Beiträge von TheBastian

Soweit ich weiß, ist die automatische Rufannahme beim F3 (!) nicht vorgesehen.

Ich rate dir hier eindeutig zu einem älteren Nokia der DCT3-Serie, also z.B. ein Nokia 6150 oder 5130. Dort muss man noch einen Eingriff machen, nämlich eine Lötbrücke bestenfalls im Inneren vornehmen oder der Einfachheit halber ein stinknormales Headset anklemmen. Hierdurch ergibt dich im Profil "Headset" die Möglichkeit, die automatische Rufannahme zu aktivieren.

Zitat

Ist das hier ernst gemeint?

Nicht im richtigen Leben, nein.

Bin am Wochenende in Ingolstadt und Umgebung und suche ein günstiges Motofone F3 zum Mitnehmen (hab selber eins hier, leider kein Ladekabel vorhanden und ein Ersatzgerät kann ja nicht schaden, gell? ;)).

Vielleicht liegt ja irgendwo in der Audi-Metropole ein F3 herum, das zu mir möchte? Email oder PN machen wenig Sinn, da ich ja unterwegs bin. Ein Anruf macht schon eher was her: +49 1577 189 67 60

Dankeschön

Das hat Citroen sich aber bestimmt bei Ericsson abgeguckt, da gab es doch mal vor knapp 64 Jahren (öhm, ja...) so Modelle wie das T20e, das T10 und T18. Die hatten auch irgendwelche Adjektive vor den Modellbezeichnungen stehen, die kein Mensch verstand. Man meinte vermutlich "BUNT" ...

Nun, auch hier kann ich Senf zu abgeben:

Es gibt ein Nokia, das deinen Ansprüchen unter Umständen genügt - das wäre das Modell 7380, hier die Seite zu den technischen Daten:
Nokia 7380
Es handelt sich hierbei zwar um ein Designer-Telefon, aber seinen Zweck erfüllt es auch. Die äußeren Maße dürften den Einbau in den Fahrradrahmen ermöglichen, doch gibt es einige Dinge zu beachten:
Zum einen der Empfang - hier solltest du tatsächlich ein wenig basteln und die Antenne abgreifen und außen verlagern, das ist gar nicht so schwer und erfolgt bei geschickter Umsetzung nahezu unsichtbar. Allerdings nehme ich an, dass du im Innenstadtbereich unterwegs bist (korrigiere mich, wenn falsch) und dort eine ausreichende Signalstärke für eine nicht-modifizierte Antenne vorhanden sein kann.
Dann die Stromversorgung - praktischerweise auch hier outsourcen, denn irgendwie muss das Teil ja gelegentlich geladen werden bei maximal 240 Stunden Stand By. Da würde ich ein vorhandenes Ladekabel einstecken, gut fixieren und am Kabel selbt im Bereich einer Öffnung einen Schnitt machen sowie einen beliebigen Miniaturstecker anlöten (Verpolungsschutz nicht vergessen!). Der Akku selbst könnte empfindlich reagieren, denn Tag und Nacht unbeheizt könnte beispielsweise im Winter dazu führen, dass bei besonders kalten Temperaturen die vorhandene Kapazität ganz schnell ins Lächerliche sinkt und das Teil vorzeitig abschaltet.
Um eine möglichst genaue Peilung zu ermöglichen empfehle ich eine Discounter-Sim im E-Netzbereich, also im Netz von Eplus oder O2 - hier sind die Basisstationen engmaschiger platziert, der nächste Sendemast in aller Regel näher am Corpus Delicti (schreibt man das so?). Wenn du eine Flatrate im entsprechenden Netz hast, würde ich noch eine kleine weitere Modifikation vorschlagen:
Die Automatische Rufannahme - dann kannst du im Falle des Abhandenkommens für eine gewisse Zeit mit deinem Fahrrad verbunden sein und leichter ein genaueres Bewegungsprofil ermöglichen. Hierzu muss vermutlich - ich kenne das Gerät leider nicht persönlich - am Anschluss für das Headset mit einem Widerstand das Vorhandensein eines solchen vorgegaukelt werden. Achja, um nicht noch unnötigen Zorn auf das Mobiltelefon zu lenken, solltest du alle Tönchen vor Einbau abschalten ;).

