Beiträge von Uelmuek

  • Flüchtlinge in Deutschland

    Warum hat man denn einen besonderen Background nur weil man jüdische Wurzeln hat? Das kann ja vom Vater bis zur Ururgroßmutter alles sein. Und nur aufgrund der Wurzeln gehört man auch nicht automatisch einer Religion, in diesem Fall dem Judentum, oder einer "Sekte" an. Ergo kannst du dir das selbstgerechte Klopfen auf deine eigenen Schultern sparen.


    Magst du dann bitte auch mal bitte erläutern, aufgrund welchen Backgrounds du deine Meinung bildest? Hartz 4? Sozialhilfe? Betreuer in einer Flüchtlingseinrichtung?

  • Flüchtlinge in Deutschland


    Zitat

    Original geschrieben von Hul
    Danke jochenb


    Ich dachte wirklich ich wäre im falschen Film ( wegen derAl )


    Das erklärt EINIGES!


    jochenb und Hul: Ist das euer Ernst? Jemanden in der Meinung diskreditieren weil er schreibt, dass er jüdische Wurzeln hat? Herzlich Willkommen im braunsten und widerlichsten Sumpf und für mich klar im Bereich des Antisemitismus. Aber klar, auch das erklärt "EINIGES!". Wahrscheinlich dauert es nicht mehr lange und es kommt noch jemand mit "es war nicht alles schlecht.". Liebermann und so...


    Ich kenne die Situation in Slowenien zu schlecht um die Zustände beurteilen zu können, aber selbstverständlich ist das bewusste Zerstören von Unterkünften nicht zu tolerieren. Jedoch sollte man spezifisch jene Aggressoren aus der Gruppe selektieren und sie entsprechend der geltenden Gesetze bestrafen. Aber ein Generalverdacht gegen alle Flüchtlinge ist nicht zielführend. Viele beschweren sich doch gerade, dass alle Teilnehmer der Pegida-Teilnehmer als rechtsradikal (voreilig?) verurteilt werden. Aber andersrum ist es doch nichts anderes...

  • Flüchtlinge in Deutschland

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    Original geschrieben von Anja Terchova
    Kopftuch mit westlicher Kleidung ginge ja noch, aber diese ganz islamistisch-konservative Kleidung mag ich nicht, weil ich keine so konservativen Leute mag.


    Orthodoxe Juden mit den Baerten, Hueten und Maentel genausowenig oder Zeugen Jehovas.


    Natuerlich muss man sie dulden und tolerieren - aber niemand kann einem zwingen sie wirklich zu moegen

    Also magst du auch die gesamte CSU nicht? Pedigisten sind ja auch tendenziell in einer sehr konservativen Ecke anzusiedeln - magst du also auch nicht?

  • Flüchtlinge in Deutschland

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    Original geschrieben von jochenb
    Du sagtest doch, dass du keinen Migrationshintergrund hast, wieso hast du das bisher nicht mit deinen Mitmenschen erörtern können, wenn dich diese Frage so sehr interessiert?


    Es ist diese Art von unwissend stellen, die ich auch vorhin meinte, diese Debatten wurden schon vor Jahren geführt und alle Argumente und Standpunkte sind bekannt. Aber du stellst es hier so dar, als ob du gerade die Freiheit erfunden hast und hier zum ersten mal verteidigst.

    Meine Mitmenschen sehen kein Problem in dem Tragen von Kopftüchern. Daher ist die Diskussion relativ schnell zu Ende... Aber du zeigst ja deine Kontra-Haltung sehr deutlich. Anstatt um den heißen Brei herum zu reden könntest du ausgewählte Argumente ja mal sachlich erläutern. Und nein, ich habe Freiheit weder erfunden noch verteidige ich sie zum ersten Mal, aber ich bin Stolz auf Deutschland und sein Grundgesetz und achte die dort definierten Werte.




    Ich habe jetzt nicht ganz verstanden, wo der Zusammenhang zwischen einem Besuch mit langen Hosen bei der Bundespolizei und dem Tragen eines Kopftuchs in der Öffentlichkeit besteht.


