Beiträge von bierinfos

    Zitat

    Original geschrieben von squeenix
    Vielleicht war's ja auch einfach nur ein undercover GEZ Fahnder! :D


    Das glaub ich eher weniger, da er keinen Dienstausweis vorweisen konnte.
    Es sah schon lächerlich aus, mit dem Schreiben in der Hand und seinem Personalausweis.

    Ich will damit kein Unternehmen schlechtreden, aber anscheinend schicken die gezielt Mitarbeiter mit merkwürdigen Schreiben los, um was zu verkaufen. Auf jeden Fall hat mich der Herr erstmal gezielt angelogen, um den Anschein eines behördlichen Mitarbeiters oder dergleichen zu erwecken.

    Ich möchte euch mal schildern, was mir heute nachmittags passiert ist:
    Ein älterer Herr klingelt bei mir an der Wohnung im Studentenwohnheim (Eigentum des Studentenwerks München) und behauptet, er wolle die Kabelanschlüsse überprüfen, was man für gewöhnlich ja als technische Überprüfung auffasst. Dabei hielt er gleichzeitig zur Verdeutlichung ein kleines schwarzes Gerät in der Hand, das wie ein Diktiergerät aussah und eventuell auch eines war.
    Ich hab ihn dann gefragt, ob er seinen Ausweis und sein Berechtigungsschreiben, das tun zu dürfen, dabei hat. Für gewöhnlich werden alle Tätigkeiten vom Studentenwerk München vorher angekündigt.
    Dann zeigte er mir seinen Personalausweis und ein Schreiben seines Arbeitgebers, Kabel Deutschland, dass er berechtigt sei, "Kabelanschlüsse zu überprüfen, Entgelte einzuziehen und Dienstleistungen anzubieten" etc.
    Ich wies ihn dann darauf hin, dass das mit einer technischen Überprüfung ja rein gar nichts zu tun habe. Daraufhin fiel ihm nichts mehr ein und er verschwand kleinlaut.


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Ich will euch nur mal vorwarnen, falls plötzliche auch so ein angeblicher Prüfer bei euch vor der Türe steht.

    Also 30 € würde ich schon investieren, zumal ja nicht davon auszugehen ist, dass ein Auto mit 7.000 km in der nächsten Zeit nicht mehr fahrtüchtig sein wird.
    Im Fall von z.B. bestimmten Wildunfällen (je nach Vertragsbedingungen) oder Hagelschaden sind bestimmt noch ein paar hundert Euro von der Versicherung zu erlangen.

    Ich wohne derzeit im Studentenwohnheim in einer 2er-WG, wobei ich das nicht als eine normale Wohnung auffassen würde. Jeder hat sein nicht gerade großes Zimmer und im Flur befindet sich eine kleine Küche und der Zugang zu Toilette mit Waschbecken, sowie separat zur Dusche, wobei nur die Zimmer ein Fenster haben und die Küche zu beengt ist, um dort einen Esstisch aufstellen zu können.
    Ergo kann dort schon mal kein Gemeinschaftsleben stattfinden, weil jeder außer Kochen alles in seinem Zimmer macht.
    Zudem wird einem der Mitbewohner zugeteilt, was auch problematisch werden kann.
    Meiner ist sehr ordentlich und sehr sauber wie ich, aber außer sehr wenig Smalltalk und Besprechungen, keine Streitereien, über die Reinigung der Wohnung und das Müllwegbringen habe ich mit ihm nichts zu tun, wobei ich ihn ja auch nicht dazu zwingen kann, mein Kumpel zu sein.
    Diese Form von WG macht also hinsichtlich sozialen Gesichtspunkten gar keinen Sinn, sofern nicht beide das ausdrücklich wollen.
    Ich könnte auch alleine wohnen, nur bieten für mich die dortigen Appartements für den Mietpreis nicht die passende Gegenleistung. Ich wüde zwar lieber etwas mehr Anschluss haben, aber derzeit ist es einfach nur rein zweckmäßig.

    Beiläufige Frage: Ist die Fahrt zum TÜV ohne gültige TÜV-Plakette, abgesehen von der gesetzlichen Überziehungsfrist, überhaupt erlaubt bzw. versichert? Schließlich zahlt doch normalerweise keine Versicherung, wenn z.B. ein Schrottlaube ohne gültige Plakette in einen Unfall verwickelt wird.


    Ein Auto kann man ja einfach auf einem Anhänger dorthin fahren, nur einen größeren Anhänger selbst wohl kaum.


    :confused:

    Parken auf dem Bordstein ist verboten, außer ein Verkehrszeichen erlaubt dies ausdrücklich.
    Fahrbahnbreite hin oder her, für das Bordsteinparken wirst du kein Argumente finden, die dies rechtfertigen, weil es schlichtweg verboten ist, egal, ob Fußgänger behindert werden oder nicht.

    Ich hab schon zwei Wohnungen auf dem privaten Wohnungsmarkt angemietet und kein Vermieter wollte einen Einkommensnachweis oder eine Bürgschaft von mir.
    Ich bin mit meinem gepflegten, 2 Jahre alten Auto gekommen, natürlich gewaschen und hab mir vernünftige Kleidung angezogen, aber nicht übertrieben.
    Ich wollte eine Wohnung haben, die praktische geschnitten ist und deren Zustand in Ordnung ist, also z.B. keinen brüchigen Putz oder versiffte Küche. Das hab ich auch klar gesagt. Ebenso hab ich betont, dass ich eine Wohnung zum Studieren brauche und kein Partyloch. Damit bin ich gut gefahren.
    Man sollte sich vorher überlegen, was man will und ganz klar sagen, wenn einem etwas zusagt. Terminpünktlichkeit ist dabei selbstverständlich.

    Ich hab ein Auto, benutze gelegentlich aber den öffentlichen Nahverkehr, wenn ich alkoholische Getränke einnehmen möchte und habe dabei mehrere Nachteile herausgefunden, die hier noch nicht direkt erwähnt worden sind:


    - Bei Verspätungen kann man nichts machen und auch kein Geld zurückfordern. Ich habe festgestellt, dass die Störungs-/Verspätungswahrscheinlichkeit im ÖPNV weitaus höher ist als beim Autofahren (Staus, Baustellen, Verkehrskontrollen).


    - Zu Berufsverkehrszeiten bekommt man je nach Strecke keinen Sitzplatz mehr und muss stehen, teilweise auch recht lange.


    - Gelegentlich befindet sich eine Gruppe meist bildungsresistenter Teenager in den Verkehrsmitteln, die mit auffällig lauter und für die meisten unangenehmer Musik nervt.


    - Ich wüsste nicht, warum man Fahrtzeit im ÖPNV als Freizeit ansehen kann, mal abgesehen von z.B. der 1. Klasse im ICE. Man kann weder ruhig schlafen noch z.B. Lernen, Lesen oder in Ruhe telefonieren.


    - Man muss vor allem abends immer auf der Hut sein und so planen, dass man nicht z.B. den letzten Bus verpasst oder sinnlos an der Haltestelle herumsteht, weil der Bus einem vor der Nase davongefahren ist.


    - In manchen Fahrzeugen ist es ziemlich heiß zu Sommerzeiten.


    - Oft ist keine Fahrradmitnahme möglich.


    Ich will den ÖPNV nicht schlechtreden, sondern hiermit nur meine persönlichen negativen Erfahrungen mitteilen. Das heißt nicht, dass ich den ÖPNV hasse.