Aber: Ist dein Fahrrad so wertvoll, dass sich Behörden die Mühe machen, eine Peilung im Mobilfunknetz zu initiieren? Ich tippe da eher auf "NEIN", denn wenn dein Drahtesel wieder die Flucht ergreift, dann besteht in aller Regel keine Gefahr für Leib und Leben der in der Nähe befindlichen Menschen, noch eine Einschränkung oder Bedrohung der öffentlichen Ordnung, noch sonst eine Situation, die Dutzende Beamten in Bewegung setzen (ja das geht!) - so wichtig ist derlyms Fahrrad leider nicht, auch wenn es für dich persönlich doch einen immensen Wert hat...

Naja, wenn man unter diesen Umständen zwei hauchdünne und isolierte Drähte vom Connector im Inneren zu einem möglichen Lautsprecher führt, dieser wie in meinem Posting tatsächlich irgendwo Platz hat und noch einigermaßen klingt, dann kann man zumindest durch eine Art Dummy unten am Connector den Fremdlautsprecher aktivieren...gar nicht mal so übel die Idee...

Nein, geht nicht - aus mehreren Gründen:

Zum einen ist die Hardware nicht tauglich, soll heißen, dass im Inneren des Gerätes einerseits kein Platz ist für einen größeren Lautsprecher an sich, zum anderen gibts keinen Resonanzraum, wodurch der kleine Lautsprecher gut klingen soll und weiters - das wäre das geringste Problem - gibts in den originalen Gehäuseteilen keine Austrittöffnung für den Schall. Zudem muss der Lautsprecher separat angesteuert werden, sprich mit einem kleinen Verstärker in Form eines SMD-ICs, welches obendrein noch Spannung braucht ...

Dass eine Möglichkeit "Freisprechen" in der Software nicht implementiert ist, ist hinlänglich bekannt. Eine solche hinzuzubasteln nahezu unmöglich, denn hier müsste umgeschaltet werden können zwischen Lautsprecher und Hörer, also das Verstärker-IC ein- und aus usw.

"Wir müssen uns meeten"

Wenn du mir auch nur ein Haar krümmst, mache ich Mett aus dir!

Die beste Antwort auf Anglizismen bzw. Denglische Begriffe ist...

"Gesundheit!" (so als wenn jemand genießt hätte)

Ah, das wusste ich nicht ... hab nur 2 Jahre Französisch gehabt und kein Latein, aber gut zu wissen. Trotzdem ist mir dieser Begriff das erste mal vor knapp einem Jahr über die Leber gelaufen.

Da fällt mir noch was schönes ein:
Im französisch sprechenden Belgien, der Wallonie haben die Belgistaner auch einige Änderungen an der französischen Sprache durchgedrückt. Im Moment fällt mir nur 1 Beispiel ein, nämlich das Wort für 70: In Belgien sagen sie anstatt soixante-dix einfach septante (würde man das so schreiben?), was ich sinnvoll finde.

Letztens in Berlin: Ein Opel-Kombi mit der einprägsamen Aufschrift "Facility Management seit 1925". Umgekehrt stelle ich mir gerade einen Vauxhall mit der Reklame "Hausmeister Dienstleistungen since 1925" vor.

Übrigens überrumpeln mich die Anglizismen auch beim Radiohören/Displaylesen: Hitradio - ist inzwischen nicht mehr neudeutsch, dennoch eine beinahe sinnfreie Aussage. Liferadio spielt zwar auch Hits, aber den Ursprung des Namens habe ich bis heute nicht begriffen.

Schön, dass hier in Österreich noch keine Prepaid-Handys verkauft werden, stattdessen gehen Wertkarten-Mobiltelefone über die Ladentheke. Doch die Stilblüte lässt nicht lange auf sich warten, denn um Guthaben aufzuladen, muss ich einen langen Zahlencode, der auf dem Voucher (wie spricht man dieses Wort eigentlich aus?) steht, übermitteln. Gut, dass Drei.at sich gegen ONE durchsetzt :).

Gleichzeitig plädiere ich dafür, auch österreichische Begriffe in Deutschland zu etablieren. War ein wenig zu schnell in der Stadt unterwegs und wurde bei einer Geschwindigkeitskontrolle angehalten. Die darauf folgende Organstrafverfügung (ich spende dann eine Niere...) musste ich sofort bar bezahlen, sonst wäre der Betrag per Banküberweisung eingehoben (der Palettenhubwagen stand bereits parat!) worden.

Bei meinem letzten Nebenjob im Hotel Hilton traf ich dann den F&B Manager, ein sympatischer Kerl, dessen Aufgabengebiet sich aber erst bei näherer Betrachtung seiner Tätigkeit erschloss. Bei einem Catering drückte er mir das/den/der/die Function Sheet in die Hände und trug mir auf, die Chevys auf den Tischen zu platzieren.