Beiträge von scf33865

    Also ich habe mal bei O2 angerufen und gefragt wie sie jetzt definitv zu dieser Sache stehen. Nach längeren Überredungsversuchen wurde ich dann doch noch zu einem Mitarbeiter vom Datendienst durchgestellt.


    Ich habe explizit danach gefragt, wie das jetzt mit Surfen via Notebook ist und bekam folgende Antwort:


    Aufgrund der Tatsache, dass HTML unter den WAP 2.0 Standard fällt kann man es den Kunden nicht verbieten, dieses System auch via Notebook zu nutzen, solange man (und das ist ein wichtiger Punkt!), sich an die Regeln hält und auch wirklich nur HTML (also WAP 2.0) aufruft. Es würde zwar nicht befürwortet werden, sehr wohl wird es aber geduldet. Jegliches Tunneln oder anderweitiges Mißbrauchen der Flat führt zur Zusendung einer solchen SMS und kann dann bei weiterer Mißachtung zu entsprechenden Konsequenzen führen.
    Es tut hier überhaupt nichts zur Sache ob Smartphone, PDA, oder PC. Der Traffic und die Art der Anwendung ist in allen Fällen die gleiche. Hier liegt der Unterschied letztlich nur in der Größe des Displays. Der Mitarbeiter versicherte mir auch, dass eine normale, den Umständen entsprechende Nutzung auch nicht zu einer solchen SMS führt. Er erzählte mir von Kunden, die teilweise 24/7 Online sind und einen permanenten Traffic erzeugen. Dies ist natürlich nicht im Sinne einer 5-Euro WAP-Flatrate und dass hier kein Mobiltelefon am Werk war, ist dann auch eindeutig klar.


    Also: Wenn ich z.B. mit dem P900 den ganzen Tag im WWW surfe bekomme ich auch einiges an Traffic zusammen, dies können im Monat mehrere 100MB werden. Dies ist in jeglicher Hinsicht absolut den Nutzungsbedingungen entsprechend. Wenn ich das gleiche mit dem PC mache, ist es im Endeffekt für O2 nichts anderes und deshalb wird sich hier auch keiner beschweren.


    Auf meine Frager hin, nach welchen Kriterien O2 entscheidet, wer eine solche SMS bekommt und wer nicht, bekam ich folgende Antwort:


    Wir machen dies nicht alleine vom angefallenen Traffic abhängig, denn wenn Sie mit einem Handy oder Smartphone permanent surfen, kann der Traffic auch sehr groß werden. Vielmehr werden die Datenbanken mit intelligenten Programmen nach generellen Auffälligkeiten durchsucht, so dass zum Beispiel Kunden, welche stundenlang oder gar tagelang einen permanenten Datenstrom verursachen, als potenzielle "Mißbraucher" eingestuft werden.



    "Das Surf & E-Mail-Pack ist nur mit einem WAP- und UMTS/GPRS-fähigen Handy, nur mittels UMTS/GPRS von O2 über das O2 WAP-Gateway und nur für Inhalte, die originär mit einem WAP-Browser dargestellt werden, nutzbar. Dateianhänge können nicht dargestellt werden"


    Und nun noch meine Interpretation:


    "Das Surf & E-Mail-Pack ist nur mit einem WAP- und UMTS/GPRS-fähigen Handy...nutzbar"


    Klar, das brauche ich um überhaupt Online gehen zu können.



    "nur mittels UMTS/GPRS von O2 über das O2 WAP-Gateway"


    ...ist klar...



    "nur für Inhalte, die originär mit einem WAP-Browser dargestellt werden, nutzbar"


    Hier wird nicht zwischen Wap 1.0 und 2.0 unterschieden, deshalb gilt die Flat auch für alle WAP 2.0 Inhalten (wurde hier ja bereits mehrfach erwähnt). Es steht hier nichts davon, dass man zum Betrachten von WAP-Seiten zwingend ein Handy verwenden muss, man darf halt nur Inhalte anzeigen, welche mit einem WAP 2.0 fähigen Handy equivalent in gleicher Art und Weise angezeigt werden könnten. Und genau diese Filterung übernimmt ja bereits der WAP APN von O2.
    Dass hier kriminelle Tricks wie Tunneln usw. nicht dazugehören, ist vollkommen klar.


    Jegliche Behauptung, dass surfen via Notebook mehr Traffic erzeugt als Surfen via Smartphone, ist doch völliger Unsinn. Durch die Verwendung von Speicherkarten mit hoher Speicherkapazität sind auch bei Smartphones größere Downloads möglich.


    Ich sehe hier das Problem auch nicht darin, den Nutzungsbedingungen von O2 zu widersprechen oder hohe Rechnungen zu riskieren, sondern eher darin, dass bedingt durch unangemessenes Surfverhalten vieler es diese Flat schlichtweg nicht mehr lange geben wird. Und deshalb sollten wir alle vorsichtig sein. Es macht aber keinen Sinn, dies anhand dem verwendetem Endgerät fest zu machen und zu sagen: "Alle PC-Surfer sind böse und alle Smartphone-Surfer sind brav.


