Beiträge von garnixan

    Hallo,


    ich sehe mehrere Gründe, warum GSM-Sprachkommunikation der VoIP- und Festnetztelefonie qualitativ hinterherhinkt. Das liegt zum einen an dem verwendeten Codec. GSM verwendet 13 kbit/s, isdn hingegen 64 kbit/s. Bei VoIP sind die Datenraten mitunter höher und die Qualität entsprechend besser. Dann wird bei mobiler GSM-Kommunikation die Sprache zum Teil durch die Verwendung eines Bluetooth-Headsets mit nochmals geringeren Datenraten noch stärker komprimiert. Ein weiteres Problem sind die Endgeräte. Die Hörmuscheln haben im Vergleich zu denen von Festznetzgeräten keinen großen Resonanzraum. Eine hochwertige Wiedergabequalität benötigt einen solchen. In dieser Hinsicht ist das Ericsson R310 klasse und eine echte Ausnahme unter den GSM-Telefonen. Ein zusätzliches Problem sind die GSM-Netze. Ich verwende Base und habe in der Kölner City regelmäßig das Problem, daß das Netz überlastet ist. Eine drei- oder viermalige Anwahl einer Rufnummer bis zum Zustandekommen der Verbindung ist eher die Regel als die Ausnahme. Ich bin zu der Erkenntnis gelangt, daß GSM-Technik das Festznetz oder VoIP noch lange nicht ablösen kann, weil die Qualität einfach noch nicht gut genug ist. Warum die Sprachqualität als "It's good enough" bezeichnet werden kann, ist mir ein Rätsel.


    Grüße, garnixan


    Grüße, garnixan

    Hallo,


    warum wird das Produkt als Reiseladegerät bezeichnet? Ich verwende noch das CMT-10 für meine zwei Ericsson Mobiltelefone (Ercisson Festznetzgeräte haben ja leider einen anderen Anschluß und brauchen einen andere Ladeschale). Ich verwende das Gerät seit Jahren und würde nicht mehr auf die Idee kommen ein Ladegerät mit Kabel zu verwenden - auch zu Hause! Der Begriff "Reiselader" ist für mich vollkommen verfehlt.


    Was mich wundert ist, daß die Ladegeräte nicht in die Telefone integriert werden. Die Dinger sind doch so klein und leicht, daß das zusätzliche Gewicht bei einem Smartphone kaum auffallen würde. Früher gab es Taschenlampen, die einen integierten Stecker mit Schiebemechanik zum Ausfahren für 220-Volt-Steckdosen hatten. Mußte der Akku geladen werden, hat man die 2 Kontakte ausgefahren und sie samt Taschnlampe in eine freie Steckdose gesteckt. So was wäre bei Telefonen toll, weil man dann das Ladegerät nicht mehr vergessen könnte und die elende Diskussion um die Begrifflichkeit, ob es denn ein Reiselader oder ein Lader für Daheim ist, wäre endlich vom Tisch.


    Grüße, garnixan

    Hallo,


    ich bin über folgende Absätze gestolpert:


    "The lower buttons calls up the menu featuring the following options: Bluetooth activation, coupling mode, SMS notification (on/off), time synchronization with handset."


    und


    "After recharging the battery, you will have to set time all over again, for the MBW-100 lacks auto time set feature. Another shortcoming is that frequently the watch sets time on handset on its own and we couldn’t figure out why."


    Wenn der Akku des Telefons länger hält, als der der Armbanduhr, wäre es sinnvoll die Zeit vom Telefon per Bluetooth zu beziehen, als daß die Armbanduhr die Uhr des Telefons setzen kann. Im Falle von Smartphones gibt es ja zudem auch Programme, die die Uhrzeit von einem Timeserver beziehen können.


    Ganz ausgegoren ist die Sache nicht - aber interessant finde ich die Entwicklung schon. Ich hoffe, daß es verbesserte Nachfolgermodelle geben wird. Diesbezüglich bin ich zuversichtlich, da ja auch Nokia in der weiter oben von mir genannten Meldung zur Bluetooth-Alternative Uhren als Partner zum Datenaustausch genannt hat.


