Beiträge von volleyballer

    Hi,
    gesucht wird ein robustes Handy (nicht zwingend outdoor) für den täglichen gewerblichen Einsatz, es muss unbedingt über einen externen Antennenanschluss verfügen, schön wäre eine von z.B. THB oder Funkwerk Dabendorf lieferbare feste KFZ-FSE (wenn das nicht möglich, dann sollte es bluetoothfähig sein) und ansonsten sollte es von den Funktionen eher "light" sein, sonst wird zuviel dran rum gemurkst ;)
    So, bin auf Eure Vorschläge gespannt!
    Danke schonmal!!

    Zitat

    Original geschrieben von scheumi07

    Könnte es sein, daß VF einfach dem Handy mehr Empfang signalisiert, als tatsächlich da ist, in so fern noch Funkwellen beim Handy ankommen ? Oder liegt das ausschließlich am Handy.


    Nein, das Handy misst die Feldstärke (grob vereinfacht ausgedrückt) und die Handy-Software ordnet einer Feldstärke x dann eben y Balken zu. Wieviele Balken dann welcher Feldstärke zugeordnet werden, das handhaben die unterschiedlichen Hersteller verschieden.


    Zitat

    Original geschrieben von scheumi07 Gibt es bei der Übertragungstechnik speziell zwischen VF u. TMO Unterschiede ?


    Nein.



    Zitat

    Original geschrieben von Brainstorm Die Empfangsstärke wird erstmal in db (Dezibel) gemessen


    Vorsicht bei der Verwendung des Dezibel! Ein Dezibel kann ich nicht messen, es ist an sich dimensionslos. Wennschon, dann bitte den Bezug nicht vergessen ;)

    Nachteil kann man so eigentlich nicht sagen. Sie gehen aber heute eben meistens nicht mehr mit der Ausbaustrategie der Netzbetreiber zusammen. Der Regelaufbau ist meistens mit 3 Sektoren mit je 65° oder 90° Öffnungswinkel. Somit kann ich 3 Zellen bedienen und erreiche eine ziemlich homogene Abstrahlung in alle Richtungen. Die „alten“ Antennen mit diesen großen Öffnungswinkeln (160°) kenne ich beispielsweise noch aus Anordnungen, wo zwei solche Antennen praktisch „Rücken an Rücken“ aufgebaut und elektrisch zusammengeschaltet wurden. Das ergab dann ein Strahlungsdiagramm, welches einem Rundstrahler ziemlich nahe kam, natürlich mit bestimmten, und meist auch genau so beabsichtigten Einzügen und Nullstellen. Vorteil gegenüber einem Omnistrahler war der etwas höhere Gewinn und die Möglichkeit, bei Bedarf mechanisch absenken zu können. FUBA oder auch Kathrein hat dann anhand der vom Netzbetreiber gewünschten Versorgungsfläche die genauen Montagedaten (Abstand von Antenne zu Antenne) errechnet, denn davon hängt zu großen Teilen das Strahlungsdiagramm dieser beiden zusammengeschalteten Antennen ab.

    Stimmt, die Tonnen gab es auch für 160°, es gab sie definitiv auch von FUBA. Kathrein baut die 160°-Antennen heute immer noch (hier) , allerdings etwas eleganter ;)
    Antennen mit 33° Halbwertsbreite sind allerdings auch sehr selten, sie werden z.B. zur Anbindung eines Repeaters benutzt, weil sie eben so schön stark bündeln.