Ich verstehe es so, dass es bei allen GK-Datentarifen drin ist, aber nicht bei allen GK-Sprachtarifen.
Beiträge von Antonov
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[Edit: Von mir gelöscht, weil inhaltlich offenbar nicht korrekt.]
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Original geschrieben von wwbusch
Edge= ca. 250 Kbit FÜR ALLE NUTZER deiner Zelle (wenn KEINE SPRACHVERBINDUNGEN am laufen sind).Für jede Sprachverbindung kannst du 30 Kbit abziehen.
(Ich schummle etwas mit den genauen Zahlen, sorry).
Unter optimalen Funkbedingungen sind 59,2 kbit/s pro Zeitschlitz möglich. Ein GSM-Funkkanal verfügt über acht Zeitschlitze. AFAIK hat eine Zelle typisch 2-4 Funkkanäle (an Hotspots ggf. mehr).
Man muss dann noch 1-3 Zeitschlitze (insgesamt) für die Signalisierung abziehen, aber es sind in jedem Fall deutlich mehr als 250 kbit/s pro Zelle. -
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Original geschrieben von Betamax
Nein, HD Voice geht nur im UMTS Netz, das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Allein schon wegen der Datenraten
HD Voice ist auch für GSM spezifiziert. Die im Mobilfunk übliche AMR-WB-Datenrate ("anchor codec mode") beträgt 12,65 kbit/s und eignet sich damit für alle drei Netztechnologien. -
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Original geschrieben von Abi99
Hast Du auch die richtigen Benutzername/Passwort drin stehen? Einige MSCs verlangen sogar die richtige Schreibweise: eplus/gprsZitatOriginal geschrieben von Abi99
Vielen E-Plus-MSC sind die Werte egal, aber einige wollen Werte und einige wollen sogar feste Werte.
MSC? Meinst du nicht eher GGSN? -
Hier ein älterer Artikel über einen anderen Netzbetreiber:
http://www.welt.de/print-welt/…nd-Funktuermen-voran.htmlIst aber damals gescheitert, weil die Gebote zu niedrig waren.
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Original geschrieben von pokkaf
Dann bringt es aber doch wirklich gleich gar nichts außer vielleicht steuerliche Vorteile. Der Investor möchte ja letztendlich Gewinne sehen. Und besser werden Mobilfunkmasten über die Zeit wohl kaum. Die Technik altert schnell - und in 10 Jahren ist wahrscheinlich schon LTE überholt.
So ein Sendemast ist ja relativ technikneutral. Dass E-Plus nicht nur die Masten, sondern auch die Sendetechnik verkaufen will, konnte ich aus den Pressemeldungen nicht herauslesen.
Wahrscheinlich verkaufen sie also die Masten und mieten dann Platz für Antennen und Sendetechnik zurück. Den restlichen Platz könnte der Investor dann an andere Netzbetreiber vermieten, sofern Nachfrage besteht.Übrigens ist es bei allen Netzbetreibern ganz normal, nicht für jeden Sender einen eigenen Mast zu bauen, sondern sich auf bestehenden Masten anderer Anbieter (z.B. DFMG) bzw. Netzbetreiber einzumieten.
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Original geschrieben von garbsener
http://winfuture.de/news,68726.htmlkann nur hoffen das man bei der smart follower richtung bleibt,denn die unmittelbare zukunft für LTE smartphones sieht nicht rosig aus!
Der Artikel bezieht sich auf LTE-Smartphones mit zwei Mobilfunkchipsätzen, die parallel zu zwei verschiedenen Netzen (üblicherweise CDMA und LTE) die Verbindung halten. Solche verkauft z.B. Verizon in den USA.Die für den europäischen Markt bestimmten LTE-Smartphones werden i.d.R. nur einen Chipsatz beinhalten, und nur eine Verbindung (LTE oder UMTS oder GSM) halten, da sie dynamisch je nach Bedarf und Verfügbarkeit zwischen diesen wechseln können (Stichwort "CSFB").
Für CDMA ist dies zwar auch spezifiziert, wird aber AFAIK nicht genutzt (offenbar hoher Implementierungsaufwand und "CSFB" braucht einige Sekunden für den Telefonie-Fallback, was einige Nutzer als störend empfinden dürften).
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Da bist du aber sehr optimistisch, was die Verbreitung von LTE-Smartphones angeht. Bisher habe ich für Europa nur ein paar High-End-Geräte gesehen, die Masse machen aber die Mittelklasse-Geräte (4 Zoll und kleiner).
Wird alles kommen, keine Frage, aber ich gehe davon aus, dass die Last in den UMTS-Netzen noch bis mindestens Mitte 2013 steigen wird, nicht nur wegen der Kunden, die auf Smartphones umsteigen, sondern auch der Bestandskunden, die ihre Nutzung intensivieren (z.B. durch Videos). -
Das Vodafone-Netz ächzt auch unter der Smartphone-Last.
Ich frage mich, wie sich das bei der Telekom entwickeln wird, sie hat ja nur zwei UMTS-Frequenzblöcke (Vodafone und o2 haben in München bereits an einigen Standorten den dritten Block zugeschaltet, wie scharl berichtet).
Da helfen wohl nur neue Standorte, bzw. Kleinzellen.