Beiträge von gerryH

    Hallo nicerl,
    gut das Du das ansprichst. Ich war schon kurz davor, mir für das "normale" 8800 ein Scirocco-Akku zu ordern. Habe das aber erstmal gelassen, weil mir nicht bekannt war, ob ich den auch über meine Ladestation geladen werden kann. Bevor ich dem nachgehen konnte, hat sich das ja erledigt.
    Es bleibt also vorläufig bei meinen 2 alten Akkus. Das ging ein Jahr gut so und wird auch weiter so sein. Ha, 45 € gespart.


    Gruss
    gerryH

    Zitat

    Gunn schrieb:
    Wird dessen Versicherung nicht dann auf die nicht vorhandene Hausrat, also den Mieter zurückgreifen? Weil ist ja schließlich durch seine Waschmaschine entstandener Schaden.


    Nein eben nicht. Auf die Hausratversicherung sowie so nicht. Wenn überhaupt, dann auf die Haftpflicht, wie ich ja geschrieben habe. Die muss aber nur zahlen wenn schuldhaftes Verhalten die Ursache war.


    Aus der Tatsache, das die Maschine Kamikaze gehört läßt sich das nicht zwingend ableiten. Er kann sich ja völlig korrekt verhalten haben. Und Waschmaschinen gehören nach höchstrichterlichen Urteilen zu Gegenständen des tägliche Gebrauchs, von denen nicht per se eine Gefahr ausgeht. Daher müssen sie auch nicht ständig beobachtet werden, wenn sie in Betrieb sind. Es gilt nicht mehr als fahrlässig (und das wäre z.B. schuldhaft), wenn man die Waschmaschine anstellt und zwischendurch einkaufen geht.


    Nach dieser Katastrohe habe ich noch längere Zeit dort gewohnt. Ganz so böse war ich dann doch nicht. Beim Papierkram und den Formalitäten habe ich der alten Lady schon geholfen. Für die gute Nachbarschaft habe ich einen Kleintransporter mit Pralinen, Rotwein, Doppelkorn (so einen Nachbarn hatte ich auch :D ) und anderen Leckereien vorfahren lassen... mein Gedächtnis... Kleintransporter oder Kleinwagen? Wohl letzteres. Kam aber gut an.


    Gruss
    gerryH

    Hallo koenig_hirsch,
    mag sein, dass das bei Dir so angekommen ist. War aber ganz anders gemeint. Action Andy schreibt:


    "Leider musste ich feststellen, dass die meisten Stellen wohl im Bereich Alten- und Behindertenpflege bzw. Betreuung liegen.
    Das ist jedoch überhaupt nicht die Richtung die mir zusagt. Ich würde lieber etwas in die technische Richtung machen. Dafür bleiben dann wohl die kleineren Bereiche:
    -Hausmeister-, handwerkliche oder technische Hilfstätigkeiten
    -Gärtnerische und landschaftspflegerische Hilfstätigkeiten
    und
    -Umweltschutz"


    Gut, Pflege und der Umgang mit hilfbedürftigen Menschen ist nicht jerdermanns Sache und muss es ja auch nicht sein.


    Zu dem was Action Andy noch bleibt schreibt AdministratorDr:


    "Wenn dich die Botanik mehr reizt, frag mal bei der lokalen Biostation."


    Und AndyAction? Neee Botanik reizt ihn gar nicht. Ja, was heißt den "Umweltschutz" oder "landschaftliche Arbeiten".


    Bleiben also noch Hausmeisterätigkeiten oder änhliche Aufgaben - aber bitte nicht in einer Jugendherberge. Es könnte langweilig werden. Unser Action Andy scheint mir arg weltfremd, weil er nicht einmal mitbekommen hat, dass sehr viele Jugenherbergen, vermutlich die meisten mitten in der Stadt sind, oder zentrumsnah.


