48 Stunden mit dem G1
So - die ersten 48 Stunden sind für mich eingeschworenen Blackberry-Nutzer vorbei und ich muss sagen ... WAHNSINN!
Ich hab schon ewig nicht mehr soviel Unterhaltung mit dem Handy gehabt und manche Programme wie SnapTell (DVD fotografieren und er zeigt direkt alle Informationen dazu an), TuneWiki (Lryics zu Songs - gefällt mir, such doch das passende Video und zeig es mir auch gleich mit Texten an), Wikitue (Informationen zu fast jeglichen gebäuden) oder das nutzlose und doch so coole SkyMap (Sternenkarte wenn man das Handy hochhält) grenzen ja für mich an Zauberei 
Aber trotzdem hakt es an allen Ecken und Enden etwas ... auf dem Nachhauseweg habe ich wohl irgendwie das Netz verloren und zuhause sagte er mir auf einmal das ich - weil Datenroaming?! gesperrt ist - nichts ins Netz kann. Auf dem "Sperr"-Bildschirm stand dann Vodafone über meinen eigentlichen Provider T-Mobile. Wenn ich es auf Vibrieren habe, wie im Büro, vibriert er gefühlte 0,3 Sekunden und das wars dann schon, aber das dürfte ruhig 10 Sekunden dauern. Picasa funktioniert nicht mit Gmail-Adressen oder meiner Google-Apps-Domain, es verlangt nach einer googlemail.com-Adresse. Wenn ich ein programm wie Chomp-SMS starte, kann ich es nicht beenden mit dem Ergebnis das 1 x ChompSMS neue Nachrichten signalisiert und einmal ein anderes. Ich muss dann neu booten und es nicht mehr starten ... sehr gewöhungsbedürftig. Allgemein erinnert mich die ganze Telefonfunktioalität etwas an die ersten zur "Phone-Edition" aufgebohrten Pocket-PCs, es ist alles da - aber nicht so richtig integriert und rund wie bei einen ausgereiften System wie Blackberry-OS.
Ansonsten aber ein sehr gelungenes Fun-Gerät mit der miesesten Kamera und Akkuleistung die ich seit dem legendären Nokia 7650 gesehen habe 
Nachtrag: Wie konnte ich das Gmote vergessen, noch nie konnte ich meinen HomeMediaServer so lässig steuern ... schon dafür, als coole Wlan-Fernbedienung, hat sich der Kauf gelohnt.
keinuser