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Original geschrieben von frank_aus_wedau
Ich gehe auch davon aus, dass die Zustimmungsquote aktuell (noch) hoch ist.
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Dafür wurde ja auch lange genug und ausgiebig getrommelt.
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Original geschrieben von frank_aus_wedau
...Das kann sich aber schnell ändern, wenn Flüchtlinge nach Verlassen der Erstaufnahmeeinrichtungen ungeschickt untergebracht werden.
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Das liegt aber nicht nur an der ungeschickten Unterbringung. Das ist zur Zeit ja die Standardentschuldigung bei unangebrachtem Verhalten von Flüchtlingen.
Die Stimmung kippt auch, weil es weder ein Konzept noch ein konsequentes Handeln von Politik und Verwaltung gibt und Probleme überwiegend unter den Teppich gekehrt werden, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf.
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Original geschrieben von Jimmythebob
Ganz im Gegenteil! Da immer noch überwiegend Männer beruflich tätig sind, wird das Demographieproblem sogar ganz besonders gut durch Männer gelöst. Es müssen nur mehr Männer einwandern, als Menschen sterben.
Blödsinn. Das kann dem Problem nur scheinbar und sehr kurzfristig abhelfen. D ist ein sehr dicht besiedeltes Land, ein hohes Bevölkerungswachstum nur sehr begrenzt möglich und überhaupt nicht wünschenswert. Und nachhaltig ist das auch nicht, da nur Frauen Kinder kriegen können. Zudem gibt es raschgroße soziale Probleme, da die meisten Männer eine Partnerin haben möchten.
Und einem Arbeitskräftemangel können die derzeitigen Einwanderen nicht abhelfen. Die Erfahrung der Vergangenheit bei uns und in anderen europäischen Ländern zeigt, dass der überwiegende Teil auch nach Jahren noch von Sozialleistungen lebt. Also nix mit Arbeiten und auch nix mit Rente zahlen.
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Original geschrieben von Educator
offen gesagt...
Diese Menschen sollen das Demografieproblem lösen - die Entscheidung wurde augenscheinlich längst gefällt....
Das wäre aber selten dämlich gedacht. Wenn man das Demografieproblem angehen wollte, müssten Kinder und junge Frauen einwandern. Da es sich bei den Flüchtlingen aber, wie zu lesen (nicht zu sehen, auf veröffentlichten Bildern gibt es fast ausschliesslich Kinder, Frauen und Familien zu sehen) ist, zum überwiegenden Teil um Männer handelt, trägt das überhaupt nichts zur Lösung des Demografieproblems bei. Aber es werden viele neue Probleme importiert.
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Original geschrieben von Jimmythebob
Pitter: Woher glaubst du zu wissen, was "allgemeine Ansicht" ist, oder was möchtest du sagen? Fakt ist, dass die Zahlen durchaus hinterfragt werden und dein pauschales Journalisten-Bashing daher fehl am Platz ist.
In den letzten Wochen gab es zur Flüchtlingskrise doch nur Friede-Freude-Eierkuchen-Berichte. So zumindest ist mein Eindruck. Wir wurden quasi mit positiven Meldungen bombardiert, um ja nur nicht den Eindruck zu erwecken, es könne Abweichungen von der Einheitsmeinung geben. Und wenn doch kritische Töne geäußert wurden, gab es sofort von allen Seiten "Schläge".
Zeig mir doch mal einen halbwegs kritischen Bericht eines seriösen Mediums, der drei Wochen oder älter ist. Das wird schwer zu finden sein. Offensichtlich hatten viele Angst, sofort in die rechte Ecke gerückt zu werden, sobald sie nur halbwegs kritische Fragen stellen würden.
Aber die Stimmung kippt, auch immer mehr Journalisten fangen an, wieder ihre Arbeit zu machen und nicht nur Regierungs/Oppositionspropaganda zu schreiben/senden.
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Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Vor ein-zwei Wochen wäre so ein Artikel noch nicht erschienen, da nach allgemeiner Ansicht mit Fakten und kritischen Anmerkungen ja rechtsradikale Propagnada betrieben wird.
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Politikerinnen und Politiker können offensichtlich noch nicht mal Grundrechenarten. Wieso geht man immer noch von 800000 Flüchtlingen aus?
Wie man z.B. hier lesen kann, sind das mindestens 10000 täglich oder mehr. Und der Strom reißt nicht ab. Allein von Oktober bis Dezember werden das nach Adam Riese mindestens 950000 sein. Für 2015 gehen wir also rapide auf die 2 Millionen zu. Und warum sollten das 2016 weniger werden?
Das Kleine Einmaleins ist offenbar auch für Journalistinnen und Journalisten zu hoch. Denn die geben die absurd niedrigen Zahlen unhinterfragt weiter.
Wobei, eigentlich ist es ja egal, um wieviele Personen es sich handelt. Darunter können ja niemals nicht Terroristinnen und Terroristen sein. Und die Kosten zahlen wir doch mit links.
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So, jetzt geht es in Afghanistan richtig los. 100000 pro Monat machen sich auf den Weg. Und da sind dann garantiert auch keine Taliban oder IS-Anhänger dabei.
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Solche Papiere wie das des österreichischen Innenministeriums zeigen, dass man wohl die kommenden Probleme kennt, diese aber auf keinen Fall an die Öffentlichkeit dürfen.
Wenn das trotzdem geschieht wird dementiert und beschönigt.
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Das die naive Einschätzung, es gebe unter den Flüchtlingen keine Terroristen, wohl eher einem Wunschdenken entspricht, ist inzwischen auch bei (Teilen von) Verwaltung und Politik angekommen.
Inzwischen lautet die Schlagzeile "Jeder dritte Syrien-Flüchtling ist kein Syrer" und in mindestens 100 Fällen wird gegen mutmassliche Kriegsverbrecher unter den "Flüchtlingen" ermittelt.
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Original geschrieben von Pitter
Nach UN-Schätzungen gibt es derzeit etwa 50-60 Millionen Flüchtlinge. Wieviele davon kann und soll Deutschland aufnehmen?
Es kommt keine Antwort aus dem Lager der absoluten Befürworter des ungebremsten Zuzugs. War auch nicht zu erwarten, um die Antwort drückt man sich immer drum herum. Denn dann müßte man aus dem Traum aufwachen, sich mit der Realität befassen, Probleme sehen und sich mit deren möglicher Lösung befassen. Aber dazu müßte man ja auch mal seinen Kopf anstrengen: Das geht überhaupt nicht. Offensichtlich ist man der Meinung, Probleme die nicht angesprochen werden, gibt es nicht.
Auch auf eine weitere Frage gibt es keine Antwort. Es gibt viele, auch Politiker, denen die Aufnahme von Asylbewerbern und Flüchtlingen noch nicht reicht (offensichtlich sind die Zahlen noch zu niedrig). Deutschland müsse auch noch all diejenigen aufnehmen, denen es wirtschaftlich wesentlich schlechter als uns geht. Von den über 7 Milliarden Menschen geht es mindestens der Hälfte wesentlich schlechter als uns. Wieviele davon sollen wir zusätzlich auch noch aufnehmen? Bei dieser Frage gibt es dann nur noch Schweigen im Walde.
Bzw. so eine Frage wird garnicht erst gestellt. Unsere Medienvertreter geben hier wirklich ein denkbar schlechtes Bild ab und erfüllen ihre Aufgabe in keinester Weise. Und falls doch einmal ein Journalist vom positiven Neusprech abweicht und eine kritische Frage zumindest andeutet, gibt man sich mit nichtssagenden Antworten und Politikergeschwaffel zufrieden und hakt keinesfalls nach.