrstil gewöhnt


    Wie oben geschrieben, deutet dein Fahrprofil (viel Landstrasse) und dein Fahrcharacter (gerne auch mal überholen wo möglich) eher darauf hin, dass du mit dem Diesel den besseren Verbrauch erzielen würdest, als mit dem Hybrid. Aber um ehrlich zu sein würde ich nicht Verbrauch auf 100/km betrachten, sondern die Kosten auf das Jahr hochrechnen, dann stellt man schnell fest, dass andere Faktoren viel stärker reinspielen (sollten) in die Entscheidung.


    Zitat

    Wie wird das Steuersystem reformiert (Stichwort CO2 Steuer)?


    Gebrauchtfahrzeuge werden davon nicht betroffen sein, sondern nur die Neuzulassungen. Aber nochmal: Die Steuer ist ein verschwindend geringer Kostenblock beim Besitz und Betrieb eines PKW. Mach eine Vollkostenrechnung über die geplante Haltezeit des Fahrzeugs.
    Viel wichtiger ist, dass man den Wagen mit seinen Besonderheiten auch wirklich mag und gerne fährt, und dass man eine gute (Vertrags-)Werkstatt in der Nähe hat der man vertraut etc.

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    Original geschrieben von mcgregg
    Ich interessiere mich für den Fernseher TX-L37G15E von Panasonic. Dieser hat einen LAN Anschluß, über den man auf den PC zugreifen kann. Aufgrund der Entfernung zum Netzwerk brauche ich allerdings eine WLAN Lösung. Gibt es WLAN Empänger mit LAN Buchse? Bin im Netz leider nicht fündig geworden.


    Wenn du schon einen WLAN-Router daheim hast, dann brauchst du einfach nur eine Wireless-Bridge, dies kann mittels einem WRT54GL (~46€) und dd-wrt drauf flashen relativ einfach hergestellt werden. Hier ist eine ausführliche Beschreibung, falls du dich für die technischen Hintergründe interessierst:
    http://www.dd-wrt.com/wiki/index.php/Wireless_Bridge
    (Es ist in der Praxis wesentlich einfacher als es die lange Beschreibung aussehen lässt).


    [update: http://www.wi-fiplanet.com/tutorials/article.php/3639271
    Da ist eine einfache Beschreibung wie man es über die Web-Gui mit DD-WRT macht.]


    Letztlich wird der WLAN-Teil des Zweit-Routers als "Client" für dein vorhandenes WLAN konfiguriert und leitet den Traffic zwischen den 4-Ethernet ports zu deinem restlichen Intranet/Haupt-Router.



    Am einfachsten ist aber sicher die bererits erwähnte Lösung mittels powerline/dlan. Wenn du keine große Bandbreite brauchst, gibt es Einsteiger-Sets mit 2 Adaptern für ~40 Euro. Das ganze ist von der Handhabung sehr einfach und unkompliziert und für jedermann zu empfehlen (Einstecken - Fertig, bzw. nochmal zur Sicherheit per Software das Passwort für die Verschlüsselung ändern). Und wenn du hingegen viel Bandbreite brauchst (streaming von HD-Filmen), dann findest du auch Angebote die zwar mehr Kosten als WLAN, aber dafür (in der Regel) auch deutlich höhere Bandbreiten realisieren als per WLAN realisitischerweise möglich ist - allerdings auch nicht für jederman, hängt vom Haus/Elektrischen Leitungen ab und muss man einfach mal ausprobieren.


    Zitat

    Du brauchst zwei Access Points, die den WDS-Bridge-Modus unterstützen.


    Ne, ich glaube du denkst da gerade an einen WLAN-Repeater, den man bräuchte, wenn man die Reichweite seines WLANs erhöhen will. Aber für den genannten Anwendungszweck (Gerät mit Ethernet-Buchse ans WLAN anbinden) geht es wie oben geschrieben einfacher.

    Re: Welches Program benutzt ihr fuer eure Haushaltsausgaben?


    Das Problem ist ja idR. immer die Sache mit dem Erfassen (nicht so sehr "auf welche Art", obwohl das da mit hinein spielt). Je mehr man Bargeld benutzt, umso mehr Aufwand ist es das nachzuhalten, und macht die Sache schnell sehr auwändig. Was (zumindest in Deutschland) praktisch ist, ist die Möglichkeit viel mit EC-Karte/KK zu bezahlen. Dann kann mit Programmen im Stil von Starmoney die Kontobewegungen automatisiert abholen, und mittels Filter-Regeln kategorisieren. Das fand ich unheimlich hilfreich als ich dasThema vor etwas über einem Jahr selber angegangen bin.


    Durchgehalten habe ich dauerhaft allerdings nicht. Aber über einen Zeitraum von mehreren Monaten fand ich es schon sehr hilfreich uns sinnvoll. Es hilft einem in jedem Fall ein besseres Gefühl fürs eigene Geld zu bekommen und wo es hinfließt. Wirklich sinnvoll wird man es aber erst dann empfinden, wenn man auch sich auch gewisse finanzielle Pläne/Ziele macht auf die man hinarbeitet. Da kann man tracken wieviel spielraum man hat und "was geht und was nicht geht". Und letztlich natürlich auch den Fortschritt den man macht hinsichtlich der Ziele.


    Ich bin letztlich davon abgekommen es so detailliert zu tracken. Ich habe durch die Ist-Zahlen letztlich eine grobe Planung auf "Kategorie"-Ebene gemacht (nicht zu üppig, nicht zu knapp) und kontrolliere nur noch den Bilanzstatus am Ende des Monats, natürlich schiebt man da mental etwas hin und her, aber es kommt ganz gut hin - hat (für mich) aber auch einige Monate gedauert da hinzukommen.


    Zitat

    Grundsätzlich, wie steht ihr zu einer strikten Haushaltsführung? Hat es euch geholfen unnötige Ausgaben zu verringern und effektiver Geld zu sparen oder nicht?


    Ich finde es über einen festen, geplanten Zeitraum für sehr sinnvoll (3-6 Monate). Mir hat es in jedem Fall geholfen. Am Anfang ist es interessant und macht auch Spaß das aufzusetzen, aber damit man dabei bleibt ist es wie gesagt auch wichtig, sich Pläne zu machen und Ziele zu stecken, damit die Motivation erhalten bleibt. Nach mehreren Monaten (und vorausgesetzt man lebt in einer gewissen Regelmäßigkeit) kann man dann sicher prüfen ob man von den Details wegkommt und man mit einem gröberen Tracking nicht auch auskommt.