    Ich für meinen Teil habe zu Hause eine DSL-Flat. Notebook plus O2-Flat wird gelegentlich genutzt, wenn ich unterwegs bin, aber auch dann nur, um das nötigste zu erledigen. Dies kann O2 mit Sicherheit verkraften.

    Also, ich wollte euch (falls jemand Interesse hat) noch folgendes mitteilen:


    - Laut O2 Hotline ist die Angabe mit den 100kB im Internet fehlerhaft. Es wird angeblich nach wie vor in 10kB Schritten abgerechnet.


    - Was das Surfen vom PC aus angeht: Ich habe es testweise probiert (allerdings ohne Flat, nur um zu sehen ob es funktioniert), und es hat einwandfrei geklappt.
    Natürlich ist es nicht im Sinne des Erfinders, diese Flat als Ersatz für einen DSL Anschluss zu benutzen, und dass sich O2 hier gegen wehrt, ist absolut verständlich und korrekt.
    Allerdings dürfte es für O2 trotzdem egal sein, ob ich mit meinem Notebook surfe oder mit einem Smartphone wie z.B. dem SE P900. Ich habe mir ein P900 geliehen und das zeigt mir auch im WAP-Browser und über den WAP APN fast alle normalen HTML Seiten korrekt an. Die Aussage, dass die Flat nur für die Seiten gilt, welche ein "originärer WAP-Browser" anzeigen kann, ist nicht eindeutig genug. Ist denn der WAP-Browser des P900 nicht originär? Wird denn das P900 nicht von O2 selbst vertrieben? Woran soll denn ein User des P900 erkennen, ob er erlaubte oder unerlaubte Seiten ansurft? Nachdem hier keine technische Sperre umgangen werden muss bzw.kein Trick notwendig ist, kann man dem User auch keine illegales Verhalten anlasten. Vor allem ist auch der Unterschied zwischen WAP 2.0 und HTML sehr fließend. Prinzipiell liegt zwischen surfen auf einem Smartphone und Surfen auf einem Laptop hier nur ein einziger Unterschied vor: Das Display ist beim Notebook größer.
    Was ich damit sagen möchte: O2 kann und wird keinem Kunden seinen erzeugten Traffic in Rechnung stellen, solange dieser Kunde das Angebot angemessen nutzt. Unter angemessen verstehe ich Surfen und nur seltene und sehr kleine Downloads, welche auch mit einem Smartphone durchgeführt werden können. Wenn ich hier im Forum so lese dass manche Leute ein paar hundert MB pro Monat zusammen bringen dann frage ich mich schon, warum sich diese Menschen dann wundern, wenn sie Mahnbriefe von O2 bekommen.
    Für O2 ist es jedenfalls egal, ob ich auf einem Smartphone oder auf dem Notebook surfe. Der erzeugte Traffic ist sowohl in Art als auch in Menge der selbe und für O2 ist dies nicht feststellbar.
    Falls für O2 die in Smartphones integrierten Browser nicht "originär" sind dann müssen sie das Angebot umgestalten. Entweder intelligente Filter für nicht-WAP-Seiten benutzen oder das Angebot schlichtweg streichen bzw. den Preis erhöhen. Einen anderen Weg sehe ich für O2 nicht.


    P.S.: Ich finde es wirklich schlimm und völlig unverständlich, warum man O2 dazu zwingt, hier harte Maßnahmen zu ergreifen. Wenn alle User etwas mehr denken würde bei ihren Nutzungsgewohnheiten dann würde das Angebot mit Sicherheit weiter bestehen bleiben und es würde keine bösen SMS geben.

    Sorry für die Fragen, ich weiß dass das teilweise schon mehrfach durchgekaut wurde. Leider bin ich überhaupt nicht auf dem aktuellen Stand und nach stundenlangem Durchforsten der vielen Threads bin ich jetzt total verwirrt. Würde mich freuen wenn mir trotzdem wer antwortet!


    1. Die neuen Verträge ohne Datenoptionen (also auch ohne Flat): Es heißt hier auf der O2 Homepage, dass das MB 9,27 Euro kostet und die Abrechnung 100kb - weise vollzogen wird. Wie ist das jetzt wenn ich gelegentlich mit dem im Handy integrierten E-Mail Client (internet APN) meine E-Mails abrufe: Muss ich da jedesmal (pro Verbindung) die vollen 100kb zahlen (werden immer mindestens 100kb pro Verbindung berechnet?) oder zahle ich insgesamt nur das tatsächlich verbrauchte Volumen, welches dann am Monatsende auf volle 100kb gerundet wird? Das macht einen erheblichen Unterschied aus, denn in ersterem Falle würde mich das Abrufen von E-Mails immer 92,7 CT kosten, auch wenn ich z.B.nur 15kb lade.


