Beiträge von superuser_reload

    Mir geht es darum die Verbrauchswerte nicht zu beschönigen und realistische Werte anzugeben, die auch für die alltägliche Fahrt über nen Jahresdurchschnitt aussagefähig sind.

    Zitat

    Original geschrieben von Witzbold
    ... die 5,3l waren aber unter völlig realistischen Bedingungen in der Stadt


    Das könnte man jetzt so (miss)verstehen, daß Du mit ner ganzen Tankfüllung im reinen Stadtverkehr an der Tanksäule 5,3 Liter verbraucht hast. Oder war das etwa nur ne Teilstrecke, und der Verbrauchswert wurde aus dem Bordcomputer abgelesen?
    (Übrigens gibt selbst Audi für den Stadtverkehr nen Verbrauchswert von 7,0 Liter an.)


    Verstehe mich nicht falsch, ich bezweifel nicht, daß dieser Wert gemessen (bzw. angezeigt) wurde, aber ich halte das für keinen realistischen Verbrauch wenn man mal die Verbrauchswerte (ohne gezielte Schleicherei um zu gucken wie weit der Verbrauch runter gehen kann) über nen Jahr im alltäglichen Verkehr aufsummieren würde.

    An Verbrauchsdiskussionen fällt mir immer wieder auf, daß viele Leute meinen auf Nachfrage den Minimalverbrauch ihres Fahrzeugs angeben zu können und nicht wie z. B. fahrsfahrwerkaus angeben, was realistisch unter welchen Fahrsituationen erreichbar ist.


    Sicherlich ist mit nem A3 2,0TDI nen Verbrauch von 4,8l/100km drin, aber das macht man dann mal gezielt um zu probieren was nach unten noch möglich ist, aber ich möchte mal sehen wie solch ein Schnitt dann übers Jahr verteilt aussieht, oder im Sommer im Stadtverkehr mit ständig laufender Klimaanlage. Dazu kommt, daß einige Leute da auch gerne bewusst oder unbewusst Messfehler mit reinbringen um sich später selber noch nen bisschen mehr auf die Schulter zu klopfen.


    Nen Arbeitskollege z. B. fährt nen Porsche 911, der hat mir auch schonmal erzählt, daß der mit ner 8 vor dem Komma auskommt, allerdings musste ich da erstmal nachfragen um zu hören, daß er im Urlaub mit seiner Frau die Urlaubsziele mit 70 km/h auf der Landstraße "erfährt", wenn der mal auf der Autobahn Gas gibt, geht der Verbrauch dann eher Richtung 18 statt 8 Liter.


    Ich selber fahre ganz bewusst nen A2 mit dem 1,4TDI Motor, mit ner Werksangabe von 4,3l/100km, weiss also was nach unten an Verbräuchen möglich ist und hab selber auch schonmal getestet was geht und nicht geht, meist liege ich mit zügger Fahrweise knapp unter 5 Litern, bei passendem Wetter und längeren Strecken mit nem bisschen Schleicherei auch schonmal bei 4,5 Litern. Wenn ich dann lese, daß jemand mit nem A3 2,0TDI, also nem Fahrzeug was 350 kg mehr wiegt und fast das doppelte an Leistung hat das gleiche verbraucht, dann denke ich mir da eben auch meinen Teil wie solche Angaben zustande kommen.

    Für mich bleibt die Frage inwiefern das Verbot eines Symbols nicht einfach nur Kosmetik ist.


    Die Verunglimpfung von Opfern des Nationalsozialismus findet ja auch statt wenn wieder mal ne rechte Demo durch die Stadt zieht, auch wenn dabei nicht offen der Holocaust geleugnet wird und der Hass gegen Fremde oder Juden dabei subtiler ausgedrückt wird. Dazu werden dann eben Ersatzsymbole genutzt.


    Das ist wahrscheinlich schlimmer als wenn in nem Computerspiel oder in einer nicht klar erkennbaren Satire ein Hakenkreuz erscheint.

    Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    Ein Gewaltbereiter Antifaschist ist genauso schlimm, jedoch hat dieser keine kranke Gesinnung und ist somit zumindest von der Meinung her einen deut besser


    Ich versuche das mal anhand eines Beispiels etwas zu konkretisieren um zu klären ob ich das jetzt richtig verstanden habe...