    Falls es um Respekt vor den in fremden Ländern geltenden Gewohnheiten geht. Ich habe in Asien eine Rundreise gemacht und dabei u.a. den Buddhismus inkl. vieler Tempel sowie den islamischen Glauben inkl. einiger Moscheen kennengelernt und besucht. Es ist für mich selbstverständlich, dass ich mich entsprechend der Regeln oder Vorgaben kleide und verhalte, sei es mit langen Hosen bei >30°C oder das Nicht-Fotografieren Gläubiger beim Beten. Demnach sind selbstverständlich die Gewohnheiten vor Ort zu respektieren, aber das geht auch noch immer wenn man ein Kopftuch trägt. Ich fühle mich nicht eingeschränkt oder in meiner Ehre verletzt, wenn eine Frau ein Kopftuch trägt.


    Wie sieht es denn eigentlich mit Homosexualität aus? Finden das die besorgten Bürger in Ordnung? Schließlich ist die katholische Kirche ja stark kontra gegenüber dieser Orientierung. Müssen Schwule und Lesben dann auch das gefährdete Abendland verlassen?



    Zitat

    Original geschrieben von djmuzi
    Ich will auch keine kennenlernen, das was ich auf YouTube sehe reicht vollkommen!

    Erwartest du aber gleichzeitig, dass man doch bitte selbst Pegida-Veranstaltungen besuchen soll, bevor man über Pegidisten urteilt?

  • Flüchtlinge in Deutschland

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    Original geschrieben von jochenb
    Wie war das noch mal, du als besonders gebildeter Student (deine Worte) müßtest doch wissen, dass die Realität vom auf dem Papier geschriebenen abweicht. Aber jetzt verstehe ich auch deine anderen Einlassungen, ok als Student hat man noch ein idealisiertes Weltbild.

    Soso, ich habe geäußert, dass ich ein besonders gebildeter Student bin? Nein. Da ist deine blühende Fantasie mit dir durchgegangen. Denn weder habe ich behauptet, dass ich besonders gebildet, noch dass ich Student bin. Siehe hier:


    Zitat

    Original geschrieben von Uelmuek Ich konnte damals auch bestimmte Kombinationen nicht wählen, weil die Schule nicht die Räumlichkeiten hatte oder aber auch LKs parallel stattfanden. War nicht möglich, fertig. Aber natürlich wäre es prinzipiell richtig gewesen die Schule anzuzünden, weil sie mir das Leben versaut hat. Glücklicherweise konnte ich mich gerade noch so arrangieren und habe mein Abi gemacht, studieren können und einen vernünftig bezahlten Job.

    Aber das ist scheinbar das persönliche Angreifen, dass auch Robert und derAL schon erleben durften, wenn man keine sachlichen Argumente mehr bringen kann.



    Natürlich ist der Nikab die stärkste Ausprägung der Verschleierung und ich kann verstehen, dass dieser irritierend, insbesondere auf Kinder, wirken kann. Ich finde es aber schwierig diese Personen so einzuschränken, denn aus meiner Sicht geht dies nicht mit dem Grundgesetz konform. Gerichte sehen dies aber anders, von daher ist dies für mich zu akzeptieren. Ich für meinen Teil hätte in Bayern auch nicht "unter den Augen" des Kreuzes unterrichtet werden wollen und dass obwohl ich Deutscher ohne Migrationshintergrund bin.


    Aber ein Kopftuch? Was ist gegen ein Kopftuch zu sagen?

  • Flüchtlinge in Deutschland

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    Original geschrieben von Pitter
    Noch immer kein Antwort. Ist die Frage zu diffizil?


    Nein, die Frage ist nicht zu difizil, sondern sie ist nicht zu beantworten. Aktuell sind bisher wahrscheinlich ca. 600.000 bis 1.000.000 Asylsuchende in Deutschland eingetroffen. Die Situation ist schwierig. Aber stärkere Einschränkungen auf die einzelnen Individuen habe ich bisher nicht vernommen. Ergo scheint es noch zu funktionieren. Dass der aktuelle Zustrom nicht ewig so weitergehen kann ist auch klar, aber ohne eine sinnvolle Lösung die die Menschenrechte und deutschen sowie europäischen Rechte wahrt und einhält, ist eine sichere Unterbringung in dem Zufluchtsland notwendig. Und nein, ich habe keinen Flüchtling aufgenommen, weil dafür kein Platz vorhanden wäre und es auch aus meiner Sicht die Aufgabe des Bundes bzw. der Länder ist.