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Wie gesagt, ist der Raum ja nicht geheizt. Der Hauptnutzungszweck wird Büro sein. Von Zeit zu Zeit auch Gästezimmer.
Jedoch werden dort mindestens zwei Rechner dauerhaft auf Volllast laufen, wodurch bereits einige Abwärme entstehen wird.
Als Ergänzung habe ich bereits eine Wärmewellen-Heizung gekauft (1500 W), die jetzt schon auf Frostschutzstufe läuft...
Würde Kleber nicht lange halten, wenn ich den Raum beheize?
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Deine Vermutung ist wahrscheinlich korrekt. Ein Urteil in der Art hatte ich befürchtet. Das Ganze wurde durch den Vormieter ausgeführt. An der Materialstärke sieht man, wie Ernst es ihm war... 
Ich nehme an, man sollte in dem Material wohl grundsätzlich nicht mit Dübeln arbeiten und auf jeden Fall kleben, um jede unnötige Erschütterung zu vermeiden?
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Vielen Dank für die Antwort.
Bitte nicht falsch verstehen: Bist du dir sicher? Auf den Fotos und auch vor Ort sieht man die Fugen noch. Ich habe deshalb angenommen, das wäre nicht verputzt worden.
Auf diesem Foto sieht man den blanken Stein mit Nut/Feder, weshalb ich annahm, dass dort nicht verputzt wurde:

Das Foto oben ist das Ende der Wand, das auf dem folgenden Foto links ist.
Auf diesem Foto sieht man auch ganz gut, dass die Steine links und rechts unterscheidlich sind. Auf dem zweiten Foto eine Detailaufnahme der Tür, die man auf dem vorherigen Bild sieht:

Die Messung dort ergab 5 cm.
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Nur ganz kurz, es sind 5 cm Wandstärke...



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Hoffentlich irre ich mich. Wenn ich ein Foto mache, könnte man dann Vermutungen über die Mindeststärke des Materials anstellen?
Zitat
Eine 50mm dicke Wand die auch noch Standsicher ist? Du hast ja von Mineralischem Material gesprochen, welches gemauert ist. Dann kann es nicht so dünn sein. Der kleinste Mauerstein ergibt eine Wandbreite von 11,5cm ohne Putz (je Seite ca. 1,5cm).
Natürlich nicht falsch verstanden. Ich weiß ja, dass ich etwas anstrengend sein kann. Will mich umfassend über alle Möglichkeiten informieren um direkt nach Bescheid loslegen zu können. Wir wollen den Raum da oben so schnell wie möglich wieder nutzen können. Nix für ungut, ich werde mich etwas zurück nehmen. 
Zitat
War nicht böse gemeint - im Gegenteil. Es bringt schließlich niemandem was hier über alle Materialen zu diskutieren wenn du nachher im schlechtesten Fall nur ein einzigstes verwenden dürftest - du weißt was ich meine?
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Ja, ich höre jetzt auf, bin sehr ungeduldig. Entschuldigt bitte.
Ich warte auf die Info von der Genossenschaft bzgl. der Ausführung, dann werde ich weiter gucken und fragen, falls es dann noch etwas zu fragen gibt.
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Hallo,
ich muss noch mal fragen.
Ich habe weiter gestöbert und dabei folgendes Produkt gefunden: Isover Fassadendämmplatte Kontur FSP 1-032 Easy Fix.
Diese ist mit der 0,32 WSK auch in geringen Stärken ausreichend für meine Zwecke und lässt sich mit nur einem Tellerdübel befestigen. Bei 140 mm Stärke kämen wir inkl. Montagematerial günstiger als mit der Styropordämmung! Problematisch ist für mich nur die Einschlagtiefe der Dübel, diese müssen 55 mm tief in die Wand, was bei 50 mm vermuteter Wandstärke nicht geht. Empfohlen werden Dübel in den Dimensionen 140 / 195 mm.
Deshalb die Frage an euch Fachleute: Könnte ich kürzere Einschlagdübel (120 / 175 mm) und einfach zwei bis drei Dübel pro Platte verwenden oder wird das nicht funktionieren / halten?
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Ja, ich meinte eher den Unterschied Polystyrol-Materialien und Steinwolle.
Wenn Brandschutzklasse B1 ausreichen sollte, nehmen wir Hartschaum. 
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Also, die gefundenen Preise kann ich erst mal vernachlässigen. Da kostete die 160mm starke Platte Jackodur 35 € pro m².
Habe jetzt noch mal weiter gesucht und bin auf bausep.de gestoßen. Die haben auch günstigere Hersteller: bei Styrodur "Austrotherm" und bei Steinwolle "Isover". Preise sehen wie folgt aus:
- Austrotherm Top 30 SF Hartschaumplatte WLG 035 (160 mm): 22,99 € / m².
- Isover Topdec DP 3 WLG035 gibt es maximal mit 140 mm und kostet 26,49 € / m². Also erheblich günstiger als ursprünglich befürchtet (Rockwool).
Auf XPS (Ist doch Styrodur, oder?) statt EPS sind wir gekommen, weil es zwar keinen Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, aber wir befürchten, dass es dort trotzdem etwas feucht werden könnte und XPS demgegenüber unempfindlicher ist.
Jetzt hängt es von der Genossenschaft ab, was wir tun müssen. Ich tendiere ja eher zu XPS, ist günstiger, in mehr Stärken erhältlich und leichter zu verarbeiten (zuschneiden).
Edit: Wenn man der Produktbeschreibung glauben darf, sollte dieses Produkt ja auch reichen denke ich.
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Wir waren am Samstag bei Obi und haben uns ein bissl was erzählen lassen. Der wollte uns anfangs unbedingt den Klassiker mit Ständerwerk und Klemmfilz verkaufen. Nachdem wir sehr deutlich gesagt haben, dass wir das nicht wünschen, hat er sich etwas angestrengt, noch mal überlegt und kam dann auf die Perimeterdämmung.
Ob wir es unbedingt dort kaufen werden, wird sich noch zeigen. Wir haben uns inzwischen auf mindestens 140 mm Stärke festgelegt, wenn wir XPS verkleben dürfen. Eher 160 oder sogar 180 mm. Wir wissen nicht, ob die Heimwerkermärkte das in der Stärke beschaffen können. Online habe ich nur eine Preisliste in CHF gefunden, sodass wir ungefähr wissen mit welcher Summe wir rechnen müssen.
Ich werde berichten, wenn wir den nächsten Schritt planen.
Edit:
Hallo nochmal: Wäre dieses Material auch geeignet? Position 1 und 2 in der Liste entsprechen wohl dem Jackodur (Extruder-Hartschaum), das wir uns bereits ausgewählt haben und ist erheblich günstiger...
Zitat
Original geschrieben von devil-hwd
Glaswolle ist für eine Fassadendämmung zu weich, die nachfolgenden Schichten (Armierung, Putz, etc.) würden schon nach kurzer Zeit reißen und abfallen. Deshalb gibt es auch keine Glaswolle-Dämmplatten die für die Fassadendämmung zugelassen sind.
Ich würde einfach zum Baustoffhändler des Vertrauens gehen und mich dort beraten lassen. Preislich dürfte der mit Obi und Co gleich liegen.