    2. Lässt sich die WAP-Flat jetzt auch mit Wap 2.0 nutzen oder nicht? Ich habe ein SE T630.


    3. Es ist in einigen Threads die Rede von einem "WAP-Flatrate mit PC - Thread". Diesen kann ich aber nicht finden. Kurz die Frage: Kann man nun prinzipiell immer noch den PC mit dem Handy verbinden und dann ganz normal im Internet surfen? Ich würde es nur gelegentlich nutzen wenn ich unterwegs bin (zu Hause hab ich eh DSL), also denke ich nicht, dass mir O2 dann böse SMS schreibt. Wenn ja, wie? Evtl. ein Link auf den Thread?



    Ich danke euch schonmal und würde mich sehr freuen, wenn mich nochmal jemand kurz aufklären könnte.

    Sicherlich zahlen mit dem Relax 200 so gut wie alle letztendlich mehr. Auch wenn der theoretische Preis/Minute etwas billiger ist, bis die Kosten eines einmal nicht aufgebrauchten Relax 200 Mindestumsatz wieder reingeholt sind, muss man schon viel telefonieren. Wirklich rentabel kann so ein Tarif nur für absolute Vieltelefonierer sein, doch die haben dann sowieso andere Tarife, können auf den Relax also auch verzichten.
    Warum sollte T-Mobile denn Werbung machen für einen Tarif, der für den Endkunden billiger ist bzw. diesen Tarif dem Kunden sogar noch unaufgefordert aufzwängen? Da wären die doch blöd. Dass hier ein Haken ist, leuchtet wohl jedem ein.
    Mit der Telekom ist es ja da selbe, mit ihrem neuen supergünstigen "eine ganze Stunde für 12 Cent telefonieren" (ja ja Herr Jauch). Auf was man hier nämlich nicht hingewiesen wird, ist, dass man bei der Anmeldung auch automatisch eine 60min/60min Taktung bekommt und somit kurze Gespräche, die so in der Regel wesentlich häufiger vorkommen als lange Gespräche, deutlich teurer kommen. Dass sowas überhaupt noch erlaubt ist...

    In meinem Bekanntenkreis wurden in den letzten Wochen 3 Personen von T-Mobile ohne deren Zustimmung auf den Tarif "Relax 200" umgestellt. Bei zwei von diesen dreien hat T-Mobile vorher des Öfteren angerufen und wollte ihnen erzählen, dass dieser (in meinen Augen ohnehin nur auf Abzocke ausgerichtete) Tarif für sie nur Vorteile hätte (garantiert keine Mehrkosten blablabla). Beide haben die Hotline darauf hingewiesen, dass sie NICHT in den Relax 200 Tarif wechseln möchten.
    So wurden bei allen dreien aus 20-30 Euro Handyrechnung auf einmal über 100 Euro. Ein Anruf bei der Hotline brachte bei zwei Personen insofern Erfolg, dass ihnen versprochen wurde, dies zu berichtigen und den zuviel gezahlten Betrag auf der nächsten Rechnung wieder gut zu schreiben. Mal sehen...


    Nur einer hatte kurz zuvor seinen Vertrag gekündigt. Laut Hotline ist eine Tarifumstellung dann nicht mehr möglich. Naja, er wird die Sache nun dem Anwalt übergeben.


    Kurz gesagt: Was T-Mobile da treibt ist absolut kriminell, die gehen wahrscheinlich davon aus, dass die Mehrheit ihrer Kunden das ohnehin nicht bemerkt, und bei denen, die es merken, naja, da stellt man halt dann eine Gutschrift.


    Ich für meinen Teil bin froh, dass ich schon vor längerer Zeit T-Mobile den Rücken kehrte und zu dem - in absolut jeder Hinsicht - besseren und wesentlich günstigeren Betreiber O2 gewechselt habe.

    Ich kann bestätigen, dass bei O2 der GPRS Dienst in letzter Zeit oft nicht erreichbar ist bzw. teilweise auch über einen längeren Zeitraum ausfällt (ortsabhängig). Zur Not hilft, manuell auf T-Mobile umzustellen. Ob das mit der neuen WAP-Flatrate zusammenhängt? Vielleicht wappen dadurch in meiner Stadt nun gleichzeitig 2-3 Personen und das Netz bricht deshalb zusammen :D:D:D

    Ich habe mir ein nicht funktionierendes "Dummy" Daten-Konten angelegt und dieses standardmäßig aktiviert. So komme ich nicht ungewollt ins Internet, da keine Verbindung mögich ist. Wenn ich wirklich mal online gehen will (und das kommt einmal im Jahr vor, WAP ist bekanntlich ja eh der größte Mist), dann muss ich nur schnell das benutzte Konto umschalten.