    Ein vermummter Steinewerfer auf den Chaostagen ist also besser als ein pöbelnder Neonazi der Ausländer verprügelt weil der vermummte Steinewerfer keine "kranke Gesinnung" hat!?


    Tut mir Leid, aber für mich hört sich das so an, als ob Links=gut und Rechts=böse wäre und somit der "Linke" einen moralischen Vorsprung hat, weil er gegen "Rechts" ist und der "Rechte" im Gegensatz dazu gegen "Links" ist.

    Ich halte dieses Urteil ebenfalls für fragwürdig.


    Ich finde es nicht mehr zeitgemäß Symbole die von den Nazis beschlagnahmt wurden pauschal zu verbieten. Sollen doch meinetwegen die sogenannten "Glatzen" mit Hakenkreuzen durch die Gegend laufen, dann erkennt man sie wenigstens etwas deutlicher, anstelle sich aus ner Bekleidungsmarke wie Consdaple oder Zahlencodes rund um Führers Geburtstag irgendwas zusammenzureimen.


    Für mich ist einfach fraglich ob die bloße Verwendung eines Symbols gleich eine verfassungsfeindliche Handlung oder Verunglimpfung von Holocaustopfern oder dergleichen sein kann.
    Besonders im Falle dieses "Gegen Nazis"-Symbols, dessen Intention ja wohl eindeutig sein sollte.


    Dummerweise hört es da auch nicht auf, sondern vielfach gibt es auch Überreaktionen bei Verwendung von Runen, Leni Riefenstahl Romantik, nordischer Mythologie oder weiß der Geier, also alles was irgendwie nach "Nazi" aussehen könnte.
    Man erinnere sich z.B. nur an Diskussionen um die politische Orientierung der Band Rammstein oder die deutsche Version des Spiels Return to Castle Wolfenstein. Auch die eine oder andere Metal-Band die sich heidnischer oder nordischer Geschichten bedient wird da ein Lied von singen können.



    Im übrigen wundere ich mich immer wieder weshalb viele Menschen solch eine Ideologie aus ihrer politischen Haltung machen und diese unbedingt nach außen darstellen wollen.
    Irgendwie ist es ja scheinbar in manchen Kreisen immer noch "in" und moralisch ein großes Plus sich mit vielerlei Aufnähern und Aufklebern gegen Rechts zu bewaffnen.

    Zitat

    Original geschrieben von deißen
    ...aber es macht gar keinen Sinn, darüber mit Rauchern zu diskutieren, die das Problem nicht einsehen...


    Zitat

    Original geschrieben von pallmall
    Bisher ist noch nichtmal der eindeutige Beweis erbracht, daß Rauchen Krebs auslöst. Insofern verwundert es, wenn du es als Fakt darstellen willst, Passivrauchen verursache Krebs, nicht aber das Rauchen selbst.
    Unbestritten ist, daß auch Raucher Krebs bekommen können bzw. das im Zigarettenrauch Stoffe enthalten sind, die nachgewiesenermaßen als krebzerzeugend gelten. "Krebserzeugend" ist die Sonne im Übrigen auch, nur wollte die bisher noch keiner verbieten...


    Noch Fragen? :rolleyes:

    Vielleicht haben da manche ja andere Erfahrungen gemacht, aber ich halte das Flugzeug noch immer nicht wirklich für eine Alternative zur innerdeutschen Bahnfahrt.
    Preislich können normalerweise nur Billigflieger mithalten und da zu einem von mir gewünschten Termin +/- zwei Stunden einen passenden Flug zu finden ist schwierig.
    Zeitlich kommt dann die An- und Abreise vom Flughafen sowie längere Wartezeiten dazu, wenn man da nicht grad von Hamburg nach München will ist man nicht wirklich schneller.

    Naja, vielleicht hat ja der eine oder andere online passende Unterlagen seiner Uni oder dergleichen was zum Thema passt. Ansonsten sollte man da aber vielleicht lieber die Standardliteratur bemühen.
    Ich hab immer die Erfahrung gemacht, daß für son Spezialkram das Internet meist wenig geeignet ist