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Original geschrieben von wwbusch
hm, was macht dann der 2. carrier an einem standort für nen sinn? sucht sich das handy dann jeweils den am wenigsten belasteten kanal aus? wäre mir neu....
Die Lastverteilung ist netzgesteuert. Viele Node-Bs in Innenstadtlagen von Vodafone und o2 verwenden übrigens bereits drei Carrier.
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Original geschrieben von wwbusch
so so, 75% dual carrier? wo denn? hab bei vodafone noch nie hsdpa dc angezeigt bekommen...
Zwei UMTS-Carrier an einer Basisstation habe ich bei Vodafone bereits 2006 gesehen. Dass diese DC-HSDPA unterstützen, schreibt er ja nicht.
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Original geschrieben von Der Schakal
Welcher Netzbetreiber in welchem Land setzt HD-Voice im GSM-Netz ein?
Russia - Megafon
Poland - T-Mobile/PTC
Serbia - VIP
Quelle (Anmeldung erforderlich):
http://www.gsacom.com/download…bile_HD_Voice_310812.php4
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Zitat
Original geschrieben von Der Schakal
Auf 450 MHz hätte man super LTE, wie in Südamerika, laufen lassen können und dann wird die Frequenz für so einen popel Dienst verlängert.
Es handelte sich hierbei um fünf (ungepaarte) Kanäle mit je 0,025 MHz Bandbreite, das ist für LTE wohl kaum geeignet.
Würde man die alten C-Netz-Frequenzen komplett neu ausschreiben, dann hätte man etwas mehr als 5 MHz (pro Richtung). Aber dafür müsste dieses Band überhaupt erstmal für LTE spezifiziert werden, dann müsste jemand passende Endgeräte bauen (450-MHz-Antennen sind ziemlich groß) und irgendein Netzbetreiber müsste sich erbarmen, so ein Netz zu betreiben.
Ist vielleicht was für Spezialanwendungen, aber nix für den Massenmarkt (jedenfalls nicht in einem dichtbesiedelten Land wie Deutschland).
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Re: Re: Re: Re: seltsamer IP-Pool von Congstar seit 1.9.?? (100.100.xxx.xxx)
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Original geschrieben von Samsungracer
Mag sein, das eins für NATing reservierter Pool ist, aber am Ende ist es immer noch eine normal IP-Adresse, die im Internet geroutet wird
Mein ISP verwirft Pakete an diese Range bereits am ersten Hop.
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Re: seltsamer IP-Pool von Congstar seit 1.9.?? (100.100.xxx.xxx)
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Original geschrieben von HSDPA
Also seit gestern bekomme ich mit meiner Congstar-SIM und dem APN internet.t-mobile nur noch seltsame IPs zuwiesen: 100.100.XXX.XXX (die Ripe sagt: "If you see this object as a result of a single IP query, means that the IP address you are querying is not managed"), da steht also nichtmal was von DTAG im Handle. Einfach völlig BLANK? 
Der APN "internet.t-mobile" weist doch nur Provider-interne IP-Adressen zu und NATtet sie dann auf öffentliche, soweit ich weiß? Dann ist es doch kein Wunder, dass diese (internen) IPs nicht auf die Telekom registriert sind.
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Dass die Telekom nur zwei UMTS-Frequenzblöcke hat, dürfte wohl zunehmend zu einem Problem werden. Hier ein Vergleich der Netzbetreiber in München (von scharl):
http://www.senderlistemuc.de/vergleich.html
Erstaunlich sind hier insbesondere o2 (an mehr als der Hälfte der Standorte ist das 3. Band aktiviert) und E-Plus (deutlich weniger Standorte als die anderen Netzbetreiber und dazu meist nur ein Band aktiv).
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Mit Voice-Handover auf UMTS (SRVCC)? Das wäre allerdings beeindruckend!
Es würde mich aber nicht wundern, wenn es sich nur um eine Insellösung handeln würde. Als SK damals UMTS gestartet hat, konnte man mangels 2G-Fallback nur in Seoul telefonieren (bis das UMTS-Netz dann einige Zeit später landesweit ausgebaut wurde).
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Es gibt bzw. gab vier verschiedene Lösungen für das Sprachübertragungsproblem:
1. CSFB (Circuit-switched Fallback): Rückfall auf 2G/3G für die Sprachübertragung
-> derzeit üblich bei GSM/UMTS/LTE-Netzen
2. SVLTE (Simultaneous Voice and LTE): Gerät ist gleichzeitig in LTE (Daten) und 2G/3G (Sprache) eingebucht
-> derzeit üblich bei CDMA/LTE-Netzen
3. VoLGA (Voice over LTE via Generic Access): Sprache geht per VoIP über die LTE-Funkverbindung, wird dann aber über das UMTS-Kernnetz weitervermittelt (GAN-Schnittstelle)
-> Deutsche Telekom war der einzige Carrier, der diesen Ansatz gestützt hat. Wird daher (wegen zu geringen Interesses der Carrierwelt) nicht weiter verfolgt.
4. VoLTE (Voice over LTE): VoIP sowohl auf der Funkschnittstelle als auch im Kernnetz (basierend auf IMS - IP Multimedia Subsystem)
-> Darauf arbeiten alle LTE-Carrier weltweit hin. Einführung wohl nicht vor der zweiten Hälfte 2013, da noch immer in der Entwicklung.
Die Telekom deutete an, evtl. auf der IFA eine Prä-VoLTE-Lösung zu zeigen. Sind wir mal gespannt.
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Der Kasten dahinter sieht nach einer uralten Siemens-NodeB aus. Unterstützen diese überhaupt DC-HSPA+ mit 64QAM (42 Mbit/s)? Oder fährt man dort dann 16QAM mit entsprechend niedrigerer Datenrate?