Beiträge von superuser_reload

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    Original geschrieben von Benz-Driver
    Nun, ein Mißgeschick ist aber kein Schlag. Das ist imho Vorsatz.


    Nun, ich bin kein Jurist, aber der Schlag als solches war vielleicht Vorsatz, aber dahinter war doch nicht die Absicht das Handy im Bierglas zu versenken oder es dem Kollegen aus der Hand zu schlagen.
    Ist das nicht grad die Natur von Missgeschicken, daß irgendwer aus Tollpatschigkeit oder Gründen der Grobmotorik einen Schaden verursacht und dafür eine Haftpflichtversicherung eintreten soll?

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    Original geschrieben von Martyn
    Die Mineralölsteuerbefreiung für reinen Biodiesel wird nicht gestrichen werden


    Also ich habe den Eindruck, daß es bereits jetzt eine Diskussion darüber gibt die Steuerbefreiung für Biodiesel mindestens teilweise zu streichen, und das nicht nur bei dem beigemengten Anteil.
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    Original geschrieben von Brainstorm
    Die Logik ist doch klar: Der Markt macht den Preis. Und wenn Biodiesel teurer als Mineralischer Diesel ist, kauf kein Mensch mehr Biodiesel. Das wissen auch die Spritverkäufer. DenTankstellen bleibt also gar nix anderes übrig, als den Preis unter dem Mineral-Dieselpreis zu halten. Wenn die weiter Biodiesel verkaufen wollen.


    Die Produktionskosten sinken nicht automatisch nur weil der Markt das benötigt, ich kann auch nicht beurteilen welche Gewinne mutmaßlich aktuell mit Biodiesel gemacht werden.


    So wie ich das verstehe wird geplant Biodiesel bewusst nur teilweise zu besteuern, damit die Marktchancen erhalten bleiben, laut dem Link den ich eingefügt habe 10 oder 15 Cent pro Liter. Bei einer Besteuerung in der gleichen Höhe wie herkömmlicher Diesel wäre Biodiesel nicht mehr wie bislang zu verkaufen.

    Zitat

    Original geschrieben von Brainstorm
    Die Steueranpassung dürfte sich kaum auf den Biodieselpreis auswirken.


    Woher kommt diese Information? Meines Wissens nach sind die Produktionskosten für Biodiesel erheblich höher als der Preis für mineralischen Diesel-Kraftstoff.
    Wenn 2009 oder wann das stattfinden könnte die Mineralölsteuer von 47 Cent pro Liter dazu kämen, hätte man ein Problem mit diesem Kraftstoff. Die Produktionskosten sinken ja nicht automatisch nur weil man Biodiesel sonst nicht mehr an den Mann bringen könnte.
    Interessant ist z.B. dieser Artikel vom RWI
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    Ich hab schon verschiedenste Tagesabläufe in meinem Leben gehabt wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Ich war Schüler, Arbeitsloser, Arbeiter, Wehrdienstleistender, Azubi, Facharbeiter, Student und mittlerweile ordentlicher, berufstätiger Ingenieur.
    Manchmal musste ich um halb fünf aufstehen, manchmal garnicht.
    Und _immer_ hab ich mich spätestens nach zwei Wochen dem jeweilgen Trott und Tagesablauf unterworfen den die Umwelt mit sich brachte. Es ist reine Gewohnheitssache.

    Den Zeitpunkt wann geschlafen wird, halte ich für eine Gewohnheitssache, auch wenn es sicher Leute gibt, denen das eine oder andere mehr liegt.
    Ich bin jetzt seit dem vorletzten Jahr wieder im Beruf nachdem ich mein Studium abgeschlossen habe. In der Zeit habe ich mir angewöhnt um sechs Uhr aufzustehen. Nach ner Weile war ich dann abends auch um 22 Uhr reif fürs Bett. Vor allem wenn man die Lektion gelernt hat, daß man mit vier oder fünf Stunden Schlaf auf Dauer nicht zurecht kommt und am nächsten Tag Leistung bringen will.
    Aktuell habe ich drei Wochen Urlaub gehabt und prompt meinen Schlaf auf 2 Uhr-10 Uhr verschoben. Nach einer Woche Arbeit werde ich wieder im alten Trott sein.
    Aber besonders als Student wo einem oft der feste Tagesablauf fehlt passiert das schnell daß man immer später schlafen geht und sich hinterher wundert, daß man erst um neun Uhr ausm Bett kommt...

