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Original geschrieben von iStephan
Die Familientradition sieht nicht zufällig vor, Schreiben mit wichtigen Vertragserklärungen und Willensbekundungen beweissicher per Einschreiben... zu versenden? 
Ein Vertreter der "Alles-muss-kostenlos-bleiben"-Fraktion wird wohl kaum Geld für ein Einschreiben investieren.....
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Original geschrieben von herbert1960
Hast Du damals diese Gebühren bei der Targo reklamiert und zurückbekommen?
In den zwei/drei Fällen, in denen die Gebühr (4,95€) durch einen vor der Tilgungsgutschrift gebuchten Steuerabzug ausgelöst wurde, habe ich die 4,95€ zurückerstattet bekommen. Als der Überweisungseingang nach der Kontobelastung durch einen Wertpapierkauf gebucht wurde, wurde die Gebühr (glaube ich) nicht erstattet. Ich fand das Ganze nervig, doch reduzierte ich eh meine Wertpaperaktivitäten bei der Targo, so dass es seltener passieren konnte und bei Überweisungen habe ich halt einen Tag früher agiert.
Die Targo hat übrigens vorbildlich reagiert und bereits gestern ein geändertes P&L auf die Webseite gestellt, in der diese 4,95€ nicht mehr auftauchen. Übermorgen werde ich sehe, ob dies auch in der Praxis so ist. Ich kümmere mich da aktuell um ein Targo-Depot, für das ich heute ein WP gekauft habe. Vor der BGH-Entscheidung hätte ich bereits morgen die Umbuchung vom Targo-2,5%-TG-Konto auf das Girokonto veranlasst, um Sorge zu tragen, dass bei der übermorgen anstehenden Wertpapierkaufbuchung auf dem Giro keine 4,95€ anfallen. Jetzt nehme ich die 2,5%p.a. noch einen Tag länger mit 
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Der BGH hat heute die Musterklagen der Verbraucherzentrale gegen Targo und DeuBa zu Gunsten der Bankkunden entschieden. Demnach sind die Pauschalgebühren bei geduldeter Überziehung eines Kontos über den vereinbarten Dispo hinaus nunmehr untersagt.
Die Meldung: http://www.onvista.de/news/bgh…ontoueberziehung-45874707
Mir selbst wurde von der Targo mehrfach diese Pauschalgebühr (ich glaube bei meinem Kontomodell waren dies 4,95€) berechnet. Sie entstand selbst dann, wenn das Konto nur Sekunden geduldet überzogen war. Bei mir entstand dies einige Male, wenn bei Tilgungen von Wertpapieren die Abgeltungssteuerbuchung vor der Tilgungsbuchung stattfand. Dann war das Konto durch die erste Buchung geduldet überzogen und schwupps wurde die Gebühr fällig. Unmittelbar danach verschwand die Überziehung durch die Tilgungsbuchung wieder, doch die Gebühr blieb. Dasselbe Problem entstand bei der Buchung von Wertpapierkäufen, wenn diese Buchung vor der Buchung des Überweisungseingangs der von einem anderen Konto beauftragten Kaufsumme stattfand. Auch dann war das Konto zwar auf täglicher Valutabasis nie überzogen und die Targo konnte keine Überziehungszinsen berechnen, doch da das Konto untertägig geduldet überzogen war, fiel die Gebühr an. Damit sollte jetzt wohl Schluss sein.
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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Prämie Comdirect Übertrag
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Original geschrieben von BartS1975
Bei dir auch weiterhin nichts?
Nix zu sehen.
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Folgt man Deiner Argumentation, dann müssten P-Kontoinhaber deutlich höhere Kontogebühren zahlen als andere Kontobesitzer. Genau dies ist jedoch gesetzlich verboten, d.h. der Staat greift hier, um eine aufwandsgerechte Bepreisung der Kontodienstleistungen zu verhindern.
Eine Umverteilung von "unten" nach "oben" kann ich hierbei allerdings ohnehin nicht erkennen, doch das wirst Du uns sicherlich erläutern, doch wäre dabei eine Rückkehr zum PoBank-Thema auch nicht schlecht, um diesen Thread nicht komplett umzuwidmen.
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Original geschrieben von winniepuuh
Darum geht es doch gar nicht, sondern um eine entsprechende Alternative mit den alten "Buhl"-Konditionen inkl. VISA GOLD.
