Beiträge von superuser_reload

    Auf dem Bild sieht man jeweils links und rechts an der noch freien Steckdose minus und plus. Die Kontakte oben und unten sind die Kontakte für den Schutzleiter. Wenn man jetzt den Stecker einfach falsch herum einstecken würde, dann wären plus und minus ja vertauscht.


    Ich hab mal gehört, daß es bei Wechselstrom egal ist, wie rum man plus und minus anschließt, schließlich kann man den Stecker ja auch drehen.
    Der Schutzleiter ist aber natürlich wichtig, den darf man nicht verwechseln.

    Ich habe neulich den von Dir aufgeführten Philips (oder einen bauähnlichen) gekauft, kann ich bisher uneingeschränkt empfehlen. Sollte es sowohl bei Media Markt als auch bei Saturn für 500 Euro geben.
    Die anderen Geräte sollten aber auch in Ordnung sein, mit nem 82cm 16:9 100 Hz Röhrenfernseher sollte man beim aktuellen Stand der Technik eigentlich bei keiner namhaften Firma mehr ein schlechtes Gerät bekommen können.


    Ich teile auch die Einschätzung bzgl. der Auswahl eines Röhrengerätes gegenüber einem LCD- oder Plasmafernseher. Diese sind zwar mit HD-Inhalten unschlagbar, aber bevor man nicht flächendeckend bzw. in großer Auswahl richtige HD-Inhalte bekommt, macht sich speziell bei PAL-Inhalten ne Röhre etwas besser, und das zu einem Drittel des Preises (sofern man nicht ne billige Gurke kaufen möchte).

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    Original geschrieben von Weiki
    Ich dachte Scott wäre ganz gut.


    Scott ist auch ganz gut, aber auch Scott bietet in einem Preissegment an, wo die Leute kaufen, die ne gute Marke aufm Rahmen stehen haben wollen, und der Rest egal ist. Ist wie bei Mercedes, da gibts auch Leute die nen A150 ohne Klimaanlage, elektr. Fensterheber, Radio und ohne Typenbezeichnung aufm Heck kaufen, Hauptsache Mercedes... ;)


    Im übrigen kann ich der Mehrzahl der Vorredner zustimmen, 500 Euro ist die Größenordnung, wo bei allen Komponenten keine allzu großen Kompromisse gemacht werden müssen, und es so grade mal losgeht interessant zu werden, für ein Hardtail wohlgemerkt.


    Im übrigen würde ich ein vollgefedertes Rad nur für "richtigen" Geländeeinsatz kaufen, wenn da so Streckenanteile von 70% auf der Straße bei sind, dann ist man nur mit ner Federgabel besser bedient, und bevor man ne billige Federung kauft, kauft man besser gar keine.
    Auch der Hinweis mit nem guten Händler ist wichtig, selbst für diejenigen unter uns die handwerklich einigermaßen geschickt sind, ist es z.B. kein leichtes ne Schaltung oder Bremse so einzustellen, daß sie ausgewogen funktioniert. Da bricht man sich leicht die Finger bei.

    So, ich habe nun auch das Schreiben mit dem Angebot des Berater-Honorars von 100 Euro bekommen.
    Hat schon jemand etwas rausgefunden worum es dabei geht? Ich zögere nach allen Späßen die ich schon mit der Telekom hatte ein wenig da anzurufen. Für die paar Kröten muss ich mir da nämlich keinen Krampf³ antun...

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    Original geschrieben von MisterVegas
    und dann wundert man sich das die deuschen hinten nach sind mit erfingungen, kluge erfindungen gibts zu genüge, aber die förderung ist ja mehr als miserabel. wäre cool wenn es eine staatliche organisation gäbe nur für solche änlässe also mit ideen hingehn und probieren zu verwirklichen


    Ich wundere mich doch immer wieder welche Vorstellungen manche Leute haben.
    Es ist schon mehr als gewagt von den Problemen der Umsetzung Deiner "tollen Idee" einfach mal pauschal auf ein angebliches Problem des Erfindungsreichtums in Deutschland zu schließen.
    Wie stellst Du Dir das vor? Ein Bundesamt für tolle Ideen, die sich dann die Spinnereien von Leuten anhören müssen, um denen dann 5000 Euro in die Hand zu drücken?


    Im Übrigen ist es auch nicht ganz zufällig so, daß speziell im Bereich technischer Problemlösungen, Patente in der Regel für die technische Umsetzung erteilt werden, und nicht für das Gedankenkonstrukt, wie etwas technisch umgesetzt werden könnte.

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    Original geschrieben von senderlisteffm
    Nur, weil Du den Diebstahl von geistigem Eigentum als irrelevant betrachtest, muß das noch lange nicht als Bagatelldelikt behandelt werden.


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    Original geschrieben von senderlisteffm
    Aber es ist doch keine Art, die dann einfach zu klauen.
    Sonst kommt doch auch kaum einer auf die Idee, die CD oder DVD bei "ich bin doch nicht blöd" einfach mitzunehmen, weil er findet, daß sie sowieso viel zu teuer sei und der Kopierschutz überhaupt eine Frechheit.


    Ohne jetzt eine Wertung abgeben zu wollen, möchte ich auf die Wahl der Begrifflichkeiten hinweisen.


