Beiträge von TheBastian

    Mich wundert es ein bisschen, dass die Hohe Salve (1828m) zwischen Wörgl und Kitzbühel auch noch nicht weiss ist. Hier lag schon Mitte September kurzfristig eine dünne Schneeschicht. Scheint so, als wären zumindest der östlichere Teil Tirols / das Unterland und auch Oberbayern ausgenommen vom plötzlichen Mini-Winter...

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    den Schutzleiter brauche ich nicht. Phase und Null reicht - zur Funktion

    Dafür hab ich ja auch von einem dreiadrigen Kabel geschrieben und davon, die Schutzleitung ein gutes Stückchen länger zu lassen ;). Zudem hab ich Kabelendhülsen erwähnt, die häufig "vergessen" werden, wodurch diese Kabel tatsächlich zu tickenden Bomben werden... ;). Demnach passt meine Anleitung schon, gell?

    Okay, dann für die Was-kann-überhaupt-alles-passieren-Horrorphobiker unter uns: Einfach ein Verlängerungskabel mit handelsüblichen Anschlüssen kaufen und in den auf die Wand geklebten Kabelkanal einziehen. Fertig. Es besteht hierbei keine Lebensgefahr.

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    Das Kabel ist also, sagen wir mal, schon 300-mal auf- und abgewickelt worden....

    Ich habs nicht gezählt, war auch nicht immer anwesend, aber wo soll das Problem sein? Solange kein Knick oder keine Beschädigung der Isolierung vorliegt, ist doch alles okay? Und was das mit dem Elektroschock-Smiley soll, weiß ich auch nicht. Vielleicht bist du da einschlägig schwer vorbelastet?


    Klar wird eine Staubsaugerleitung warm, aber was anderes erwarte ich auch nicht, wenn ich ein 1600 Watt-Gebläse daran anschließe. Auch hier frage ich, wo ist das Problem, wenn ich eine DECT-Basis, einen WLAN-Router und noch eine kleine Lampe anschließe? Muss ich da jetzt einen Feuerlöscher positionieren und mehrere Brandmelder entlang der Leitung montieren? :D

    Oh Leute bitte, nun hängt euch doch nicht an den Querschnitten der Leitung auf, diese Haarspalterei ist doch bekloppt! Für die in diesem Thread geforderte Anwendung (Spannungsversorgung für eine DECT-Basis und einem WLAN-Router nehme ich an, evtl. noch ne Lampe - so ists zumindest bei uns auf der Kommode im Flur) ist der Leitungsquerschnitt unerheblich. Wenn ich schon die Leitung eines ausgemusterten Staubsaugers verwende, bin ich mir ziemlich sicher, dass diese ein Vielfaches der aktuellen Stromstärke verträgt... Und ne explizite (6- oder sonstwieviel-Ampere-) Sicherung mag vielleicht dem einen oder anderen ein schönes Gefühl von Sicherheit geben, wenn ich allerdings sauber und robust arbeite (Kabelendhülsen, verlängerte Schutzerde im Schukostecker und der Aufputzdose etc.), dann kann ich mir diese Fehlerquelle auch sparen ;).

    Man möge mir bitte das auf dem Bild erkennbare Chaos verzeihen, ist eigentlich nicht mein Stil! Es zeigt meine Abhilfe zum Thema "Flur ohne Strom":


    Von der nächstgelegenen Steckdose aus habe ich sauber und unauffällig mehrere Meter weißen Kabelkanal (ca. 1 x 1 cm) entlang der Fußbodenabschlussleiste und dem Türrahmen verlegt. Dieser hat einen Klebestreifen auf der Rückseite, er lässt sich also ziemlich einfach, wie bei mir zu Hause, an bzw. oberhalb der Fußbodenleiste befestigen. Je nach Bedürfnis kann man ihn noch mit dünnen Nägeln an der Wand fixieren, darauf hab ich allerdings verzichtet. Auch nett ist es, die Winkel ordentlich mit einer Säge auf zweimal 45 Grad zu sägen. Durch diesen kleinen und wirklich sehr dezenten Kabelkanal habe ich eine dreiadrige Litze mit 0,75cm Durchmesser (pro Leitung, für die Nicht-Experten ;) ) geführt, an deren Ende ein herkömmlicher Schukostecker angeschlossen ist. Das andere Ende dieser Leitung mündet in eine Aufputz-Steckdose, woran eine Mehrfachsteckdose klemmt, es handelt sich hier also um eine fix montierte Verlängerung :). Vom Materialwert her lag ich mit den 6 Metern Kabelkanal und der Aufputzdose bei knapp 15 EUR, die Leitung aus einem alten Staubsauger dient als Medium.


    Keinem Besucher ist diese Lösung ins Auge gefallen, und die meisten meiner Freunde sind stattliche Bastler, Elektroingenieure und Elektroniker. Musste jeden explizit drauf aufmerksam machen und allesamt fanden sie diese Lösung vortrefflich.