Beiträge von Action Andy

    Habe ich bereits und ich fand die Antworten eher unverschämt ausweichend. Man hat mir grob den Teil der zu viel gezahlten Gebühren erstattet, ohne darüber eine neue korrekte Abrechnung zu erstellen. Wie es überhaupt dazu kam, dass man zu viel berechnet hat und ob man das immer so macht, wurde nicht beantwortet.


    Da kein Guthaben da war wurde die Gebühren automatisch :confused: vom neuen Konto abgebucht. Und überhaupt hat man meine Kündigung ja nur aus Kulanz :confused: entgegen genommen und nicht verlangt, dass ich vorstellig werde. Und weil man da so kulant war, hat man sich auch kein Lastschriftmandat unterschreiben lassen.


    Ich konnte keinen Passus finden, dass man nur vor Ort kündigen darf, folglich sehe ich hier keine Kulanz. Wie die Gebühren oder auch bei anderen Leuten ein negativer Saldo bei Kündigung ausgeglichen wird, konnte ich durch schnelles Überfliegen der AGB auch nicht herausfinden.


    Deswegen wollte ich mal wissen, was ihr für Erfahrungen gemacht habt oder ob sich gar jemand genauer auskennt.

    Ich wollte mal aus Interess von euch wissen, ob das Verhalten meiner ehemaligen Bank so normal bzw. rechtlich in Ordnung ist.


    Ich habe der Bank am Anfang des Monats die Kündigung meines Girokontos zum Ende des Monats per Fax geschickt. Hierfür wählte ich die Standardformulierung "...ein enventuelles Restguthaben überweisen Sie bitte an folgendes Konto...", obwohl der Kontosaldo 0€ betrug.
    Daraufhin hat die Bank das Konto sofort geschlossen. (Für diesen Fehler wurde sich mittlerweile entschuldigt) Es wurde eine Abrechnung erstellt für die angefangenen 4 Tage des Monats, in der mir die vollen Kontoführungsgebühren für den gesamten Monat berechnet wurden und diese wurden dann sofort per Lastschrift von meinem neuen Konto, bei der fremden Bank abgebucht. Witzigerweise auch nicht im Namen der Bank, sondern unter meinem Namen.


    Ist es normal und zulässig, dass sich die Bank an meinem neuen Konto bedient?
    Kommt es öfter vor, dass die Bank die vollen Gebühren für den letzten Monat berechnet, obwohl dies nach §675h (3) BGB nicht zulässig ist? "Im Fall der Kündigung sind regelmäßig erhobene Entgelte nur anteilig bis zum Zeitpunkt der Beendigung des Vertrags zu entrichten."
    Was würde jetzt eigentlich passieren, wenn ich die Lastschrift von der neuen Bank zurückbuchen lasse?

    Ne ich meine damit, dass bei uns alle Häuser mit 3 Phasen angeschlossen sind, die Hausanschlüsse recht großzügig ausgelegt sind und die Kapazität der Leitungen in der Straße auch passabel ist. Und natürlich wird es in Zukunft ein Lastmanagement zwischen den Ladestationen geben. Auch unsere Stromverträge werden sich in Zukunft ändern. Mehr Anschlussleistung wird auch mehr Geld kosten. Die kWh wird nicht rund um die Uhr das gleiche kosten.

    Eine CCS Ladestation für nur einen Haushalt wird es so bald nicht geben. Aber die neueren Elektroautos laden mit 11kW. Eine Stunde Aufenthalt zu Hause würde also dein obiges Szenario bereits ermöglichen. Es ist einfach so, dass wir technologisch bereits teilweise elektrisch fahren könnten. Nur aus wirtschaftspolitischen Gründen ist das noch nicht der Fall

    Also ich sprech ja von dem technologisch Möglichen. Sprich mehr als 200km Reichweite pro Akkuladung. Da gibt es in NRW und sicherlich auch in anderen Bundeslängern große Flächen wo Leute wohnen, die ihren Mobilitätsbedarf mit einem Elektroauto decken könnten, ihn jedoch nicht sinnvoll mit dem ÖPNV decken können. Beispielsweise das gesamte Bergische Land abseits der Innenstädte. Hier gibt es schlechte bis keine ÖPNV Anbindung, gute Straßenanbingung und da die Städte "nah" beieinander liegen vergleichsweise kurze Distanzen.