    Wir sprechen hier von Urheberrechtsverletzungen. Eine Urheberrechtsverletzung ist kein Diebstahl. Ebenso gibt es in dem Sinne kein "geistiges Eigentum", es gibt ein Urheberrecht.
    Auch das Beispiel stimmt so nicht, denn das Beispiel ist ein Diebstahl und keine Urheberrechtsverletzung.


    Andere gern genutzte Begriffe sind auch Unsinn.
    -Raubkopie, ist Blödsinn, bei einem Raub muss ich schon jemandem als Steigerung zum Diebstahl Gewalt androhen um ihm etwas wegzunehmen.
    -Musikpirat, ist Blödsinn, man denke an einen Typen mit Augenklappe, Papagei auf der Schulter und Haken anstelle einer Hand. "Harrr, gib mirrr all Deine Musik..." :D

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    Original geschrieben von Struppel
    Daß Finnland gewonnen hat, finde ich schrecklich. Scheinbar geht es nicht mehr wirklich um die Musik, sondern darum, wer sich möglichst (mit allen Mitteln) irgendwie von allen anderen visuell und im Auftreten unterscheidet und die gewohnten Normen durchbricht.


    Auch wenn Lordi in der Heavy Metal Szene bestenfalls Mittelklasse ist, so schlagen sie den ganzen synthetischen und untalentierten Einheitsbrei der Jahr für Jahr beim Grand Prix geboten wird auch musikalisch noch deutlich. Die Zeiten wo Stars wie Abba beim Grand Prix auftreten sind lange vorbei.


    Zum Glück nimmt sich Lordi selber nicht richtig ernst, deshalb machen die auch recht fröhliche Musik und brechen sich auch keinen Zacken aus der Krone wenn sie bei solch einem Wettbewerb teilnehmen.
    Lordi sah übrigens schon immer so aus, das haben die sich nicht für den Grand Prix ausgedacht.


    Am meisten freut mich aber der "Skandal". Da werde ich nächste Woche auf der Arbeit noch interessante Diskussionen führen dürfen, mit denen die es "schrecklich" finden, daß Lordi gewonnen hat... ;)

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    Original geschrieben von erbes
    Es werden zwar lieber FH-Absolventen genommen, weil diese in T4 eingestuft werden...


    Vielleicht liegts bloß an der Formulierung, aber so pauschal stimmt das nicht.
    Richtig ist, was bisher schon geschrieben wurde, daß das sehr von der Firmengröße abhängt, und so ein Uni-Ing schonmal ein paar Tausender mehr im Jahr bekommt als der FH-Ing.
    Die klassischen Einstufungen, also T4 für nen Techniker und T5 für nen Ingenieur, gibt es sehr verbreitet noch, auch für FH-Ingenieure, hängt immer sehr von der Firmenstruktur und evtl. Vorkenntnissen des Stellenbewerbers ab.
    Bei nem kleinen Dienstleister gilt eh meist hauptsache billig, da passiert es dann schon öfters als bei einem gesunden Mittelstandsunternehmen, daß man mit T4 anfangen muss, wenn es denn überhaupt ein tarifliches Gehalt gibt.
    Das Gleiche gilt für die Vorkenntnisse des Bewerbers. Jemand der evtl. ne Berufsausbildung vor dem Studium gemacht hat, vielleicht nen Jahr oder zwei Berufserfahrung hat und nicht mehr 24 ist, wird zumindest beim Mittelstand auch bessere Einstigeschancen haben. Bei einer "richtig" großen Firma kann das aber schon wieder zum Nachteil werden.
    Mit derartigen Beispielen ließe sich das fortsetzen.


    Zum Ursprungsthema kann ich anhand der Erfahrungen in meinem damaligen Studienumfeld auch nur sagen, daß Bauingenieure es heute sehr schwer haben, auch nen überdurchschnittlicher Abschluss langt da noch lange nicht zu ner Stelle.


    Im übrigen sollte man hier vielleicht nicht zu sehr die verschiedenen Ingenieurwissenschaften vermischen, das Arbeitsumfeld ist dann doch zu unterschiedlich.

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    Original geschrieben von Shani Ace
    Insofern würde ich nicht sagen, dass die Besserverdienenden mehr zahlen, sie zahlen genauso viel (ich weiß, dass die Steuersätze nicht für jedes Einkommen gleich sind) wie der Wenigverdiener.


    Das verstehe ich nun so überhaupt nicht. Du räumst ein, daß "Besserverdienende" prozentual einen höheren Steuersatz bezahlen als "Geringverdiener", behauptest aber, sie würden nicht mehr Steuern bezahlen? Das ist schon mathematisch sehr gewagt.


    Letztlich denke ich, daß die Reichensteuer eine rein populistische Maßnahme ist. Das merkt man schon an der Namensgebung. Man hätte ja auch den Spitzensteuersatz raufsetzen können und weniger Wirbel verursacht.


    Und nochwas, bei mir entsteht mehr und mehr der Eindruck, daß "Besserverdiener" schon fast nen ausgewachsenes Schimpfwort geworden ist, kaum jemand würdigt, daß "Besserverdienende", also auch diejenigen, die ein "nur" überdurchschnittliches Einkommen haben, durch ihre Einkommensteuer einen überproportional großen Batzen Geld in die Staatskassen spülen von dem letztlich alle profitieren.


    Nee, da wird lieber mit Argumenten rumgeworfen, daß diese oder jene Summe Geld doch zum Leben ausreiche und man doch ruhig noch mehr abgeben kann. Typische Neiddebatte.