Beiträge von Action Andy

    Hab mir die Doku mal angesehen. Interessant finde ich den erwähten Dienst https://reviewmeta.com/ dort kann man Amazonbewertungen auf ihre Glaubwürdigkeit testen. Über einen solchen Dienst für Google Bewertungen würde ich mich sehr freuen. Hier ist mir auch schon oft aufgefallen, dass Bewertungen gefaked sein müssen. Wenn ein Laden in Köln immer von den Leuten positive Bewertungen bekommt, die auch die Waschanlage in Kiel bewertet haben, stimmt doch etwas nicht.


    Auf Ebay habe ich auch ein mal nach einem Händler geguckt, bei dem ich mal eine Bleibatterie kaufen wollte. Nach genauem Lesen der Bewertungen wurde klar, dass dieser wohl grundsätzlich den Batteriepfand einbehält. In der Regel sendet man dem Verkäufer seinen Entsorgungsbeleg der alten Batterie und erhält so den Batteriepfand zurück. Das geht in der Regel auch per Email oder Fax. Nicht so bei diesem Händler. Er benötigt entweder die alte Batterie (was einen teuren Versand bedeutet) oder den originalen Entsorgungsbeleg, welcher aber laut Rezensionen per normalem Brief grundsätzlich verloren geht. Nun hab ich noch mal geguckt und er hat keine negativen Rezensionen. Lediglich kritische neutrale sind zu finden. Bei Google sind ebenfalls keine kritischen Rezensionen mehr zu finden.

    Ich kann in den Bedingungen nichts zur Form einer Kündigung finden. Ich denke mal die AGB sind der richtige Ort danach zu suchen?!
    https://www.ksk-koeln.de/unter…eschaeftsbedingungen.aspx


    Zur Kündigung im Soll habe ich nur folgendes gefunden:
    https://www.infodienst-schuldn…rderung-abhaengig-machen/
    Es scheint also üblich zu sein Kündigungen bei Vorhandensein eines Sollsaldos zu verweigern. Eine Rechtsgrundlage scheint es aber nicht zu geben. Wenn überhaupt der im Artikel genannte §489 (3) BGB der einem aber auch zwei Wochen Zeit für den Ausgleich des Saldos einräumt.


    Ich habe weder ein Lastschriftmandat erteilt noch habe ich eine Lastschrift zu Gunsten meines Kontos beauftragt. Folglich hat jemand in meinem Namen (also unter fremdem Namen) eine Lastschrift ausgelöst. Hätte ich die Lastschrift zurückgebucht, dann wäre doch "meine" Lastschrift geplatzt und ich hätte dafür die Gebühren tragen dürfen.


    Danke übrigens für den durchdachten Beitrag :top:

    Für die Verbraucherzentralen kann ich das tatsächlich auch bestätigen. Für die eine medienwirksame Klage die die im Jahr durchbringen, würde ich freiwillig nicht so viele Steuergelder zahlen. Für alles andere werden Gebühren verlangt oder auf Anwälte verwiesen. Hier fehlt irgendwie der Rechtsanspruch, der die Verbraucherzentralen zum Handeln zwingt, sobald sich jemand beschwert und das Problem vermutlich/nachweislich auch andere Verbraucher in nennenswerter Zahl betrifft.

    Die 225km dürfte die "worst case" Reichweite sein. Sprich Start mit Heizung ohne Vorheizen im tiefsten Winter bei nasser Straße. Die Alltagsreichweite (auch laut diverser Tester) liegt etwa bei 350km (130km/h Autobahn). Und alle 350km mal ne halbe Stunde Pause zum Laden dürfte kein Problem sein. Und 99% der Zeit werden 99% der Leute weniger Kilometer am Tag fahren und so gar nicht Zwischenladen müssen.


    Für fröstelnde Personen mit Reisegeschwindigkeit 180km/h+ die ausschließlich am Nordpol unterwegs sind reicht das natürlich nicht ;)


    Interessant ist übrigens, dass Tesla nun auch eine Anhängerkupplung für das Model 3 anbietet. Damit ist das Model 3 nun tatsächlich familientauglich auf dem Land. Nur etwas teuer ist der Wagen noch.


    Meine Eltern werden sich demnächst vermutlich ein neues Auto kaufen und es wäre toll, wenn dieses bereits elektrisch sein könnte. Bei ca. 20.000€ Unterschied (nach Rabatt) zwischen einem Ford Focus und einem Tesla Model 3, wird es wohl aber doch noch ein mal ein Benziner.Selbst wenn der durch schnellen Wertverlust innerhalb kurzer Zeit auf 0€ sinkt, dürfte das immer noch wirtschaftlicher sein als das teure Model 3.

    Mit Sicherheit hast Du der SEPA-Lastschrift der verbleibenden Gebühren vom neuen Konto bereits mit Eröffnung des Spaßkatzenkontos zugestimmt.


    Das kann ich ausschließen. Als ich das Konto ca. 2003 eröffnet habe, kannte noch niemand eine SEPA-Lastschrift. Aber wenn dem doch so ein sollte, dann würde ich mich freuen, wenn mir jemand eine typische Klausel einer Bank hierzu zeigen könnte. Denn um diesen Erkenntnisgewinn geht es bei der Sache.


