Beiträge von Crusader2004

    Ich kenne den amerikanischen Markt nicht, aber evtl. gibt es dort nicht diese hohe Anzahl an Discountern wie bei uns.

    Stellt euch vor, es gäbe kein fraenk, congstar, jaMobil usw. und jemand der das Telekom-Netz nutzen möchte, muss einen Magenta-Tarif buchen.

    Und schwups ist der Umsatz pro Kunde hoch.


    Oder mal das Geschäftsmodell ändern. Statt GB die Geschwindigkeitsstufen festlegen, wie im Festnetz praktiziert.

    Leute erzählen mir, dass die 50 Mbit im Festnetz vollkommen reichen, aber beim Mobilfunk sind 50 Mbit (für den Privat-Anwender) ja viel zu wenig - hä?

    Video-Konferenzen mit Zoom/Teams oder YouTube-Streams nutzen Bandbreiten von 3-10 Mbit.

    https://support.google.com/youtube/answer/2853702?hl=en

    https://support.zoom.com/hc/en…3d-4896-b19a-96a8f3c0c69c


    3 Mbit-Fullflat wie von o2 reicht für den Normalanwender. Wer mehr braucht (z.B. 15 Mbit), zahlt halt mehr.

    Aber dieser Schwachsinn mit GB pro Monat, die bei Nichtnutzung verfallen, oder GigaDepot oder Prepaid-Jahrespakete finde ich nicht mehr zeitgemäß.

    "ja is denn heut scho Weihnachten" ein Spruch der ewig hängen bleibt. Hab auch nie verstanden, warum "Freude am Fahren" nicht mehr gesprochen wird.. "Red Bull verleiht Flügel" oder "Waschmaschinen leben länger mit Calgon", "11880 - da werden sie geholfen". sowas prägt sich ein.

    Das "Telekom - erleben was verbindet" hab ich nie verstanden.


    Viag-Werbung mit dem Genion-Männchen war geni(on)al. o2-Werbung ansonsten irgendwie nichts-sagend.


    Aktuell find ich die Apple-Werbung mit den Kameras gut - obwohl das wohl niemand von Android wegbringen wird.

    Bitte mal Wohnungsbegehung machen. Gibt es im Flur/Abstellraum/Gäste-WC eine TAE-Dose oder einen Glasfaser-APL?

    Wenn Netzwerk (LAN) in der Wohnung verteilt wird, sollte ein Patchpanel oder Aufputzdosen auf der Gegenseite, evt. Sicherungskasten, vorhanden sein.


    Dann mal Netzcheck bei Telekom/Vodafone/o2/1&1 machen, welche Bandbreite/Technologie angeboten werden kann.


    Mit den Nachbarn reden, über welchen Weg sie derzeit Internet nutzen.


    Die Hausverwaltung fragen, ob evtl. ein regionaler Anbieter das Haus/Wohnung (FTTB/FTTH) versorgt.

    Hatte man aber bis vor einigen Jahren noch, vor allem durch Zu- und Aufkäufe diverser Anbieter. Technisch ist man aber in dem Bereich irgendwie stehen geblieben und man hätte massiv investieren müssen um z.B. auf Augenhöhe der Telekom weiter mitspielen zu können. Das wollte man nicht und hat daher die eigene Festnetztechnik aufgegeben und abgebaut. War wohl am Ende billiger...

    Korrekt, man hat kein eigenes Festnetz, dafür aber die meisten Kooperationen, so dass man der Festnetzanbieter mit der höchsten Kundenerreichbarkeit ist.

    Und dann noch der Preis unabhängig von der Technologie. Die machen das schon grundsätzlich richtig, auch wenn hier nicht der große Zulauf gegeben ist.

    Aus meinem Umfeld merke ich, dass der Wechsel im Festnetz noch viel schwerer ist ("es funktioniert doch alles") als im Mobilfunk.


    Bei Glasfaser wird man auch an der Nase herumgeführt. Bei DSL+Kabel gibt es einen gewissen Frequenzbereich für den Upload,

    deshalb war man da technologisch gesehen immer geizig. Glasfaser hat diese Grenze nicht, deshalb sollte es immer symmetrische Tarife geben.

    Oder auch mal nach unten skalieren: 25/25 Mbit für 25 €, 10/10 Mbit für 15 € (ja, da würden wieder Umsätze wegbrechen ;-)


    Vodafone hat früher immer die Telekom-Tarife kopiert. Außer GigaKombi fällt mir da auch kein besonderes Merkmal bei denen ein.

    Warum kopieren sie nicht mal o2 mit den Unlimited-Stufen (3/15/300)?!