Na ja, man muss schon Deine gesammelten Beiträge lesen, um zu verstehen, worum es Dir geht. Du willst ein Girokonto bei einer Filialbank, das bedingungslos kostenlos ist und Dir eine bedingungslos kostenfreie Visa Gold Karte zur Verfügung stellt. Vom zinslosen Klein-Dispo des Buhl-Kontos schreibst Du zwar (noch) nichts, aber diese Anforderungen wirst Du bestimmt noch nachschieben, sollte man Dir ein Girokonto vorschlagen, das die o.a. genannten Anforderungen erfüllt. Ich passe aber schon bei den genannten Kriterien. Nicht, weil ich sicher bin, dass es so etwas nicht gibt, sondern weil mich Filialgirokonten nicht interessieren. Scheckeinreichung mache ich über den Automaten der Targobank, wo das Verrechnungskonto des Depots automatisch als Girokonto eröffnet wird (und ich darüber dann halt auch die Scheckeinreichung erledige).
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Die Nutzungsart eines Girokontos und die Gewichtung der einzelnen Beurteilungskriterien der Funktionalität eines Girokontos sind zwischen den einzelnen TT-Usern garantiert sehr unterschiedlich, so dass es die 'ultimative Antwort' auf die immer wieder gestellte Frage nach dem 'besten' Girokontoangebot schlichtweg unmöglich ist.
Ich frage mich bei aktuellen Diskussion zum 'Kampf der (Buhl-)PoBank-Kunden' um ihr offenbar grundgesetzlich verankertes Menschenrecht auf kostenloses Girokonto bei der PoBank eher, warum man sich so einen Aufstand antut. Wenn man unbedingt ein kostenfreies Girokonto bei der PoBank führen will, dann stellt man eben das Kontomodell auf 'Giro extra plus' um und fertig. Das ist *ein* auszufüllendes Formular, das man in einem der kostenfreien PoBank-Umschläge zur Bank schickt und man kann sich Widersprüche, nochmalige Einsprüche und das ganze Herumgeeire ersparen.
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Re: Re: Re: Re: Re: Re: Prämie Comdirect Übertrag
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Original geschrieben von BartS1975
Falls es noch jemanden gibt, der teilgenommen hat, aber die Prämie bis Samstag nicht erhalten hat,
Ich habe hier noch von niemandem gelesen, dass er/sie die 500€ schon von der Comdirect bekommen hat, daher irritiert mich die Frage.
Ich selbst habe diesmal mit zwei Depots an der 500€-Verschenkaktion der Comdirect teilgenommen. In beiden Fällen wurde bislang weder die Prämie gebucht, noch eine Nachricht in die Postbox eingestellt, dass die 500€ gebucht werden.
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Original geschrieben von rmol
Danke, ohne praktische Erfahrung damit hätte ich lieber nichts schreiben sollen
:apaul:
Das gilt natürlich immer 
Doch hättest Du Dich auch herausreden können, da faktisch zwei Systeme existieren, die oft vereinfachend mit dem Begriff chipTAN belegt. Für das "echte" chipTAN-Verfahren gilt das Gesagte, d.h. der chipTAN-Nutzer sieht vor Freigabe der Transaktion was er da freigibt und legitimiert sich mit seiner Kontokarte, die er vorher in das Gerät hineinsteckt. Ein technisch abgestecktes System, bei dem nur ein RSA Key verwendet wird, hat diese Sicherheit nicht, wird aber auch gern mit chipTAN belegt, obwohl es das eigentlich nicht ist (immerhin ist es auch ohne Kontokarte automatisch an ein spezielles Konto gebunden).
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Original geschrieben von BartS1975
Mal eine Frage an alle, die derzeit sowohl Kunde der DAB Bank als auch der Consorsbank sind. Heute erhielt ich einen großen Brief, der mich auf die Integration der DAB Bank in die Consorsbank vorbereiten soll. Mich irritiert ein Satz im Anschreiben:
"Ihren persönlichen PIN-Brief mit Ihren dazu erforderlichen Zugangsdaten haben Sie bereits mit separater Post erhalten."
Das ist doch ein Fehler, oder? Wer derzeit bereits Kunde der Consorsbank ist, braucht doch gar keine neuen Zugangsdaten, oder habt ihr einen solchen PIN-Brief erhalten (ich nicht)?
Gab wohl nur ein Standardschreiben für alle DAB-Kunden 
Neue Zugangsdaten haben alle DAB Depotbesitzer, die gleichzeitig Consorsdepots führen und um deren Depots ich mich kümmere, nicht erhalten. Du wirst DAB Depot/Konto nach der Verschmelzung unter Deinem Consors-Login sehen. Bei mir wurde vor ein paar Jahren, als ich zusätzlich zum bestehenden Consorsdepot für mich als Privatperson auch noch ein Depot als Geschäftskunde eröffnete, dieses neue Depot automatisch in die Ansicht integriert, ohne dass ich neue Zugangsdaten erhielt. Ich kann mich jetzt unter zwei verschiedenen Kontonummern mit derselben Pin dort einloggen.