    Scaleons lustige Geschichte würde sich übrigens heute auch nicht mehr wiederholen, da mittlerweile jemand geklagt hat und klargestellt wurde, dass die Banken für das Schließen eines Kontos keine Gebühren nehmen dürfen. Und solange da niemand kommt und bei den Banken für ein wenig Gegenwind sorgt geht dieses Geschäftsgebahren auch so weiter. Da ich bereits ungefähr die Erstattung der zu viel gezahlten Gebühren erhalten habe, habe ich hier keinen Schaden mehr. Da ich die Anwort "Naja wir haben ihre Kündigung überhaupt nur aus Kulanz anerkannt" ziemlich unverschämt finde, erwäge ich eine Beschwerde bei der Bafin.


    Man hat hier schließlich (so seh ich das jedenfalls bisher) vier Dinge gewaltig verbockt:
    1. Kontoschließung fast einen ganzen Monat zu früh. (Ich war zum Glück schon so weit, dass keine Buchungen mehr kamen)
    2. Missachtung von 675h BGB (hier sagt mir mein Bauchgefühl, dass das vermutlich immer so läuft)
    3. Lastschrift ohne Mandat
    4. unter falschem Namen


    Hier übrigens mal eine nette Auflistung, was sich Banken schon alles erlaubt haben:
    https://www.focus.de/finanzen/…-bezahlen_id_7582344.html


    Mein Liebling ist die Abhebegebühr in der Mittagspause

    Habe ich bereits und ich fand die Antworten eher unverschämt ausweichend. Man hat mir grob den Teil der zu viel gezahlten Gebühren erstattet, ohne darüber eine neue korrekte Abrechnung zu erstellen. Wie es überhaupt dazu kam, dass man zu viel berechnet hat und ob man das immer so macht, wurde nicht beantwortet.


    Da kein Guthaben da war wurde die Gebühren automatisch :confused: vom neuen Konto abgebucht. Und überhaupt hat man meine Kündigung ja nur aus Kulanz :confused: entgegen genommen und nicht verlangt, dass ich vorstellig werde. Und weil man da so kulant war, hat man sich auch kein Lastschriftmandat unterschreiben lassen.


    Ich konnte keinen Passus finden, dass man nur vor Ort kündigen darf, folglich sehe ich hier keine Kulanz. Wie die Gebühren oder auch bei anderen Leuten ein negativer Saldo bei Kündigung ausgeglichen wird, konnte ich durch schnelles Überfliegen der AGB auch nicht herausfinden.


    Deswegen wollte ich mal wissen, was ihr für Erfahrungen gemacht habt oder ob sich gar jemand genauer auskennt.

    Ich wollte mal aus Interess von euch wissen, ob das Verhalten meiner ehemaligen Bank so normal bzw. rechtlich in Ordnung ist.


    Ich habe der Bank am Anfang des Monats die Kündigung meines Girokontos zum Ende des Monats per Fax geschickt. Hierfür wählte ich die Standardformulierung "...ein enventuelles Restguthaben überweisen Sie bitte an folgendes Konto...", obwohl der Kontosaldo 0€ betrug.
    Daraufhin hat die Bank das Konto sofort geschlossen. (Für diesen Fehler wurde sich mittlerweile entschuldigt) Es wurde eine Abrechnung erstellt für die angefangenen 4 Tage des Monats, in der mir die vollen Kontoführungsgebühren für den gesamten Monat berechnet wurden und diese wurden dann sofort per Lastschrift von meinem neuen Konto, bei der fremden Bank abgebucht. Witzigerweise auch nicht im Namen der Bank, sondern unter meinem Namen.


    Ist es normal und zulässig, dass sich die Bank an meinem neuen Konto bedient?
    Kommt es öfter vor, dass die Bank die vollen Gebühren für den letzten Monat berechnet, obwohl dies nach §675h (3) BGB nicht zulässig ist? "Im Fall der Kündigung sind regelmäßig erhobene Entgelte nur anteilig bis zum Zeitpunkt der Beendigung des Vertrags zu entrichten."
    Was würde jetzt eigentlich passieren, wenn ich die Lastschrift von der neuen Bank zurückbuchen lasse?

    Ne ich meine damit, dass bei uns alle Häuser mit 3 Phasen angeschlossen sind, die Hausanschlüsse recht großzügig ausgelegt sind und die Kapazität der Leitungen in der Straße auch passabel ist. Und natürlich wird es in Zukunft ein Lastmanagement zwischen den Ladestationen geben. Auch unsere Stromverträge werden sich in Zukunft ändern. Mehr Anschlussleistung wird auch mehr Geld kosten. Die kWh wird nicht rund um die Uhr das gleiche kosten.

    Eine CCS Ladestation für nur einen Haushalt wird es so bald nicht geben. Aber die neueren Elektroautos laden mit 11kW. Eine Stunde Aufenthalt zu Hause würde also dein obiges Szenario bereits ermöglichen. Es ist einfach so, dass wir technologisch bereits teilweise elektrisch fahren könnten. Nur aus wirtschaftspolitischen Gründen ist das noch nicht der Fall