Re: sehr hohe Internetrechnung nach unerlaubtem Nutzer im Netzwerk: Was tun?
ZitatOriginal geschrieben von maddsch
Doch nun kam die o2 Rechnung: Sie kam all die Monate nie über ihre 25 Euro "Grundgebühr" (1 GB Paket, sie macht keine Downloads), diesmal beträgt die Rechnung allerdings 256 Euro!
Ein 1 GB-Paket gibt es lt. O2-Homepage gar nicht. Nur 500 GB, Mehrnutzung ist wie bei allen GPRS/UMTS-Paketen exorbitant teuer. Darum erscheint die Rechnung auch so hoch obwohl es lediglich schlappe 3 GB auf den ganzen Monat verteilt sind.
Keine Downloads? Das glaube ich nicht, schließlich ist jedes betrachtete Bild, jeder eMail-Anhang und jedes Update ein Download - viele Programme, auch Windows XP selber, machen das automatisch und weitgehend transparent im Hintergrund. Da kommt einiges zusammen.
ZitatAn Wochenenden war sie nicht daheim, hier wurden laut Rechnung aber trotzdem Kosten verursacht.
Sicher? Wenn sie z.B. am Do abend noch einen trinken war, um 24 Uhr heimkommt und dann noch etwas surft ist es bereits Freitag. Oder wenn sie am So abend zurückkommt ist noch Sonntag... denkt mal genau drüber nach!
ZitatHat sie eine Chance auf Kulanz seitens o2??
Warum sollte 0,2 Kulanz zeigen. Die haben doch Ihren Teil der Leistung erbracht. Wenn Deine Freundin nicht sicherstellen kann, daß nur sie selber diese nutzt, was kann dann 0,2 dafür?
ZitatNützt eine Strafanzeige etwas?
Wenn überhaupt jemand angeprangert sollte, dann sie selbst. Erstmal wegen des sträflichen Leichtsinns eine Technik zu betreiben, von der man keine Ahnung hat und dann nochmal wegen des wirklich dämlichen Tarifs - für 5 € gibt es schon DSL-Flatrates...
Ich hatte einen Kunden dessen Notebook neu eingerichtet werden sollte. Dabei stelle sich heraus, daß der Router in seiner Wohnung von seinem Laden aus (ein paar m weiter) gar nicht mehr empfangen werden konnte. Trotzdem hat sich der T-Online-Wlan-Finder verbunden und er konnte surfen - worüber das gelaufen ist, konnten wir nicht feststellen... nur mal so als Beispiel.
Ich würde es als Lehrgeld abhaken und zukünftig den Router ausstecken wenn man länger nicht zu Hause ist (mache ich übrigens auch, sicher ist sicher).