    Grüße, garnixan

    Hallo brasax, ich sehe das ähnlich, nur finde ich, daß die Uhr eine interessante Entwicklung ist, um mal wieder etwas Schwung in die Uhrentechnik zu bringen. Es fehlt das automatische Stellen der Uhr über Bluetooth, wobei das Mobiltelefon die Referenz ist (da es die Uhrzeit ja aus dem Internet von einem Timeserver beziehen kann), es gibt ungelöste Energieversorgungsprobleme und man könnte die Uhr sicher kleiner und leicher machen. Diese Entwicklung wird in kommenden Generationen der Uhr hoffentlich folgen. Wenn die Uhr schwerer als das Telefon ist, macht die Sache wenig Sinn. Ich sehe das Produkt als einen Anfang einer Reihe von folgenden Produkten. Dennoch wäre es schön, wenn Sony Ericsson die Anzeige der Uhrzeit im Ruhezustand bei den neuen Telefonen wieder einführen würde.


    Grüße, garnixan

    Hallo,


    das neue iTunes ist ja schick, bereitet mir aber Probleme:


    - Kann es sein, daß die durch iTunes heruntergeladenen Bilder von Alben-Covern nicht dauerhaft in die Titel eingebunden werden? Wenn ich ein Cover scanne und den Scan per Hand über Apfel-I eintrage, bleibt das Bild erhalten, wenn ich die Files auf einen anderen Rechner kopiere. Überlasse ich iTunes das Herunterladen und einfügen der Cover, gehen diese verloren, wenn ich die Files auf einen anderen Rechner kopiere. Was mache ich falsch?


    - Die Option "remember playback position", die man über Apfel-I auswählen kann geht verloren, wenn ich Files damit versehe und sie auf einen anderen Rechner kopiere. Ist das bei Euch auch so?


    - Wenn man Apfel-I wählt, alle Tags vergibt und dann unter den Lyrics den Text einträgt, werden die normalen Tags wie Titel und Album etc. gespeichert, die "Lyrics" gehen aber verloren und müssen in einem weiteren Vorgang gespeichert werden. Ist das bei Euch auch so?


    - Gibt es eine schnelle Umschaltung zwischen 2 Bibliotheken? Ich möchte Sprachaufnahmen von Musikaufnahmen trennen. Muß ich jedes Mal iTunes beenden und neu mit gedrückter alt-Taste starten, um zwischen den Bibliotheken zu wechseln? Ich suche so was wie einen schnellen Benutzerwechsel für iTunes.


    Grüße, garnixan

    Hallo,


    daß so ein Telefon eine UMTS-Flatrate braucht ist klar. Daran soll es nicht scheitern. Wegfallen sollen halt die lästigen Sachen wie manuelles Syncen und Datenaustausch per Cardreader. Zur Photokina hatte ich eigentlich mit der ersten Kameras gerechnet, die Bilder direkt über ein integriertes UMTS-Modem ins Netz hochladen. Ein solches Produkt ist aber nicht erschienen. Die meisten scheint das Kabelchaos auf dem Tisch offenbar nicht zu stören oder es ist ihnen keine UMTS-Flatrate alleine für die Kamera wert. Doch zurück zum Smartphone:


    Was ich nicht einsehe, ist eine Blackberry-Lizenz zu kaufen und auf PCs statt Macs nur für PIM sowie bei den mobilen Geräten auf Blackberrys setzen zu müssen. Es muß doch möglich sein per WEB-DAV übers Netz in regelmäßigen Abständen (z.B. stündlich) die geänderten Daten abzugleichen ohne Spezialsoftware und Server zu verwenden. So eine eigene Blackberry-Infrastuktur ist ja recht teuer und setzt einen Rechner voraus, der 24/7 eingeschaltet ist und am Netz hängt - und das alles wegen PIM!?!


    An Geräten habe ich jedenfalls Palm & Telefon, Blackberry (Prosumer ohne eigenen Server = Schrott), P800, P900 und P910 hinter mir... Das P990 scheint keinerlei Vorteil zu bringen. UMTS ist eingebaut, aber was nützt es, wenn man es nur zum Abholen und Versenden von E-Mails nutzen kann? Das kann das P910 mit GPRS auch. Syncen soll das Ding übers Web - verdammt! So, jetzt ist es raus :-) Im Ernst: Jeder hat andere Anforderungen und andere Schwerpunkte. Ein wenig verwunderlich finde ich es aber schon, daß die Indusutrie so lange braucht, um Geräte zu entwickeln, die auch nur ansatzweise das können, was man sich wünscht. Zumindest eine Uhr, die die aktuelle Zeit über einen Timeserver empfängt sollte drin sein. Da bringt Sony Ericsson eine Armbanduhr, die per Bluetooth mit dem Telefon kommuniziert und die beiden Geräte (Telefon und Uhr) syncen nicht die Uhrzeit und wollen vom Benutzer manuell und jedes für sich gestellt werden. So was gehört für mich in die Steinzeit...


    Viele Grüße an die smartphonegeplagte Leidensgemeinschaft, garnixan