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Original geschrieben von WolfgangS
Die krassesten Fälle kommen ja häufig bei Nachbarschaftsstreitigkeiten vor, wie z.B. kürzlich, wo jemand seinen Nachbarn darauf verklagte, er müsse die 40W-Glühlampe über seiner Eingangstür entfernen, "da sie direkt in mein Schlafzimmer scheint und mich am Schlafen stört" Die Einlassung des Klagegegners, er könne doch einfach den Rolladen runterlassen beantwortete er "dann kommt keine Luft mehr ins Zimmer"
Der Prozess ging tatsächlich über mehrere Verhandlungstage inklusive eines Ortstermins und letztendlich musste tatsächlich die Lampe beseitigt werden
Das Opfer ist Richter und durch die "Bestrahlung" wurde er sogar Dienstunfähig! Er hat den Prozeß in zweiter Instanz gewonnen.
Die Glühbirne kann man inzwischen im Wiesbadener Lach- und Scherzartikelmuseum „Harlekinaeum“ bewundern.
Und die zweite Runde ist auch schon eingeläutet. Inzwischen fühlt sich der Richter von der Flur- und Küchenleuchte im Innern des benachbarten Hauses beim Schlafen gestört.
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Re: WolfgangS
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Original geschrieben von Luposen
...ich behaupte mal, daß das Getöse um die Telekom weniger auf handfesten wirtschaftlichen Fakten als auf effekthaschendem Wahlkampf beruht und die Politiker von Wirtschaft in der Regel soviel verstehen wie die Kuh von Fliegen - Ausnahmen vielleicht abgesehen...
Ja, aber wo findet man einen Manager, der mehr davon versteht ein Unternehmen "aus dem Dreck" zu ziehen als seine eigene Taschen zu füllen?
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Offensichtlich wird hier nur auf Lücke gelesen.
Jeeves hat doch schon weiter oben den entsprechenden Link gepostet.
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Zitat
Original geschrieben von m.mumm
Thomas Cook ist doch auch ein bekannter name... es ist nur keine deutsche firma!
warum sollst in der flieger branche anders sein als bei mannesmann und vodafone?!?!
Die Thomas Cook AG ist eine deutsche Firma, gehört je zur Hälfte der Lufthansa und KarstadtQuelle. 2001 haben die den britischen Veranstalter Thomas Cook Holdings Ltd. übernommen. Und was liegt da näher als sich schön modern deutsch den englischen Namen zu geben? Mit den britischen Kunden wäre eine einheitliche "deutsche" Marke sicher nicht so leicht umzusetzen.
Pitter
P.S. Näheres findet ihr hier.
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Original geschrieben von T-bold47
Bei kleineren Schäden lassen es die Versicherungen eigentlich nicht auf einen Prozess ankommen.
Das ist nicht immer so. Habe gerade so eine Sache laufen. Und zwar einen "Aufahrunfall". Im vorderen Auto sahsen 4 Personen, ich war alleine. Keine sonstigen Zeugen.
Die behaupten, ich sei aufgefahren, tatsächlich ist aber der Andere beim zurücksetzen auf mich aufgefahren. Schaden Stoßstange bzw. Beule im Kotflügel bei mir. Meine Argumente waren so gut, dass die Haftpflichtversicherung (trotz der drei Zeugen der Gegenseite) eine Regulierung des gegnerischen Schadens ablehnt hat und einen Prozeß (für mich) führen wird.
Insoweit ist Deine eigene Haftpflicht sozusagen eine "kleine Rechtschutzversicherung".
Pitter
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Original geschrieben von bertl
Quelle: Büso
Gut das endlich wirklich "seriöse" Quellen herangezogen werden.
Pitter