    Handwerklich/Technisch :D Oh ja! Das glaubt er doch wohl selber nicht. So orientierungslos, wie er hier fragt wäre er da doch eine Fehlbesetzung. Ich habe nicht den Eindruck, dass er hier über ausreichend Grundfertigkeiten verfügt und ich habe nicht den Eindruck, dass Action Andy etwas sucht, an dem er wachsen kann.


    Keine Frage jeder soll/muss im Zivildienst das machen, was er kann und was ihn nicht überfordert. Und das ist der Punkt. So wie Action Andy hier aufschlägt, sieht es doch aus, dass er nicht wirklich weiß was er will, ihm aber auch nichts recht ist. Da hatte ich gerade Lust auf einen Tritt in den Hintern :D .


    Um jetzt aber auch noch etwas konstruktives zu Action Andys Frage beizutragen. Ich würde Action Andy wirklich zur Arbeit in einer Werkstatt für Behinderte raten. Das Betätigungsfeld kann dort sehrt breit gefächert sein, will sagen, die Chancen dort die passende Nische zu finden, ist gut. Das kommt sicher auch auf die Werkstatt an. Je größer der Laden, um so besser. In den meisten Werkstätten gibt es Gruppen, die im Sinne einer Manufaktur regelrecht kleine Serien fertigen. Bei "uns" wurden z. B. Spielplatzgeräte gebaut und bei Bedarf nicht nur geliefert, sondern auch aufgebaut. Wir hatten noch eine Schlosserei, eine Tischleri usw. Darüber hinaus gab es auch Schwerstbehindertengruppen, in denen die Produktion keine Rolle spielte. Da stand die Betreuung und Förderung im Mittelpunkt. Viele meiner Zivi-Kollegen habe sich dort wohler gefühlt, als ich mich bei den Tischlern. Das meinte ich mit "Nischen". Ach ja, Verwaltungstätigkeiten gab es auch. Dazu kam eine regelmäßige Supervision und ein Coatching durch den Hauspsychologen.


    Abgesehen davon:
    Zivildienst war für mich nie eine Sache des politischen Statements. Ich habe die "alten Zeiten" heraufbeschworen, um deutlich zu machen, dass jungen Männern damals erhebliches abverlangt wurde, um überhaupt in die Situation kommen zu können, Zivildienst zu machen. Wer das Kreuz hatte, durch diese Schleiferei zu gehen, wußte warum und wofür. Das hat nichts mit politischer Agitation zutun. Im Gegenteil, diese Klugscheißer hatten es sehr schwer anerkannt zu werden, recht so.


    Noch etwas. Haben sich hier die Forumsregeln geändert? Wohl nicht. Also sage mir nicht wofür hier kein Platz ist.


    Gruss
    gerryH

    Mir ist vor Jahren die gleiche Sache (defkte Waschmaschine) passiert, allerdings mit erheblich größeren Folgen. Die beiden Geschosse unter meiner Wohnung sind aufgrund der wasserdurchlässigen Holzbalkendecken teilweise "abgesoffen". Ich hatte keine Hausratversicherung und selbst meine Haftpflichtversicherung mußte nicht belastet werden. Ich habe auch nicht einen Euro aus eigener Tasche zahlen müssen. Wie das?


    Nun, die Gründe sind hier z.T. schon gepostet worden:


    1. Für die Schäden am Gebäude tritt die Gebäudeversicherung des Hauseigentümers ein. Grund: Nicht bestimmungsgemäß ausgelaufenes Wasser - oder so etwa lautet das im Versicherungs-Chinesisch.


    2. An meinem Hausrat hatte ich keine Schäden. Ein von mir verlegter Fußboden in der Küche, wurde von der Gebäudeversicherung erstattet, weil der zerstört werden mußte, um für die Sanierung an die darunter liegende Decke zu kommen.


