Beiträge von Crusader2004

    Alptraum :confused:


    Wenn ich beim Wandern bin oder gemütlich am Baggersee liege, ist das Entspannung für mich und bin auch mal froh nicht dauernd online sein zu müssen. Empfang ist prinzipiell da, aber ich schalt dann auch mal gern auf den Flugzeugmodus, weil ich meine Ruhe haben möchte.


    Auch ich habe Verwandte in einem Dorf wo es nur schwaches GSM (ohne Edge) gibt. Na und... dann ist man mal nicht erreichbar oder im Internet unterwegs. Man soll sich ja mit seinem Gastgeber auch ohne Smartphone unterhalten.

    Erfahrungsbericht:
    Anruf bei der Geschäftskunden-Hotline am Sonntag. Menüauswahl, um am Ende zu erfahren, dass heute gar niemand zur Verfügung steht. 7/24 für Geschäftskunden tot?!
    Heute angerufen -> wird die Zustellung der SMS nicht bejaht, wird das Gespräch beendet. Also nochmal... am Ende hieß es dann, dass alle Mitarbeiter im Gespräch sind und das Gespräch beendet wird. Keine Warteschlange?!


    Ich bin selbst jemand, der beruflich Callflows für Callcenter designt und implementiert.
    Am Anfang muss die Zeitprofil-Abfrage korrekt erfolgen. Am Ende sollte die Möglichkeit per Voicemail ein Nachricht zu hinterlassen bestehen, oder eine alternative Kontaktmöglichkeit (eMail, Formular, Chat, Facebook, Twitter) genannt werden.


    Ich hab mir dann das Conference-Feature über den Chat (ca. 3 Min. Wartezeit) erfolgreich aktivieren lassen. Auf Nachfrage hat mir die Dame bestätigt, dass sie derzeit vollkommen überlastet sind. Auf Hinweis zur fehlenden eMail-Adresse zur Kontaktaufnahme hat sie dies ebenfalls bestätigt und mir die Postadresse angeboten.


    Ich finde das derzeit von o2 sehr unprofessionell und das darf nicht in dieser Form bleiben.

    Hatte gerade eine nette Dame an der o2 Business Hotline.
    Die EM-Aktion war ihr gleich bekannt und hat mir auch die Kriterien erläutert:


    Das Datenvolumen muss im letzten/aktuellen Abrechnungszeitraum vollständig aufgebraucht worden sein.
    Dann wird vom System automatisch die SMS mit dem Angebot versendet.


    Problem ist nur, wenn man die Datenautomatik hat. Werden z. B. 2 GB aufgebraucht, aber dann ein Paket
    nachgebucht und dieses nicht aufgebraucht, wird keine SMS verschickt.


    Das ist der Normalfall. Kann aber natürlich auch individuell per "Optionen" oder "App" angeboten werden.
    Den Mitarbeitern wurde gesagt, dass keine Verhandlung am Telefon stattfinden soll.


    Ein Ende der Aktion wurde intern noch nicht final festgelegt, da man erstmal abwarten möchte,
    wie viele die Option buchen.

    Auszug aus der EU-Verordnung:
    http://eur-lex.europa.eu/legal…T/?uri=CELEX%3A32015R2120


    Hat Telefonica also einen eigenen Aufschlag beantragt, so dass man auf 20 Cent/Min. kommt?



    Somit sollten bei der Übergangsregelung die jeweiligen Inlands-Endkundenpreise als Ausgangspunkt dienen, auf die gegebenenfalls ein Aufschlag erhoben werden kann, der nicht höher als der in der Zeit unmittelbar vor dem Übergang geltende zulässige Höchstbetrag für das Großkunden-Roamingentgelt sein darf. Eine solche Übergangsregelung sollte ferner eine erhebliche Preissenkung für Endkunden ab dem Beginn der Anwendung dieser Verordnung sicherstellen und sollte bei Hinzufügung des Aufschlags auf den inländischen Endkundenpreis auf keinen Fall zu einem höheren Endkunden-Roamingpreis als dem in der Zeit unmittelbar vor dem Übergangszeitraum geltenden zulässigen Höchstbetrag für das regulierte Endkunden-Roamingentgelt führen.


    Der ausschlaggebende inländische Endkundenpreis sollte dem inländischen Endkundenentgelt pro Einheit entsprechen. In Situationen, in denen es keine spezifischen inländischen Endkundenpreise gibt, die als Grundlage für einen regulierten Endkunden-Roamingdienst verwendet werden könnten (z. B. im Falle von unbeschränkten Inlandstarifen, von Paketen oder von Inlandstarifen, die keine Daten umfassen), sollte der inländische Endkundenpreis dem Entgeltmechanismus entsprechen, der zur Anwendung käme, wenn der Kunde in seinem Mitgliedstaat den Inlandstarif in Anspruch nähme.


    Wenn ein Roaminganbieter bei Vorliegen bestimmter und außergewöhnlicher Umstände seine gesamten tatsächlichen und veranschlagten Kosten der Bereitstellung regulierter Roamingdienste gemäß den Artikeln 6a und 6b nicht aus seinen gesamten tatsächlichen und veranschlagten Einnahmen aus der Bereitstellung dieser Dienste decken kann, so darf er eine Genehmigung zur Erhebung eines Aufschlags beantragen, um die Tragfähigkeit seines inländischen Entgeltmodells sicherzustellen. Dieser Aufschlag darf nur in dem Umfang angewandt werden, der erforderlich ist, um die Kosten der Erbringung regulierter Endkunden-Roamingdienste unter Beachtung der für Großkundenentgelte zulässigen Höchstbeträge zu decken.


    die Summe des inländischen Endkundenpreises und des Aufschlags , der für abgehende regulierte Roaminganrufe, versendete regulierte SMS-Roamingnachrichten oder regulierte Datenroamingdienste erhoben wird, darf 0,19 EUR pro Minute, 0,06 EUR pro SMS-Nachricht beziehungsweise 0,20 EUR pro genutztem Megabyte nicht überschreiten.

    Die EU-Kommission spricht nur von Paket-Tarifen.


    In dem Artikel der Verbraucherzentrale heißt es:


    Für Flatrates gibt es keine feste Regelung. Die Mobilfunkanbieter können für Auslandsnutzung nur die Aufschläge berechnen oder festlegen, dass die Flatrates nur für Deutschland gelten und im Ausland auf Minutenbasis abgerechnet wird. Wer sein Mobiltelefon im EU-Ausland nutzen will, sollte vor Reiseantritt seinen Anbieter nach den Preisen fragen

    Zitat

    Original geschrieben von Martin Kissel
    Bundesnetzagentur hatte Speicherpraxis verboten


    Habe hierzu die folgende Seite gefunden:
    http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Speicherdauer


    Hier gibt es wiederum diesen Artikel:
    http://www.spiegel.de/media/media-37689.pdf


    Zitat:
    "Telefonica teilte trotz Nachfrage nicht mit, um welche Datenfelder es sich handele und wie lange die Daten gespeichert würden. Man habe sich mit der Bundesnetzagentur auf eine Umsetzung bis 2016 verständigt."


    Ich habe noch drei andere o2-Verträge (mit und ohne Flatrate) im Blick, wo die Rechnungen in ca. 14 Tagen erstellt wird. Mal sehen, wie es da mit dem EVN aussieht.