    Ich sehe irgendwie dieses "entweder oder" in Sachen Wasserstopf oder Elektroauto garnicht. Das Wasserstoffauto, über das im Moment gesprochen wird, ist doch ohnehin ein Brennstoffzellenauto, was nichts anderes ist als ein Elektroauto mit Stromerzeugung durch Brennstoffzelle. Ein Hersteller mit Erfahrungen im Elektroautobereich wird sich also auch im Wasserstoffautobereich leichter tun. Ein Wasserstoffauto hat seine Vorteile auf der Langstrecke und in Regionen mit schlechtem Stromnetz. Deutschland hat im Vergleich zu anderen Ländern ein verdammt gutes Stromnetz. Folglich sollte hier der größte Anteil über Elektroautos abzudecken sein. Zumal der Energiebedarf für Batterien aufladen deutlich geringer ist, als der zum Bereitstellen von Wasserstoff. Ungewiss ist noch, ob in absehbarer Zeit noch eine verbesserte Batterietechnologie hinzu kommt. (Feststoffbatterie).


    Technologisch ist bereits der Punkt erreicht, dass die meisten Leute die ich kenne mit einem Elektroauto ihren Mobilitätsbedarf decken könnten. Nur das Angebot und die rechtlichen Rahmenbedingungen sind noch nicht gegeben.
    Es fehlt im Wesentlichen am Famlienkombi mit Anhängerkupplung zum halbwegs attraktiven Preis und an der Möglichkeit auch im Mehrfamilienhaus bzw. in einer Mietwohnung einen Ladeanschluss zu realisieren. Bei genau diesen beiden Punkten gab es meines Wissens nach keinerlei Fortschritt in den letzten Jahren. Angeblich soll es bald eine Pflicht zur Vorbereitung von Ladestationen in Neubauten geben.

    In der Stadt bei den jungen Leuten setzt sich dieser Trend bereits durch. Gibt es doch neben dem Trend zum SUV auch einen Trend zu Klein- und Kompaktwagen. Dies sieht man auch an der immer besseren Ausstattung der Kleinwagen.


    Auf dem "Land" und dazu zähle ich bereits den erweiterten Speckgürtel der Städte, macht es aber noch keinen Sinn. Mit dem Kleinwagen erstmal eine Stunde zur Mietstation in die Stadt, dort dann eine Stunde den Wagen abholen, zu Ferienzeiten auch noch besonders hohe Preise zahlen. Ne darauf hat der Landbewohner in seinem Einfamilienhaus keine Lust. Hat er sich doch extra ein Häuschen gekauft um unabhängig von all den anderen zu sein. Und so ein Kombi reicht dann ja auch meist für Möbeleinkäufe, Grünschnitt wegbringen, Zugmaschine für den Wohnwagen etc.. Auf dem Land findet man genug Gründe für ein großes Auto. In der Stadt wiederum ist einem selbst ein Kleinwagen schnell zu groß. Hätte der Smart nur die Hälfte gekostet, wäre er ein voller Erfolg geworden. Aber das hätte profitablere Segmente der Autohersteller kanibalisiert.


    Um zurück zum Thema zu kommen: Die Situation am E-Auto Markt ist einfach nur frustrierend. Technisch betrachtet hätte man seit dem EV-1 (90er) Elektroautos peu à peu einführen können. Ist nicht gekommen. Stattdessen gab es einen Dieselboom. Selbst Kleinstwagen wurden mit Diesel ausgestattet. Den i3 gibt es nun auch schon sechs Jahre. Die selbe Technologie sollte man problemlos in Transporter, Kleinwagen etc. einbauen können. Technisch hätten wir schon weite Teile des städtischen Verkehrs elektrifizieren können.
    Lange Rede kurzer Sinn: Die Autohersteller bremsen wie blöde.