    Der TFSI ist natürlich geil, genauso wie der neue TSI wahrscheinlich richtig Spaß macht, widerspricht ja nicht dem was ich und manch andere geschrieben haben, die Zweifel hegen daß der FSI sich nennenswert von herkömmlichen Saugbenzinern unterscheidet.
    Motoren machen Spaß wenn sie entweder aufgeladen sind oder viel Hubraum haben, alles andere funktioniert nicht, schon garnicht Scheiterhaufenmethoden wie FSI, das bringt immer nur was im einstelligen Prozentbereich.

    Im Grunde bringt der Vergleich zwischen Turbomotor und Saugmotor eigentlich tatsächlich nix. Nicht zu leugnen sind aber die unterschiedlichen Motoreigenschaften.
    Der Turbodiesel hat eben schon sehr frühzeitig entlang seines Drehzahlbereiches ein sehr hohes Drehmoment, welches ein leistungsähnlicher Benziner ohne Turbo garnicht erst erreicht.
    Um nun eine ähnliche momentane Leistung abzugeben reichen bei einem Turbodiesel eben 2500 Umdrehungen mit entsprechend höherem Moment wohingegen der Saugbenziner an der Stelle schon 5000 Umdrehungen benötigt.
    Wenn man also die Fahrleistungen die solch ein Benziner auf dem Papier hat tatsächlich annähernd nutzen möchte ist man schlichtweg gezwungen die hohen Drehzahlen zu nutzen, was in der Praxis eben mit Lärm, nervös wirkender Fahrweise und erhöhtem Verbrauch verbunden ist.

    Mir hat es sehr gut geholfen ein wenig Struktur in den Tagesablauf zu bringen.


    Ein Anfang ist es z.B. praktisch jede Vorlesung zu besuchen. Einfach stur morgens aufstehen, in den Hörsaal setzen und sich den "Blödsinn" anhören. Selbst bei abstrakten Themen zu denen man keinen Zugang hat bleibt immer irgendwas hängen. Um zehn Uhr wenn dann die erste Vorlesung rum ist und man sich sonst eigentlich erst allmählich aus dem Bett rollen würde hat man dann schon richtig was geschafft gekriegt und hat auch den nötigen Schwung weiterzumachen.
    Wenn man das zwei Wochen gemacht hat kehrt auch der nötige Alltag und die nötige Müdigkeit ein, um nicht mehr bis zwei Uhr nachts wachzubleiben und morgens kaputt zu sein.


    Außerdem hat das Besuchen von vielen Vorlesungen auch den Vorteil, daß man ein Gespür dafür bekommt wie der jeweilige Professor tickt und worauf es ihm ankommt, man nimmt auch Impulse mit, was man sich nochmal durchlesen könnte oder welche Übungsaufgaben man in Angriff nehmen kann.


    Was mich zum nächsten Punkt bringt.
    Wenn man nicht in der Vorlesung war und keinen Plan hat wo die Reise hingeht, ist das erstmalige Aufschlagen von nem Vorlesungsskript ne richtig bittere Angelegenheit. Dann ist die erste Reaktion sich zu denken "Was soll ich denn mit der Sch**ße!?" ganz natürlich. Man braucht einfach Ansatzpunkte um ins Thema zu kommen. Selbst wenn man nur Aufgaben aus Übungsveranstaltungen wiederholt, ganz egal, hauptsache man beschäftigt sich ein bisschen damit.
    Dann merkt man auch recht schnell worauf es ankommt und kann selbständig entscheiden was einem noch fehlt und nochmal wiederholt werden muss.
    Auch das nachvollziehen von z.B. Mathevorlesungen, noch am gleichen Tage, ist auch ne gute Sache. Einfach am Ball zu bleiben ist entscheidend.


    Als letztes Mittel kann man noch versuchen sich Feindbilder zu schaffen. :D
    Ich hatte in meiner damaligen Umgebung im Wohnheim genug Gelegenheit mir kaputte Leute anzugucken, die nach 14 Semestern noch im Grundstudium waren und jeden Tag gesoffen und gekifft haben. Das ich so nicht enden wollte war mir recht schnell klar.