Re: Re: Allgemeine Fragen zur Gesetzlichen Krankenversicherung
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Mort
Jeder, der unter einem bestimmten Limit ("Beitragsbemessungsgrenze", afaik derzeit brutto irgendwo zwischen 40.000 und 41.000 Euro) verdient und nicht selbständig ist.
Wie man's nimmt - man kann eine andere gesetzliche Krankenkasse nehmen. Also z.B. DAK, Barmer oder eine der vielen BKKs.
Das schwankt je nach Kasse z.T. ziemlich stark (allerdings haben manche Kassen dafür auch mehr Leistungen). Grob geschätzt zwischen 11% und 15%, Obergrenze ist der entsprechende Prozentsatz von der Beitragsbemessungsgrenze.
50:50 Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Zumindest auf dem Papier, de facto muss der Arbeitnehmer ja netto noch was übrig haben - also zahlt im Endeffekt eh alle Sozialabgaben und Steuern der Arbeitgeber...
Puh, da bin ich jetzt überfragt...
Etliche, wie man an den ständigen Diskussionen über Gesundheitsreformen merkt.
Hauptprobleme: Die Leute werden immer älter, es gibt zu wenig junge Zahler (also dasselbe Problem wie bei den Renten), die AOKs haben extrem hohe Ausgaben durch überdurchschnittlich viele alte Arbeiter und einen grossen Wasserkopf. Dafür gibt es Ausgleichszahlungen von den anderen "Gesetzlichen", was dort wiederum die Beiträge nach oben treibt.
Ich möchte mal wissen wie du auf die weisheit kommst das im endeffekt alle steuern und sozialabgaben der arbeitgeber zahlt.........
warum wird bei mir dann immer soviel vom lohn abgezogen
kommt mir eher so vor als ob 50% von meinem Lohn jeden monat fehlen