    3. Schäden am Hausrat meiner Nachbarn, aus den unteren Geschossen, gab es keine. Die hätten ggf. an mich heran getragen werden können. Dafür wäre meine Haftpflichtversicherung eingetreten, wenn ich schuldhaft gehandelt hätte. Habe ich aber nicht, da der Schaden nicht vorhersehbar war und ich auch sonst nicht in irgend einer Weise fahrlässig gehandelt habe. Die Nachbarn wären also auf ihrem Schaden sitzen geblieben, soweit deren Hausratversicherung das nicht gedeckt hätte.


    4. Die Gebäudeversicherung meiner Vermieterin hätte sich das von meiner Haftpflicht zurück holen können, wenn ich dafür haftbar gewesen wäre. War ich aber nicht - siehe oben.


    Anders gesagt, ich habe die Sauerei verursacht und meine Vermieterin aufgrund der schleppenden Sanierung in Verzug gesetzt :D . Die durfte dann auch noch den ganzen Papierkram erledigen und war not amused.


    Gruss
    gerryH

    Wenn ich Markus_HNX richtig verstehe, mutmaßt er ja nur, der Einbehalt von 60 € habe den Grund in einem beschädigten Teppich. Anstelle der Rechnung würde ich doch zunächst bei der ehemaligen Vermieterin nach dem Grund des Einbehaltes fragen.
    Ist der Zustand des Teppichbodens tatsächlich der Grund, dann würde ich das auf sich beruhen lassen und froh sein, dass es damit getan ist.


    Gruss
    gerryH

    Hallo Action Andy,
    mir scheint dein Nickname ist Programm, aber nicht im besten Sinn. Was willst Du überhaupt. Einerseits gibst Du vor, etwas für die Gesellschaft machen zu wollen und dann zickst Du hier derart rum.


    Ich bin der Überzeugung, Du solltest in einer Werkstatt für Behinderte arbeiten. Du wirst Dich wundern, wie komplex diese Arbeit sein kann, auch in technischer bzw. handwerklicher Hinsicht.


    Ich habe zwischen 1977 und 1979 Zivildienst in einer Werkstatt für Behinderte gemacht. Ich gehöre also noch zu den "echten" Wehrdienstverweigerern, die durch eine inquisitorische Gewissensprüfung mussten. Wir waren Stolz auf unseren Zivildienst, wo auch immer wir eine Stelle finden konnten.
    Du hingegen kommst mir wie ein weich gepamperter Träumer vor, der entgegen aller Beteuerungen eher an seinen Vorteil denkt und Zivildienst offenbar mit einem bezahlten Abenteuerurlaub verwechselst.


    Tja, auch nach strengsten Kriterien anerkannte Wehrdienstverweigerer können ganz böse sein :D .


    Gruss
    gerryH

    Zitat

    Das bedeutet, dass ich sehr viel Zeit haben werde, mich mit allem möglichen "nebenher" zu beschäftigen. Ich dachte dabei sowohl an Programmierung oder an ein Fernstudium... soll ja alles gehen. Eben einfach an etwas, was man "aus der Ferne" per Notebook oder sonstigem machen kann.


    Das glaubst du doch wohl selber nicht. Ich denke Du machst Dir da etwas vor - und uns auch. Wenn Du mit dem Thema "Bürokommunikation" Motivationsprobleme hast, wirst Du locker vom Regen in die Traufe kommen.


    Abgesehen davon, wieso hast Du bei Deinem neuen Job viel Zeit? Halbtagsarbeit? Oder legst Du Dir ein paar Erwartungen hübsch zurecht?


    Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen. 3 Jahre Ausbildung, zweimal durch die Prüfung gefallen.... welches Bild gibst Du damit ab! Klar auch damit wirst Du mit etwas Engagement und Suche einen Job bekommen - für 5.50 €/Std. und als Arsch vom Dienst, oder Du bleibst für den Rest Deines Berufslebens bei diesem Sicherheitsdienst.


    Gruss
    gerryH